DH-Kolloquium an der BBAW, 9.3.2018: „Rückschau auf die DHd 2018“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum
nächsten Termin am Freitag, den 9. März 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr
(Konferenzraum 1), einladen.

Der März-Termin des Kolloquiums bietet eine Rückschau auf die
Jahreskonferenz der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zu dem
Thema „Kritik der digitalen Vernunft“, die von 26.2. bis 2.3.2018 in
Köln stattfand.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9465

Weiterlesen

Einladung zur Spring School »Text Processing mit TUSTEP« vom 21. bis 23. März 2018 in Trier

Matthias Schneider (Trier Center for Digital Humanities)

Das Tübinger System von Textverarbeitungs-Programmen (TUSTEP) ist ein Werkzeug zur wissenschaftlichen Bearbeitung von Textdaten. Es wird vor allem in den Geisteswissenschaften eingesetzt, wo es der Erfassung, Analyse, Sortierung und Speicherung von Textdaten sowie der Ausgabe in gedruckter oder digitaler Form dient. Nützlich ist das Programmsystem u. a. für Studierende und Mitarbeiter aus den Digital Humanities sowie allgemein für Geisteswissenschaftler, die textorientiert arbeiten.

Das Trier Center for Digital Humanities bietet in Zusammenarbeit mit Dr. Michael Trauth (ehem. ZIMK) und der Akademie der Wissenschaften und Literatur | Mainz eine Spring School für alle Interessierten an, die die Grundlagen der TUSTEP-Benutzung und Einsatzmöglichkeiten erkunden möchten.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9461

Weiterlesen

Gebietsbezogene Entscheidungen

Beleg aus Nurn im Landkreis Kronach (Oberfranken)

Die Antworten der Gewährspersonen lassen bisweilen keine eindeutige Zuordnung zu einem Genus zu. Der oben abgebildete Beleg Ohabe aus Nurn im Landkreis Kronach beantwortet die Frage nach der Sense, mit der Getreide gemäht wird. Ohabe kann sowohl als Maskulinum Anhauer als auch als Femininum Anhaue interpretiert werden. Gibt es in den geographisch umliegenden Belegen zu einem Stichwort eine klare Tendenz zu einem Genus, werden Zweifelsfälle wie Ohabe im Sinne des Gebietes entschieden. Sollte dies nicht möglich sein, wird kein Genus angegeben und die – in der Regel maskuline Endung – in Klammern gesetzt.

Siehe Beispiel Anhaue(r) bzw. Anhauer (NKB 03:08 „die Sense, mit der Getreide geschnitten wird“) in der folgenden Tabelle und Karte:

Stichwort Grammatik Original Ort GPKommentar
Anhaue(r) S NomSg Åhaue Weißenstadt e zum a hin
Anhaue(r) S NomSg Onhaue Harsdorf
Anhaue(r) S NomSg Ohhaue Bärnreuth mit Gitter, Stoff, Stäben
Anhaue(r) S NomSg Ohabe Nurn
Anhauer Sm NomSg Ohawä Reichenbach Anhauer
Anhauer Sm NomSg De Ōhaber Haßlach bei Teuschnitz ist Anhauer, weil mit ihm das Getreide abgemäht wird, aber so, daß es am noch stehenden lehnt und dann abgerafft wird!
Anhauer Sm NomSg Ōhābe Pressig ist Anhauer

Karte: Getreidesense – Anhaue(r) – Wächler  (Graphik: Milena Gropp/Sofie Schuh)



[...]

Quelle: http://fraenkisch.hypotheses.org/197

Weiterlesen

Heydenreich: Darf der Sieger einem überwundenen Volke Werke der Litteratur und Kunst entreißen? (1798)

Der deutsche Philosoph Karl Heinrich Heydenreich verurteilt in seinem Artikel vehement die französischen Konfiszierungen von Kulturgütern während des Italienfeldzugs Napoleon Bonapartes von 1796/97 und danach. Heydenreich argumentiert aus rechtsphilosophischer Perspektive und weist auf die Auswirkungen hin, die der Entzug des kulturellen Erbes auf eine Nation haben kann.

kommentiert von Anja Breloh

→ weiterlesen

Quelle: http://translanth.hypotheses.org/484

Weiterlesen

Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel.

Ich dachte mir, ich beglücke Sie mal mit einem Artikel über einen Teil meiner täglichen Arbeit. Sie fragen sich nämlich sicher schon länger, was man als Philosophiehistoriker denn so eigentlich den ganzen Tag treibt. Die Texte von Platon und Aristoteles sind ja beispielsweise schon vorhanden und lediglich das dauernde Lesen mit einer Arbeitsstelle und regelmäßigem Gehalt honoriert zu bekommen, wäre zumindest erklärungsbedürftig. Ja, es gibt die Lehre als eine Hauptaufgabe, aber… …ich habe kürzlich einen Artikel in der Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 72, … Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel. weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1381

Weiterlesen

Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel.

Ich dachte mir, ich beglücke Sie mal mit einem Artikel über einen Teil meiner täglichen Arbeit. Sie fragen sich nämlich sicher schon länger, was man als Philosophiehistoriker denn so eigentlich den ganzen Tag treibt. Die Texte von Platon und Aristoteles sind ja beispielsweise schon vorhanden und lediglich das dauernde Lesen mit einer Arbeitsstelle und regelmäßigem Gehalt honoriert zu bekommen, wäre zumindest erklärungsbedürftig. Ja, es gibt die Lehre als eine Hauptaufgabe, aber… …ich habe kürzlich einen Artikel in der Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 72, … Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel. weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1381

Weiterlesen

<philtag n=“15″/>

Am 10. April 2018 findet in Würzburg der 15. Workshop der DH-Tagungsreihe statt, diesmal im Rahmen einer halbtägigen Veranstaltung. Die etablierte Würzburger Tagungsreihe zum Einsatz digitaler Methoden in den Geistes- und Kulturwissenschaften bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über neuen Trends, Projekte und Technologien im Bereich der Digital Humanities zu informieren und auszutauschen. Den Themenschwerpunkt des 15. Philtag stellen Open Source OCR-Workflows dar.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Hompage unter: kallimachos.de/kallimachos/index.php/Philtag_15.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9456

Weiterlesen

Wandernd die Zukunft gestalten – „Turnfahrten“ als identitätsstiftende Praktik der Berliner Turner (1811-1820)

Beitrag von Angela Heinemann, veröffentlicht am 01.03.2018 – geändert am 02.03.2018

Wandernd die Zukunft gestalten –  „Turnfahrten“ als identitätsstiftende Praktik der Berliner Turner (1811-1820)

In heutiger Zeit, in der das Wandern zum allgemeinen Kulturgut gehört, ganze Landschaften zum Anziehungspunkt für Reisende und Pilger geworden sind, scheint es nur schwer vorstellbar, dass es vor 200 Jahren noch Seltenheitswert hatte, dass Menschen freiwillig wandernd ihre Umgebung erkundeten. Bildungsreisende, wie Johann Wolfgang von Goethe oder Johann Gottfried Seume[1] hatte es immer gegeben, sie blieben jedoch eine Ausnahme. Sie waren vornehmlich allein unterwegs, suchten in der Einsamkeit die Erkenntnis oder Ablenkung nach einer enttäuschten Liebe. Bei Pilgern hatte das Wandern einen religiösen Hintergrund.

[...]

Quelle: http://grk1919.hypotheses.org/375

Weiterlesen

Debating Clubs as a Method of Historical Learning

Especially when it comes to historical reasoning and the formation of historical judgements, there are good reasons for us to assume that the ability to debate is ... a democratic key qualification.

The post Debating Clubs as a Method of Historical Learning appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/6-2018-7/debating-clubs-as-a-method-of-historical-learning/

Weiterlesen