Tagungsbericht „Vade mecum! Nächste Schritte in den Historischen Grundwissenschaften” (Köln, 08.-09. April 2016) von Claudia Hefter (Potsdam), Julian Schulz (München) und Jakob Frohmann (Berlin) für das Netzwerk Historische Grundwissenschaften Unter dem Titel „Vade mecum! Nächste Schritte in den Historischen Grundwissenschaften”…
Stellenausschreibung: Mitarbeiter/in für Nachwuchsgruppe HistStadt4D
via Sander Münster, TU Dresden
zur Verstärkung einer interdisziplinären Nachwuchsgruppe an der TU Dresden suchen wir einen wiss. Mitarbeiter (50% VZÄ, befristet zunächst bis 6/2020).
https://tu-dresden.de/stellenausschreibung/4638
Die Vision der durch das BMBF-geförderten Nachwuchsgruppe HistStadt4D ist, am Beispiel des historischen Dresdens die inzwischen vielfältigen digitalen Wissensbestände zur Stadtgeschichte zusammenzuführen und damit deren Vermittlung und Erforschung zu unterstützen. Daran arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Architekturhistorikern/-innen, Museumsdidaktikern/-innen, Gestaltern/-innen, Geowissenschaftlern/-innen und Informatikern/-innen.
Eine im Rahmen der ausgeschriebenen Stelle zu bearbeitende Aufgabe ist die Untersuchung und Gestaltung innovativer Ansätze zur Interaktion mit Medienrepositorien im Stadtraum und einer damit verbundenen Benutzerführung sowie Wissensvermittlung.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7066
Digitale Bibliothek 2017: Call for Papers
Die Digitale Bibliothek wird vom 2.-3. März 2017 an der Universität Graz stattfinden, und stellt diesmal die Frage nach der „Zukunft des digitalen Erbes?“. Wie soll die nachhaltige Gestaltung von Datenarchivierung, Infrastrukturen, Services und Partnerschaftsmodellen für die zukünftigen Anforderungen in einer hoch-digitalisierten Lebenswelt erfolgen?
„Zukunft des digitalen Erbes?“
Nachhaltige Lösungen für Gedächtnis- und Wissenschaftseinrichtungen
Wir freuen uns über Beiträge, die sich mit den theoretischen Grundlagen oder praktischen Lösungen für folgende Themenbereiche aus der Perspektive von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen auseinandersetzen:
– Services, Produkte und Lösungen
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7064
Geld – Macht – Emotionen. Reichtum in historischer Perspektive
Der Kurfürst lässt stempeln: Innovative Beglaubigung in Sachsen (16. Jh.)
Die Vertretung der eigenhändigen Unterschrift des Herrschers durch eine gestempelte Nachahmung ist seit dem späten Mittelalter bekannt. Das Sächsische Staatsarchiv hat ein besonders interessantes Beispiel ins Netz gestellt.
Meisner (1969, S. 242 f.) und Hochedlinger (2009, S. 160 f.) kennen unter Bezeichnungen wie „Lugkerl“ Namensstempel der römisch-deutschen Kaiser seit Friedrich III. oder zumindest seit Maximilian I.
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Silke van Dyk: Soziologie des Alters (2015) – Eine Rezension von Jana Zscharn
Die Autorin Silke van Dyk studierte Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen und der Universität Helsinki, schloss mit dem Examen zur Diplom-Sozialwirtin ab und wurde 2005 in Göttingen promoviert. Danach war sie als wissenschaftliche Angestellte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig, zuletzt als Akademische Rätin. In Jena habilitierte sie…
Manipulierter Test: Suchmaschinen und Metasuchmaschinen
Anders als bei früheren Tests von mir (siehe zuletzt hier) habe ich die Anforderungen so zugeschnitten, dass die Google Websuche möglichst schlecht abschneidet, was belegen mag, dass man nicht nur aus ideologischen Gründen (Datenschutz) ab und an auch in anderen Suchmaschinen Relevantes finden kann.
Getestet wurden 12 Suchmaschinen bzw. Metasuchmaschinen:
https://www.bing.com/
https://deusu.de/
https://www.etools.ch/
http://www.
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GAG44: Eine kurze Geschichte der Süßigkeiten
Tätigkeitsbericht zur zweiten Lehrerprüfung – Immensen 15.2.1957
(Ein Beitrag von Adolf Meyer) Als ich am 10. März 1949 an der Oberschule für Jungen in Uelzen/Hannover das Abitur bestanden hatte, ließen die wirtschaftlichen Verhältnisse meines Elternhauses den Besuch einer Pädagogischen Hochschule nicht zu. Ich wandte mich daher zunächst … Weiterlesen →
Drei Herren am Strand
Über das Transmediale und das Genuine des Digitalen Spiels
Arno Görgen*, Rudolf Inderst** im Gespräch mit Eugen Pfister***
Es ist Hochsommer in der Aquitaine. Die Sonne strahlt – von keiner Wolke gehemmt – auf die Grand Plage der Küstenstadt Biarritz. Im Sand vor dem Casino sitzen zwei gutaussende junge Herren in ihren gewiss sehr modischen gestreiften Badeanzügen auf Liegestühlen unter einem Baldachin. Ein Kellner vom nahen Hotel bringt gekühlte Getränke.
AG: Zigarre? [pustet träge eine Ameise weg, die gerade über seine nackten Füße krabbelt].
RI: [blickt kurz auf eine soeben halb im Sand steckende Rocellaria Dubia]: Nein, danke, mein Freund.
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