Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht?

Vor der Universität Wien wurden heute allerhand Semesterstart Goodies ausgeteilt, so auch eine Ausgabe des Österreichischen Männermagazins „Wiener“. Die Headline erregte sofort meine Aufmerksamkeit: „Werte Männer, Männerwerte!“. Kritisch blätterte ich durch das Magazin und stieß auf einen besonderen Artikel von Manfred Rebhandl betitelt „Eiertanz“. Der Untertitel liest: „Männer sollen ihre weibliche Seite zulassen. Bullshit! Männer sollen Männer sein. Blöderweise weiß keiner mehr so genau, wie das richtig geht.“ Nach intensiver Auseinandersetzung im Feld der Masculinity Studies schreit solch ein Untertitel bereits laut „Vorsicht – … Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht? weiterlesen



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Quelle: https://maskulin.hypotheses.org/42

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Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht?

Vor der Universität Wien wurden heute allerhand Semesterstart Goodies ausgeteilt, so auch eine Ausgabe des Österreichischen Männermagazins „Wiener“. Die Headline erregte sofort meine Aufmerksamkeit: „Werte Männer, Männerwerte!“. Kritisch blätterte ich durch das Magazin und stieß auf einen besonderen Artikel von Manfred Rebhandl betitelt „Eiertanz“. Der Untertitel liest: „Männer sollen ihre weibliche Seite zulassen. Bullshit! Männer sollen Männer sein. Blöderweise weiß keiner mehr so genau, wie das richtig geht.“ Nach intensiver Auseinandersetzung im Feld der Masculinity Studies schreit solch ein Untertitel bereits laut „Vorsicht – … Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht? weiterlesen



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Quelle: https://maskulin.hypotheses.org/42

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Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht?

Vor der Universität Wien wurden heute allerhand Semesterstart Goodies ausgeteilt, so auch eine Ausgabe des Österreichischen Männermagazins „Wiener“. Die Headline erregte sofort meine Aufmerksamkeit: „Werte Männer, Männerwerte!“. Kritisch blätterte ich durch das Magazin und stieß auf einen besonderen Artikel von Manfred Rebhandl betitelt „Eiertanz“. Der Untertitel liest: „Männer sollen ihre weibliche Seite zulassen. Bullshit! Männer sollen Männer sein. Blöderweise weiß keiner mehr so genau, wie das richtig geht.“ Nach intensiver Auseinandersetzung im Feld der Masculinity Studies schreit solch ein Untertitel bereits laut „Vorsicht – … Der „echte Mann“ im Männermagazin „Wiener“ – oder doch nicht? weiterlesen



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Quelle: https://maskulin.hypotheses.org/42

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zagel, sper und Hosenbein. Laikale Männlichkeit(en) und ihre Zeichen im späten Mittelalter

1000 Worte Forschung: Laufendes Dissertationsprojekt, Mittelalterliche Geschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz „Medieval Europe was a man’s world.“1 Wenn Ruth Mazo Karras diese Formulierung als Einstieg für ihre Arbeit zu mittelalterlichen Männlichkeiten wählt, bringt sie einen grundlegenden Sachverhalt auf den Punkt: Mittelalterliche…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/6765

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An die Arbeit! Die ITH-Tagung diskutierte in Berlin über Arbeit und Nichtarbeit

Arbeit, Arbeitskämpfe, Arbeiterbewegung – seit dem 19. Jahrhundert sind dies zentrale Begriffe, die „soziale Frage“ oder „Arbeiterfrage“ wurde beantwortet durch Sozialreform wie Sozialismus und definierte damit neue Achsen politischen Denkens. Doch was ist eigentlich Arbeit? Diese Frage stellten sich Historikerinnen und Historiker auf der ITH, der „International Conference of Labour and Social History“, die vom 17-19. Dezember in Berlin stattfand.

Die seit 1964 jährlich stattfindende „Linzer Konferenz“ der „HistorikerInnen der Arbeiter- und anderer sozialer Bewegungen“ musste wegen Renovierungsarbeiten ihren Tagungsort in Österreich räumen, fand aber im Wissenschaftszentrum Berlin am Reichpietschufer einen würdigen Ersatz. Die Straße ist benannt nach Max Reichpietsch, Anführer der Matrosenrevolte von 1917 und Märtyrer der Arbeiterbewegung. Doch war Reichpietsch Arbeiter? Vom Milieu her vielleicht, von der Profession wohl kaum – ein Zwangsdienst leistender Matrose produziert keinen Mehrwert, nackter Zwang „motiviert“ ihn zu seiner Tätigkeit.

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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/10/01/an-die-arbeit-die-ith-tagung-diskutierte-in-berlin-ueber-arbeit-und-nichtarbeit/

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Schrupp/Patu: Eine kleine Geschichte des Feminismus als Sachcomic

Schrupp-Patu-FeminismusIn den letzten Jahren hat Unrast einige feine Sachcomics verlegt, eine Kleine Geschichte der Krisenrevolten etwa, eine Kleine Geschichte des Zapatismus sowie eine Kleine Geschichte der Genossenschaften. Die jüngste Neuerscheinung beschäftigt sich mit dem Feminismus und ist höchst empfehlenswert:

Patu/Schrupp, Antje: Kleine Geschichte des Feminismus im euro-amerikanischen Kontext. Münster: Unrast, 2015. [Verlags-Info, vgl. auch die Überlegungen von Antje Schrupp auf DieStandard.at.]

Philosophinnen, Rebellinnen, Aktivistinnen: Dieser Comic erzählt die Geschichte des Feminismus im euro-amerikanischen Kontext von der Antike bis heute. Vorgestellt werden dabei nicht nur einzelne Feministinnen, sondern auch wichtige feministische Debatten, zum Beispiel über gleiche Rechte, Hausarbeit, freie Liebe, Gleichheit und Differenz oder Gendermainstreaming, in ihrem jeweiligen historischen Kontext.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022449383/

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Der Fall F. F.: Ein tapferer Deserteur

Mit Deserteuren wird generell ein negatives Bild verbunden. Es handelt sich dabei um jemanden, der seine Pflicht verletzt und seinen Posten verlassen hat. Kurz gesagt Feiglinge. Oder während des Ersten Weltkriegs: Schwachsinnige oder Kriminelle. Auf jeden Fall scheint es sich um Personen zu handel (man kann hier bis 1918 auch ausschließlich von Männern sprechen), die aufgrund ihrer Handlungen bzw. Unterlassung ihrer Pflichterfüllung in Bereich der Wehrfähigkeit nicht teil der funktionierenden Gesellschaft sein können. Erst kürzlich begann in Österreich eine öffentliche Neudeutung der Deserteure des Zweiten Weltkrieges, die in diesem Kontext heute nicht als Feiglinge, sondern als Helden betrachtet werden müssen.

Während des Ersten Weltkrieges wurden Deserteure nun entweder als “Schwachsinnige” pathologisiert oder als Verbrecher kriminalisiert. Auf diese Weise war den Deserteuren jeder Anspruch auf “normale” Männlichkeit und Reintegration in die Gesellschaft genommen.

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Quelle: https://gewissen.hypotheses.org/16

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Vortrag von Hanna Hacker: Blow up the celebration oder Was es bedeutet, feministisch…

Dies klingt mal nach einem spannenden Beitrag zum derzeitigen Uni Wien-Jubiläum:

Hanna Hacker (Wien): Blow up the celebration oder Was es bedeutet, feministisch zu studieren

Vortrag und Diskussion in der Reihe "Gender Talks" des Referats Genderforschung

Termin: 20.Mai 2015, 18 Uhr
Ort: Hörsaal B, Campus der Universität Wien, Spitalgasse 2-4, 1090 Wien

„Ich malte mir einen Schnurrbart an und hoffte das nicht zu Erhoffende“: So poetisch und doppeldeutig nahm vor rund hundert Jahren Elise Richter, erste habilitierte Frau an der Uni Wien, Bezug auf das Verdikt, Studieren sei nichts für Mädchen. Nicht viel später schlug Virginia Woolf vor, die Hochschulen in Flammen aufgehen zu lassen, sollte das herrschende Bildungssystem sich nicht ändern.

Vielleicht fühlt eine* sich an unibrennt erinnert oder an Plakate zum „Männerbund seit 1365“. Goldene Frauen-Büsten im Arkadenhof der Uni? Im Chor ein Proteststück sprechen, for free? Eine „mini-history der Entstehung des feministischen Wissensprojektes“, resümmiert Sabine Hark, „erzählt davon, dass Affirmation und Dissidenz, Partizipation und Transformation, Subversion und Normalisierung oftmals nur schwer zu unterscheiden sind. Und sie erzählt von den Aporien, den Ambivalenzen, den Befürchtungen und Hoffnungen, die [diese] Geschichte von Beginn an begleiten – und die noch in den Versuchen, sich von dieser Geschichte zu trennen, auffindbar sind.“

Der Vortrag nimmt Kämpfe um institutionelle Strukturen des akademischen Raumes in einen queer-feministischen Blick, befragt Inszenierungen von Widerstand und ermuntert dazu, Feministisches (und) feministisch zu studieren.

Hanna Hacker ist habilitierte Soziologin und Historikerin, arbeitet zu feministischer, queerer und postkolonialer Kritik, war u.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022430324/

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Die Notwendigkeit von und Kritik an Identität am Beispiel feministischer/ frauen*spezifischer Sammel-, Speicher- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich

Ein Gastbeitrag von Ulrike Koch, Wien

Transparente, Buttons, wissenschaftliche Werke, Plakate und gesellschaftspolitische Analysen sind alle Ausdruck einer lebhaften (queer-)feministischen Wissensproduktion, die in feministischen/frauen*spezifischen Sammel-, Speicher- und Dokumentationseinrichtungen gesammelt werden. Entstanden sind diese Einrichtungen aus der Kritik an „klassischen“ Bibliotheken und Archiven sowie der dort durch Machtmechanismen strukturierten Ausschlussmechanismen. Die Einrichtungen wenden sich dabei nicht nur gegen diese Diskriminierungen, sondern sammeln auch als Gegenort den Gegendiskurs, stellen diesen interessierten Personen zur Verfügung und ermöglichen durch das vorhandene Wissen neues Wissen zu generieren und dieses für die eigene Lebensgestaltung zu nutzen.

Anhand von feministischen/frauen*spezifischen Archiven und Bibliotheken in Österreich demonstriert der Artikel die Bedingungen, Potentiale aber auch Kritikpunkte an diesen Einrichtungen. Im Fokus stehen dabei die Abteilung Ariadne der Österreichischen Nationalbibliothek, das STICHWORT – Frauen- und Lesbenarchiv, die Bibliothek der Frauensolidarität, die alle drei in Wien angesiedelt sind, die Bibliothek des Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft in Innsbruck, die Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien sowie die inzwischen nicht mehr zugänglichen Einrichtungen des DOKU Graz sowie des Violetta Lesbenarchivs in Graz.

Der Fokus des Artikels liegt auf den drei Achsen Zeit, Raum und Identität. Unter der Achse Zeit steht die historische Dimension im Mittelpunkt, denn die in den Archiven und Bibliotheken gespeicherten Materialien ermöglichen die Entwicklung der Bewegung nachzuvollziehen, stellen Vorbilder zur Verfügung und bieten damit Identifikations- aber auch Abgrenzungspotential.

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Quelle: http://zeitraeume.hypotheses.org/337

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DIJ Tokyo: Moderne Frauen in Japan


Den diesjährigen “Women’s History Month“ möchte die Max Weber Stiftung zum Anlass nehmen aktuelle Forschungsprojekte zur Frauengeschichte aus den Instituten der Stiftung vorzustellen.

 

Auch am Deutsche Institut für Japanstudien (DIJ) in Tokyo wird zu Themen unter dem Aspekt soziologischen Aspekt “Gender” geforscht. Im Gegensatz zu den Projekten an den anderen Instituten der Max Weber Stiftung orientieren sich die Projekte am DIJ stärker am aktuellen Zeitgeschehen. Gerade die Spezialisierung des Instituts auf politische und soziologische Fragestellungen, lassen einen anderen Blick auf den “Gender”-Aspekt zu, als es vielleicht historische Arbeit tun würde.

Japanische Mütter und politische Partizipation nach 3/11 

Bild: Mädchen mit Computer | Flickr: MIKI Yoshihito (´・ω・) | CC BY 2.0

Bild: Mädchen mit Computer | Flickr: MIKI Yoshihito (´・ω・) | CC BY 2.0

Nach der Katastrophe vom 11. März 2011 gründeten über 300 besorgte Eltern in ganz Japan landesweite, soziale Organisationen, die sich für den Schutz von Kindern vor der von Fukushima ausgehenden, radioaktiven Strahlung einsetzten.  Insbesondere Mütter wurden in diesen Organisationsnetzwerken politisch aktiv.  Für viele von ihnen eine völlig neue Erfahrung. Ihr Einsatz stand im krassen Gegensatz zum dem sonst in der japanischen Öffentlichkeit vorherrschenden, idealisierten Bild von der  Mutter als “stillen Beschützerin der Famile”. Mutterschaft und politischer Aktivismus sind zwei Konzepte, die einander nach der Logik der japanischen Gesellschaft eigentlich ausschließen sollten, aber dennoch untrennbar miteinander verbunden sind.

Phoebe Stella Holdegrün und Barbara Holthus forschten über zwei Jahre hinweg in Feldarbeit die Partizipationsstrategien japanischer Mütter unter den Mitgliedern der tokioter Zivilgesellschaftsorganisationen. Sie untersuchten welche Bedeutung Geschlechterrollen und ihr Verständnis für die Mütter und ihre “Widersacher”, allesamt männliche Repräsentanten von “Vater Staat” hatten. Sozialkapital und Interessenvertretung wurden bei der Auswertung der Befunde ebenfalls berücksichtigt.

Letztendlich zeigte die Studie, dass Gruppenmitglieder auf ein starkes Sozialkapital zurückgreifen konnten, die Einforderung ihrer Interessen in Interaktion mit den Lokalbehörden jedoch dünn ausfiel. Dieser, auf den ersten Blick schwache Stand, sei aber eine ganz bewusste gewählte Strategie von Müttern innerhalb der Bewegung, die mit kleinen Schritten langfristige Änderung anstreben.

 

Japanische Lebensläufe im Wandel

Noch vor dem einschneidenden Erdbeben untersuchte Hiromi Tanaka in ihrem Forschungsprojekt die Lebensläufen lediger, berufstätiger Frauen in Tokyo. Die Studie war Teil eines international-vergleichenden Forschungsprojekts zu ledigen, berufstätigen Frauen in ökonomisch entwickelten Territorien, in denen ein Ehe- und Geburtenrückgangstrend zu beobachten ist.

Women wearing kimonos in Tokyo, Japan | Flickr: Masahiro Hayata, 2007 | CC BY-SA 2.0

Bild: Frauen in Kimonos | Flickr: Masahiro Hayata, 2007 | CC BY-SA 2.0

Im Japan der Nachkriegszeit und der darauffolgenden Phase des Wirtschaftswachstums erfuhren die Lebensläufe von Männern und Frauen eine “Standardisierung”. Anstatt sich individuell von einander abzugrenzen, stellten die neue Art von Lebenslauf die Projektion eines idealisierten Bild von Familien- und Berufsleben in der japanischen Gesellschaft dar. Konkret hieß das, dass von Männern eine lebenslange Anstellung und die Rolle als Ernährer der Familie erwartet wurde. Frauen dagegen sollten in erster Linie als Ehefrauen und Mütter von zwei bis drei Kindern für den Haushalt sorgen sein. Diese Vorstellungen von de Rollenverteilung der Geschlechter spiegelten eine gesellschaftlich konstruierte und in der japanischen Mittelschichtgesellschaft breit akzeptierte Vorstellung eines “glücklichen Lebens”.

In ihrer soziologischen Studie stellte Tanaka fest, dass diese standardisierten Lebensläufe in den letzten Dekaden zunehmend verschwinden. Ihr Projekt beschäftigt sich mit eben diesem Wandel der standardisierten modernen Lebensläufe in Japan, wobei der Fokus ihrer empirischen Arbeit auf ledigen, berufstätigen Frauen in Tokyo in der Altersgruppe zwischen 30 und 50 Jahren lag. Die Werdegänge dieser Gruppe von Frauen zeigte in Hinsicht auf die Aspekte Ehe, Mutterschaft und Erwerbstätigkeit eine drastische Verschiebung im Vergleich zu den Lebensläufen älterer Generationen. Mit Hilfe qualitativer Interviews versuchte Tanka den Ursachen für diesen Wandel in den Entscheidungen lediger, berufstätiger Frauen auf den Grund zu gehen, führte Tanaka qualitative Interviews. Hierbei ging sie unter anderem folgenden Fragen nach welche gesellschaftlichen Faktoren einen Eherückgang unter berufstätigen Frauen in Japan – insbesondere in Tokyo – beeinflussen, wie diese Frauen ihr Leben bzw. ihren gesellschaftlichen Status als unverheiratete Frau wahrnehmen, welche Wünsche oder Erwartungen sie bezüglich Ehe, Elternschaft und Arbeit haben, und wie sie Arbeits-, Partner- und Elternschafts-bezogene Entscheidungen treffen.

Die Ergebnisse der beiden Forschungsprojekte kann man in den bereits veröffentlichten Studien Beyond a Standardized Life Course und Gender and Political Participation in post-3/11 Japan nachlesen.

Quelle: http://mws.hypotheses.org/26006

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