Quelle: https://visual-history.de/2024/02/05/neue-rezensionen-h-soz-kult-19/
Der Band „Evelyn Richter“ ist ein Glücksfall
Cover: Evelyn Richter, hg. v. Linda Conze und Jeanette Stoschek, Foto: Evelyn Richter, Auf einem Bahnsteig, o. J., Kunstpalast Düsseldorf / Museum der bildenden Künste Leipzig, Spector Verlag Leipzig 2022 / Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig
Der Band, mit dem Titel „Evelyn Richter“, um den es in diesem Text gehen soll, ist kein Katalog, selbst wenn er im Impressum so bezeichnet wird. Vielmehr ist er ein Glücksfall für alle Bücherliebhaber:innen. Für Visual Historians wird dieser exzellente Band ein Standardwerk zur Fotografie-Geschichte der DDR werden. Und für all jene, die sich für das Leben der großen Fotografin Evelyn Richter in der DDR interessieren, ist es ein Pageturner und eben keines der oft üblichen Coffee Table Books mit der Bezeichnung Katalog, die sich hochglänzend und schwer eher zum Pressen von Pflanzen eignen, als dass sie einen Mehrwert jenseits der Finissage der jeweiligen Ausstellung hätten.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/11/23/schuhmann-der-band-evelyn-richter-ist-ein-gluecksfall/
Neue Rezensionen: H-SOZ-KULT
Roger und Renate Rössing: Günther studiert, Leipzig 1952. Quelle: Deutsche Fotothek
CC BY-SA 3.0 DE
Metropol Verlag, Berlin 2020
rezensiert von Bianka Pietrow-Ennker, redaktionell betreut durch Christoph Classen
© Metropol
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Quelle: https://visual-history.de/2023/10/26/neue-rezensionen-h-soz-kult-18/
Heinz Duchhardt über „Der alte Ranke“ (1871-1886)
Quelle: https://wolfgangschmale.eu/heinz-duchhardt-ueber-der-alte-ranke-1871-1886/
Rezension: #LastSeen Bildatlas
Zum Projekt
Als Online-Rechercheplattform zur Fotogeschichte der nationalsozialistischen Verfolgung präsentiert sich seit Mitte März 2023 das Projekt #LastSeen und setzt dabei eigene neue Maßstäbe. Auf der Landingpage der Webseite www.lastseen.org hat der:die Benutzer:in zunächst die Wahl zwischen dem Entdeckungsspiel und dem Bildatlas. Der vorliegende Text widmet sich ausschließlich dem Bildatlas sowie der historischen Einbettung und Präsentation der in ihm enthaltenen derzeit 406 Fotografien von Deportationen von Jüdinnen und Juden sowie von Sinti:zze und Rom:nja aus 32 Orten in den Jahren 1938 bis 1943.
Abb. 1: Screenshot: Website #LastSeen Bildatlas © [15.05.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/05/19/hammerle-starke-rezension-lastseen-bildatlas/
Rezension: Marion Krammer, Rasender Stillstand oder Stunde Null?
Cover: Marion Krammer, Rasender Stillstand oder Stunde Null? V&R unipress ©
Von 2014 bis 2018 arbeitete Marion Krammer im Forschungsprojekt des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (FWF) War of Pictures. Press Photography in Austria 1945-1955, in dem u.a. 2016 eine gleichnamige Online-Ausstellung erarbeitet worden ist.[1] Krammer befasste sich am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften der Universität Wien mit dem Personal der Bildberichterstattung in Zeitungen und Illustrierten während der Besatzungszeit in Österreich. Unterstützt wurde sie durch empirische Zuarbeiten in Lehrveranstaltungen und durch Bachelor-Arbeiten zu Einzelthemen, deren Ergebnisse in eine Datenbank eingearbeitet worden sind.[2] Aufbauend auf den Daten der Bildveröffentlichungen und darauf aufsetzenden Archivstudien zu den Akteuren, Personen wie Agenturen, und zu ihren Berufsverbänden legt Krammer eine empirisch fundierte Bestandsaufnahme des Berufsfeldes in der Besatzungszeit Österreichs vor.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/02/27/ubbens-rezension-krammer-rasender-stillstand-oder-stunde-null/
NEUE REZENSIONEN: H-SOZ-KULT
Books on Library, 27. August 2006, Foto: Abhi Sharma, Quelle: commons.wikimedia.org
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Quelle: https://visual-history.de/2023/01/06/neue-rezensionen-h-soz-kult-17/
… und auf einmal kriecht mir diese DDR wieder hinterher
Filmplakat „Rebellinnen – Fotografie. Underground. DDR.“ Pressefoto mit freundlicher Genehmigung Salzgeber & Co. Medien ©
Herkunft
Vor fünf Jahren erschien ein Interview mit der Medien- und Performance-Künstlerin Else Gabriel in der Zeitschrift „Monopol“. Darin wurde sie gefragt, ob der Ort der Herkunft – Ost oder West? – für eine jüngere Künstlergeneration 2017 noch eine Rolle spiele.
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Rezension: Peter Geimer, Die Farben der Vergangenheit
Cover: Peter Geimer, Die Farben der Vergangenheit. Wie Geschichte
zu Bildern wird, C.H. Beck Verlag, München 2022 ©
Der Kunsthistoriker Peter Geimer zeichnet in seinem jüngsten Buch mit dem griffigen Titel „Die Farben der Vergangenheit“ die Entwicklungen und Veränderungen der „visuellen Repräsentation von Geschichte“ seit dem 19. Jahrhundert nach. Eröffnet wird die Darstellung mit kenntnisreich und flüssig geschriebenen Kapiteln zur Historienmalerei, die zeigen, wie sich die Malerei im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Idee, Wirklichkeit abzubilden, veränderte.
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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/12/rezension-peter-geimer-die-farben-der-vergangenheit/
Über: Marlene Streeruwitz: „Handbuch gegen den Krieg.“
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Quelle: https://wolfgangschmale.eu/ueber-marlene-streeruwitz-handbuch-gegen-den-krieg/