Rückkehr des Schlossarchivs Scheinfeld der Fürsten zu Schwarzenberg nach Bayern

Interessante Entwicklungen in Bayern. Tschechien gibt ein Teilarchiv der Fürsten zu Schwarzenberg zurück.
Ein Zitat aus der Pressemeldung: "Das in Tschechien verwahrte Schlossarchiv Scheinfeld der Fürsten zu Schwarzenberg kehrt nach mehr als 60 Jahren nach Mittelfranken zurück. Am 3. Oktober wird der Tschechische Staatsminister des Inneren, Jan Kubice, das Archiv dem Bayerischen Kunstminister Wolfgang Heubisch in Prag symbolisch in Form einer Urkunde übergeben".. Mehr hier im Link:
http://www.stmwfk.bayern.de/Presse/PressemeldungenDetail.aspx?NewsID=2400

Quelle: http://arcana.twoday.net/stories/rueckkehr-des-schlossarchivs-scheinfeld-der-fuersten-zu-schwarzenberg/

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«Hermes Baby und Enigma – Notizen zur Geschichte der Schweizer Medien-Apparate»

Unter diesem Titel hielt heute Abend Dominik Landwehr aus Zürich einen höchst spannenden Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung «Mediengeschichte Schweiz. Konzepte und Analysen». Der Audiomitschnitt ist bereits online, die Folien folgen in den nächsten Tagen.

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5839

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Tagungsbericht Workshop „Kritische Geschichte“

Eingang Mehringhof Berlin 2008

Vom 19. bis 20. Februar 2011 kamen im Berlin die Teilnehmer(inn)en des ersten Workshops „Kritische Geschichte“ im Berliner Mehringhof zusammen. Angereist waren etwa 40 Interessierte aus Deutschland und Österreich, die ein gemeinsames Interesse an Geschichte und Gesellschaftskritik mitbrachten. Eingeladen hatten das Netzwerk Kritische Geschichte sowie der Berliner Bildungsverein reflect!.

Zwei Tage lang debattierten die Teilnehmenden exemplarische Themen, Perspektiven und Möglichkeiten kritischer Gesellschaftsforschung im Rahmen geschichtswissenschaftlicher Arbeit (siehe Programm am Ende des Beitrags). Ziel des Workshops war weniger das Festhalten von Antworten und Definitionen denn das Aufwerfen von Fragen, das Anregen von Diskussionen und die Vernetzung der Teilnehmer(inn)en. Denn, so das Fazit bereits in der Vorbereitungsphase: gesellschaftskritische Themen werden in der heutigen Universitäts- und Bildungslandschaft immer mehr ausgeblendet – in der Geschichtswissenschaft oftmals noch stärker als etwa in sozialwissenschaftlichen Fächern. Aus diesem Grunde, aber auch um Barrieren zwischen akademischen und außerakademischen Geschichtsprojekten abzubauen, sollte der Workshop „Kritische Geschichte“ ein neues Forum für Begegnungen und Diskussionen bieten.

Themen

Die Beiträge und Diskussionen des Workshops wurden in drei inhaltliche Panels gebündelt, was Raum und Zeit für  eingehende, teils detaillierte Themen- und Methodenbesprechungen bot. Als Abschluss eines jeden Workshoptages fanden dann Diskussionsrunden zur weiteren Vernetzung und Veranstaltungsplanung statt.

Inhaltlich wurden die einzelnen Beiträge diskutiert in den drei Sektionen „Quellenprobleme“,  „Verschränkung von Herrschaftsverhältnissen“ sowie „Wissenschaft und Öffentlichkeit“. Innerhalb der Diskussionen stellten sich zumeist Fragen nach inhaltlichen und methodischen Möglichkeiten sowie zu Grenzziehungen kritischer Forschung und Gesellschaftsanalyse. Darüber hinaus stand die Frage nach der Umgrenzung der verwendeten Begriffe (wie etwa „Kritik“, „Herrschaft“, „Emanzipation“ usw.) zur Debatte, da die Workshopteilnehmer(inn)en aus verschiedenen Disziplinen und Theorierichtungen kamen. Neben der Interdisziplinarität und Methodenoffenheit bot der Workshop auch die Möglichkeit zum übergreifenden Austausch zwischen Studierenden, Promovierenden, Habilitierten und einfach nur Interessierten. Gerade dies wurde von den Teilnehmenden sehr geschätzt und soll bei geplanten Folgeveranstaltungen beibehalten werden.

Da der Workshop explizit nicht als repräsentative Tagung, sondern vielmehr als erste Vernetzungsmöglichkeit konzipiert war, konnten die exemplarisch vorgestellten Themen in lockerer Atmosphäre als „Work- in- Progress“ besprochen werden. Die diskutierten Themen reichten von der Frage nach „Class, Race und Gender in der Antike“ über die kemalistische Hutreform der 1920er bis hin zu Forschungs- und Ausstellungsprojekten zur Geschichte des Nationalsozialismus in Niedersachsen (zum weiteren Programm siehe unten). Alle Themen und Vortragenden teilten jedoch das gemeinsame Interesse an historischer Forschung als gesellschaftskritische Intervention, wobei Gesellschaftskritik überwiegend im Sinne einer umfassenden Herrschaftskritik diskutiert wurde. An Stelle der bei wissenschaftlichen Tagungen sonst verbreiteten Relevanz vermeintlicher Expertise-Ebenen rückte durch die offene Gesprächsatmosphäre das Vorhaben eines in der Runde zu entwickelnden Diskussions- und Vernetzungsansatzes in den Fokus des Workshops.

Wie geht es weiter?

In naher und mittelfristiger Zukunft sind weitere Vernetzungstreffen sowie inhaltliche Workshops und Tagungen zu Thematiken und Methoden geplant, die sich im Verbindungsfeld von Gesellschaftskritik und historischer Forschung  bewegen.

Ein kleiner Arbeitskreis in Berlin wird für Anfang 2012 einen Folgeworkshop vorbereiten. Da sich der erste Workshop im Februar aus etwa 40 überregional angereisten Teilnehmer(innen) zusammensetzte, wurde während der Abschlussdiskussion auch die Bildung von lokalen Arbeitskreisen angeregt. Mögliches Ziel ist, weitere Veranstaltungen zu kritischer Geschichtsarbeit in je wechselnden Orten und Regionen stattfinden zu lassen.  Die gemeinsame Koordination erfolgt weiterhin über die offene Mailingliste „Kritische Geschichte“. Einladungen und Vorbereitungsprozesse für zukünftige Veranstaltungen finden hier statt, alle interessierten sind herzlich eingeladen, sich einfach einzutragen.

Mailingliste und reflect!-website:


Einsortiert unter:Veranstaltung

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2011/10/01/tagungsbericht-workshop-%E2%80%9Ekritische-geschichte%E2%80%9C/

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aventinus bavarica Nr. 21 [30.09.2011]: Entscheidende Jahre für München 1791-1809. Von der Residenzstadt zur offenen Stadt

http://www.aventinus-online.de/bavarica/stadtgeschichte/art/Entscheidende_J/html/ca/5ec42d53893f1e3d18a6478b4e5296a9/?tx_mediadb_pi1%5BmaxItems%5D=10 Zwischen 1791 und 1798 wurde der Grundstein für die spätere Stadt- entwicklung gelegt. Die Programmpunkte der Stadtplanung unter der Regie des Reichsgrafen Rumford waren neben dem Ausbau der Verkehrswege und der Stadttore vor allem die Niederwerfung der Stadtmauern.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/09/1963/

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aussichten Nr. 17 [30.09.2011]: Neue Einträge bei aussichten-online.net; Digest 25.09-30.09.2011

Hans-Werner Hahn: Geschichte des Deutschen Zollvereins http://www.aussichten-online.net/2011/09/2294 ……………………………………………………………… Duden Recht A-Z. Fachlexikon für Studium, Ausbildung und Beruf. Mannheim: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus 2007. Lizenzausg. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2007. http://www.aussichten-online.net/2011/09/2286 ……………………………………………………………… Dirk Götschmann: Das bayerische Innenministerium 1825 – 1864. Organisation und Funktion, Beamtenschaft und politischer Einfluss einer Zentralbehörde in der konstitutionellen Monarchie http://www.aussichten-online.net/2011/09/2280 [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/09/1943/

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aventinus recensio Nr. 28 [30.09.2011]: Wigbert Benz: Der Hungerplan im „Unternehmen Barbarossa“ 1941, Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2011. 16,00 €. ISBN 978-3-86573-613-0

http://www.aventinus-online.de/recensio/neuzeit/art/Rezension_Wigbe/html/ca/c8c6439366128222cf1265ed96c555e2/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Am 22. Juni 1941 überfiel Nazideutschland die Sowjetunion. Dass auch 70 Jahre danach noch viele Menschen den zugrundeliegenden Hungerplan nicht einordnen können, hat Wigbert Benz dazu bewogen, einen Überblick über den Forschungsstand und die wichtigsten Quellen vorzulegen.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/09/1940/

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H-Soz-u-Kult Chancen-Digest Nr. 2/2011: Ausgewählte Job- und Stipendienangebote 15.09.-30.09.2011

From: Martin Lengwiler Date: 14.09.2011 Subject: Job: 0,5 Koordinationsstelle und 1 Promotionsstelle "Patterns of transnational regulation" (Univ. Basel) Universität Basel, Basel, 01.02.2012-31.01.2015 Bewerbungsschluss: 31.10.2011 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=6481 :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: From: Gernot Kamecke Date: 13.09.2011 Subject: Stip: 5 Jahresstip. für Doktorand/innen "Transzendenz und Gemeinsinn" (TU Dresden) SFB "Transzendenz und Gemeinsinn", TU Dresden, 01.01.2012-31.12.2012 Bewerbungsschluss: 11.10.2011 http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stipendien&id=6479 :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: From: Ursula [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/09/1934/

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aventinus mediaevalia Nr. 18 [30.09.2011]: Ein Ikonoklast im Frankenreich. Der Byzantinische Bilderstreit zwischen Kaiserin Irene, Papst Hadrian I. und Karl dem Großen

http://www.aventinus-online.de/mittelalter/das-karolingerreich-und-das-ostfrankenreich-751-91119/art/Ein_Ikonoklast/html/ca/0b9113b4d35519b40a28ad1c366edb5e/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Den Gelehrtenkreis um Karl den Großen beschäftigte der Byzantinische Bilderstreit seit dem Zweiten Konzil von Nicäa, welches 787 von der byzantinischen Regentin Irene einberufen worden war und sich entgegen der bisherigen Haltung in Byzanz für die Bilderverehrung aussprach.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/09/1931/

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