Bildarchiv Foto Marburg sucht Kulturinformatiker/in (Vollzeit, E13 TV-H)

via Regine Stein, Bildarchiv Foto Marburg

Am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg ist für das in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München im Rahmen des Akademienprogramms betriebene und von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betreute „Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland“ (deckenmalerei.badw.de) zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines Kulturinformatiker/in (Vollzeit, E13 TV-H, zunächst befristet bis 31.12.2018) zu besetzen.

Zu den Aufgaben gehören die Abwicklung der technisch-editorischen Seite der Projektarbeit, die Entwicklung einer digitalen Publikationsplattform und zugehöriger Workflows sowie die Weiterentwicklung der Arbeitsplattform auf Basis der Drupal-VRE-Anwendung WissKI und der dazugehörigen Workflows, Komponenten und Schnittstellen (Java-, PHP-, XSLT-basiert).

Den vollständigen Text der Stellenausschreibung finden Sie auf der Homepage der Philipps-Universität Marburg unter:
http://www.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8107

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Polizei zwischen Hilfsbereitschaft und Misstrauen. Empathische und rechtspopulistische Argumentationsstrukturen in Interviews mit österreichischen Polizeibeamten

verfasst von Jana Berg

Immer wieder wird Rassismus in der österreichischen Polizei kritisiert (vgl. Amnesty International 2009) und die tendenzielle Zunahme von Rassismus und Antisemitismus in Europa (vgl. European Union Agency for Fundamental Rights 2013) und speziell Österreich (vgl. Kantor Center 2015: 6, 73) festgestellt, was sich auch in einem ansteigenden Erfolg rechtspopulistischer Parteien widerspiegelt.

Wie unter anderem Judith Welz und Jakob Winkler feststellen, füllen insbesondere Beamt_innen interpretatorische Leerräume in österreichischen Gesetzestexten oder entscheiden zwischen gleichwertigen Regelungen (vgl. Welz/Winkler 2014: 171). Sie sind somit zentrale Akteur_innen des österreichischen Asylregimes und verfügen notwendigerweise über großen Auslegungs- Handlungsspielraum. In der Verwaltung zeigt sich das etwa an der Auslegungsfreiheit unbestimmter Begriffe, wie etwa, wenn über den sogenannten „Grad der Integration“ entschieden werden soll (vgl.

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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/10609

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Komplexitätsforschung III: Der imaginäre Zustand

Dirk Baecker Eine interessante Möglichkeit, Komplexität zu modellieren, stammt aus der älteren Mathematik. Der griechische Mathematiker Diophantos von Alexandria hat bereits im zweiten oder dritten Jahrhundert nach Christus vorgeschlagen, von „geordneten Paaren“ von Zahlen immer dann zu sprechen, wenn mathematische Gleichungen mindestens zwei Lösungen haben, die nicht aufeinander reduziert werden können. Das ist bei imaginären Zahlen, i = √-1, der Fall. Die Lösung, i = ±1, ist eine Oszillation, eine Selbstreferenz, eine Paradoxie. Imaginäre Zahlen ergänzen die reellen Zahlen zu den sogenannten komplexen Zahlen. Schaut man […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/274

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House of European History

Vor kurzem wurde in Brüssel das Haus der Europäischen Geschichte, ein Projekt des Europäischen Parlaments, eröffnet. Neben der Dauerausstellung sind jeweils temporäre Ausstellungen vorgesehen. Derzeit wird die Ausstellung "Interactions - Centuries of Commerce, Combat and Creation" gezeigt.

Der Beitrag House of European History erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/house-of-european-history/

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Einzigartig: Die Krönung der Königin 1637

Mit der Krönung von Kaiserin Anna im Jahr 1612 hatte sich im 17. Jahrhundert eine neue Krönungstradition etabliert, folgten ihr doch mit den Krönungen von 1630, 1637 und 1653 in relativ rascher Folge weitere. In einem der ersten Beiträge in diesem Blog habe ich dokumentiert, dass es 1612 im Kurfürstenrat zwar gewisse Bedenken gab, eine Einzelkrönung der Kaiserin durchzuführen. Nur noch ein weiteres Mal wurden in der Folge allerdings im Kurfürstenrat Vorbehalte dagegen formuliert, und zwar im Vorfeld der Krönung von Königin Maria Anna, der Gemahlin Ferdinands III., Anfang des Jahres 1637.

Diese Krönung, die wenige Tage nach der Ferdinands III. selbst in Regensburg stattfand1, war ein reichsverfassungsgeschichtliches Unikum: Es handelt sich um den einzigen Fall der Krönung einer Königin im Alten Reich nicht nur zu Lebzeiten, sondern auch in Anwesenheit einer regierenden Kaiserin. Die Abbildung zu dieser Krönung zeigt denn auch in einer klassischen Bildkomposition – der Moment der Krönung wird im Zentrum des Bildes dargestellt – auf der rechten Seite König Ferdinand III.

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Quelle: http://kaiserin.hypotheses.org/269

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Agenten-Austausch

Beitrag von Jörn Münkner, Jaqueline Krone und Katrin Schmidt (MWW)

Die große Leidenschaft von Herzog August dem Jüngeren (1579-1666) war bekanntlich seine Bibliothek in Wolfenbüttel. Um an neue Bücher zu gelangen, benötigte er die Unterstützung von kompetenten Agenten. Werner Arnold hat vorgeführt, wie der Augsburger Philipp Hainhofer (1578-1647) und der in Paris ansässige Jean Beeck (um 1615-nach 1688) im Auftrag des Herzogs entsprechend agierten (Arnold1,2): Durch geschäftliche und persönliche Kontakte in die maßgeblichen Netzwerke integriert, unterrichteten sie den Fürsten über den Büchermarkt und das Angebot an exquisiten Objekten. Zudem waren sie Nachrichtenübermittler und übernahmen zum Teil diplomatische Aufgaben.

Neben Hainhofer und Beeck gehörte auch Benedikt Bahnsen (gest. 1669) zu Herzog Augusts Buchagenten. Wahrscheinlich war er seit dem Frühjahr 1660 von Amsterdam aus im Besorgungseinsatz. Dies legen seine in der HAB erhaltenen Briefe an den Wolfenbütteler Hof nahe (BA II.

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Quelle: https://eos.hypotheses.org/209

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1967: Eröffnung einer Heilstätte für sprachleidende Kinder und Jugendliche in Hamm

Dieser Text ist Teil der Serie „Der LWL vor 50 Jahren“, in der die Auszubildenden zum/zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste (FaMI) – Fachrichtung Archiv des LWL-Archivamtes für Westfalen Einblicke in die Geschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) geben.

Vor 50 Jahren, am 23. Mai 1967, übergab der Landschaftsverband Westfalen-Lippe die neu in Hamm erbaute Heilstätte für sprachleidende Kinder und Jugendliche ihrer Bestimmung. Bereits seit 1960 war es zwar möglich im Schloss Rheda erste umfangreiche stationäre Behandlungen für junge Patienten anzubieten. Allerdings reichte der Platz dort bald nicht mehr aus.

Durch den Neubau des Sprachheilinstituts konnten nun anstatt der ursprünglich 18 fortan bis zu 60 Patienten für eine Behandlungszeit von 100 Tagen je Kur aufgenommen werden. Auch die unmittelbare Nähe zum Hammer Institut für Jugendpsychiatrie und Heilpädagogik war ein großer Vorteil, da so die Betreuung durch Ärzte des psychiatrischen Instituts ermöglicht werden konnte.



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Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/5167

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Gerda Henkel Fellowship for Digital History

With the generous support of the Gerda Henkel Foundation, the German Historical Institute (GHI) and the Roy Rosenzweig Center for History and New Media at the George Mason University (RRCHNM) invite applications from postdoctoral scholars and advanced doctoral students for a 12-month fellowship in digital history.

Over the last few years there has been a stunning growth of new and exciting digital tools and methods that have the potential to augment and revolutionize traditional historical research. Historians have turned to data mining, GIS, and social network analysis—to name just a few new digital tools—to analyze source material in innovative ways and to provide unique insights for their research. Scholars increasingly need to develop their own familiarly and facility with these new digital tools and approaches in order to take advantage of their potential for their research. As a means to build out that capacity, this fellowship is intended scholars who are perhaps new to digital history but are interested in developing new skills and methods that could aid their research as well as to support junior scholars already working in the field of digital history. Additionally, the fellowship aims to connect scholars from Europe to the digital history landscape in the United States.

The fellowship will provide a unique opportunity for the recipient to work on his or her research project at RRCHNM, where she/he will be in residence for one year. We welcome applications from scholars who are seeking seed-funding in order to develop a thrilling idea into a new project and/or funding proposal as well as from scholars who wish to pursue fully-fledged research projects.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1619

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Stelle im Bereich „Computerlinguistische Textanalyse“ zu besetzen (E13 TV-L)

Am Institut für Informatik/Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) an der Georg-August-Universität Göttingen und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines

wissenschaftlichen Mitarbeiterin/wissenschaftlichen Mitarbeiters

im Bereich „Computerlinguistische Textanalyse“ mit 75% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 29,85 Stunden/Woche) befristet für die Dauer von 36 Monaten zu besetzen. Eine Aufstockung auf 100% (39,80 Stunden/Woche) ist möglich und setzt die Bereitschaft zum Aufbau eines Text- and Data-Mining Corpus der SUB voraus. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Stelle ist im Projekt „Data Narratives“ angesiedelt, das sich mit der automatischen Analyse wissenschaftlicher Publikationen im historischen Kontext befasst und gemeinsam vom Lehrstuhl für Digital Humanities (Prof. Dr. Caroline Sporleder) und der SUB (Prof.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8094

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