An die hundert frühneuzeitliche Handschriften der Universitätsbibliothek Gießen sind...
Ein Text über Sex(spielzeug), den niemand drucken wollte
Eine freie Journalistin (und Mutter) findet es bedenklich, dass Werbung für Sexspielzeug im TV-...
CfP: Atelierfotografie und Fotografenatelier
„Photos sind keine Fenster, die einen durchlässigen Blick auf die Welt bieten, wie sie ist, oder genauer, wie sie war. Photos legen – oftmals zweifelhaft, immer unvollständig – Zeugnis ab und unterstützen herrschende Ideologien und bereits bestehende gesellschaftliche Arrangements. Sie erzeugen und bestätigen diese Mythen und Arrangements.“
Susan Sontag
„Altenburger Bauer in traditioneller Tracht“, aufgenommen von Arno Kersten; RSA 04844 Atelier Arno Kersten Sohn Nachfahren / Deutsche Fotothek
Die Entdeckung und wissenschaftliche Dokumentation des vollständigen Nachlasses des Altenburger Fotoateliers Kersten ist für die Wissenschaft ein großer Glücksfall. Denn der Nachlass umfasst neben Tausenden von Negativen auch umfangreiche Geschäftsunterlagen und Utensilien zur Fotografie der Familien Arno und Otto Kersten sowie des Nachfolgers Joseph Bernath, entstanden zwischen 1867 und den 1950er Jahren. In der Geschichte des Ateliers, seiner Betreiber und ihrer Fotografien werden so die immensen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Umbrüche und Kontinuitäten der deutschen Geschichte auf lokaler und nationaler Ebene sichtbar.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/10/02/atelierfotografie-und-fotografenatelier/
Network Mapping, Prousts Madeleine und Pommes Schranke – #dhmasterclass Tag 1
Wir beginnen mit dem „Wetterbericht“ – ein Ritual, das sich bei der ersten Master ...
Network Mapping, Prousts Madeleine und Pommes Schranke – #dhmasterclass Tag 1

Wir beginnen mit dem „Wetterbericht“ – ein Ritual, das sich bei der ersten Master Class Digital Humanities eingebürgert hatte: die eigene Geistes- und Gefühlslage in Bezug auf das, was kommt (oder auch was war) in eine Wettersprache übersetzen. Bei fast allen war es sonnig und heiter an Tag 1 der Deutsch-Französischen Master Class am DHI, was auch dem tatsächlichen Wetter in Paris entsprach. Bei der Vorstellungsrunde der Teilnehmenden und Projekte wird es spannend: Wo sind Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Bearbeitung von autobiographischen Texten aus Kriegen des 19. und 20. Jahrhunderts mit deutscher und französischer Beteiligung? Schon die Quellen sind sehr unterschiedlich und wir diskutieren die verschiedenen Typen autobiographischer Quellen: Tagebücher, Memoiren, Erinnerungen, Briefe (private und offene, etwa an Zeitungen), Interviews (Audio und Video), Befragungsberichte, Kalender, Fragebogen sowie in Teilen literarische Texte. Als weitere Unterscheidung kamen an Tag 2 die Klassifikation von Korpora dazu, etwa geschriebene/gesprochene Sprache, einsprachig/multilingual, linguistisch annotiert/nicht-annotiert, dynamisch/statisch, Universalkorpus/Spezialkorpus, komplett oder mit Streichen von Teilen, die legale Problem bereiten können etc. So viele Unterschiede, stellen wir fest. Was uns vereint? Die Methodologie…
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Überwachungstagung in Poitiers, 3.-5.10.2018
Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022656854/
Überwachungstagung in Poitiers, 3.-5.10.2018
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022656854/
#vabosh Pressespiegel: Schleißheim bekommt eine Eisenbahn! Nach mehrjährigen Planungen und Baumaßnahmen wurden 1858 in Oberschleißheim die Bahnstrecke und der (Alte) Bahnhof eröffnet
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DH-Kolloquium an der BBAW, 5.10.2018: R. Kronemeijer: „Digitale antike griechische Inschriften: Herausforderungen bei der Entwicklung einer Redaktionsumgebung für das Supplementum Epigraphicum Graecum“
Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 5. Oktober 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen:
Redmer Kronemeijer (independent developer, linguist; RDMR)
Digitale antike griechische Inschriften: Herausforderungen bei der Entwicklung einer Redaktionsumgebung für das Supplementum Epigraphicum Graecum
Das Supplementum Epigraphicum Graecum sammelt seit 1923 neue Ausgaben und Neulesungen von antiken griechischen Inschriften bis zum 8. Jahrhundert. Der Vortrag gibt einen Einblick in das Projekt, das zum Ziel hat, das Verlagsverfahren zu beschleunigen und qualitativ zu verbessern.
Obwohl alle bisher produzierten Bände bereits im XML-Format gemäß der Empfehlungen der Text Encoding Initiative (TEI) digitalisiert sind, werden neue Bände noch immer als Word-Dateien ausgezeichnet.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10567
Adresscomptoir-Fortsetzung – Frauenvolksbegehren-Reminder
Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022656818/