Neues vom Personendaten-Repositorium der BBAW

Das DFG- Projekt “Personendaten-Repositorium” (PDR) an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften beschäftigt sich mit der Möglichkeit, Personeninformationen aus der historischen Forschung in eine adäquate Infrastruktur zu überführen. Das betrifft sowohl technische Aspekte wie den Aufbau eines Repositoriums, Schnittstellen, Webservices als auch inhaltliche Aspekte wie die semantische Auszeichnung der gewonnenen Daten auf Basis eines innovativen Datenmodells und flexiblen Vokabulars. Diese und alle weiteren Themen finden Sie ausführlicher beschrieben in unserem Wiki.

Zum neuen Jahr möchten wir Sie gerne über den aktuellen Stand der Entwicklungen informieren und unsere Tools bewerben:

Testen Sie den Archiv-Editor (AE) auf Basis unserer neuen PDR 2.0-Klassifikation und mit Hilfe eines Beispieldatensatz. Der AE fungiert momentan als das einzige zentrale Arbeitsinstrument für eine clientbasierte Bearbeitung der eigenen Daten im Repositorium. Dezentrales Arbeiten ist zwar möglich, aber eben auch die Synchronisation mit der von den Mitarbeitern kollaborativ erarbeiteten Datensammlung,

Um überhaupt eine andere Software für das PDR entwickeln zu können, müssen natürlich die Voraussetzungen gegeben sein: PDR-Allies dienen als zentraler Knotenpunkt für die Ein- und Ausgabe der Daten, die Bestandteile “MySQL Datenbank” und “Index” sind wiederum über eigenständige Schnittstellen erreichbar. Zum Download (PaDRe 1.0.0, PDR-Allies 1.0.2, lib-pdr 1.0.4).

Testen Sie in diesem Sinne doch gleich einmal die Schnittstelle “ID-Interface” (IDI): Es werden Ihnen diejenigen Personenobjekte ausgeliefert, die bisher direkt oder indirekt eine ID (z.B. GND) aufweisen. Auf Wikipedia findet man ebenfalls unsere (bisher noch bescheidene) BEACON Liste von 419 Einträgen.

Und GND ist bereits das nächste Stichwort: Der “Investigator” ist ein Crowdsourcing Game für die Auszeichnung unseres Datenbestandes mit der Gemeinsamen Normdatei-Nummer. Machen Sie mit und recherchieren Sie um einen Platz in der Bestenliste!

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2851

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DARIAH-DE Working Papers

Die DARIAH-DE Working Papers als zentraler Publikationsort für Beiträge verschiedener Art, die im Kontext von DARIAH-DE entstehen, starten heute mit folgenden Veröffentlichungen:

logo-Working-PapersGeplant sind weitere Beiträge zu folgenden Inhalten:

  • Berichte und Empfehlungen: Berichte aus dem Projekt, insbesondere solche, die methodische Fragen, technische Empfehlungen, Best-Practice-Beispiele oder Ähnliches zum Gegenstand haben;
  • Dokumentationen und Lehrmaterialien aus dem Projekt;
  • Über DARIAH: Beiträge, die im Kontext von DARIAH-Veranstaltungen entstanden sind oder Konferenzbeiträge zum Thema DARIAH und digitale Infrastrukturen;
  • DARIAH plus: Beiträge, die das Thema digitale Infrastruktur oder digitale Forschung in den Geisteswissenschaften behandeln;

Die DARIAH-DE Working Papers unterliegen einem klar definierten Prozess der Qualitätssicherung, der eine redaktionelle Betreuung durch das Herausgebergremium mit der Rückmeldung aus der Community verbindet, jedoch keinen formalen „peer review”-Prozess beinhaltet.

Die Beiträge werden im PDF-Format publiziert und mit einer URN versehen in einem Repository abgelegt. Geplant ist künftig auch, Beiträge zunächst im Portal zu publizieren, wo sie für einige Zeit weiter bearbeitet und (nach Registrierung) auch von Leserinnen und Lesern kommentiert werden können, ehe stabile und zitierfähige Versionen der Beiträge im PDF-Format publiziert werden.

Alle Beiträge zu den DARIAH-DE Working Papers werden im Open Access mit einer Creative-Commons-Lizenz (CC-BY) veröffentlicht. Auch Zweitveröffentlichungen in den DARIAH-DE Working Papers sind möglich.

Die DARIAH-DE Working Papers werden von Mirjam Blümm, Stefan Schmunk und Christof Schöch herausgegeben.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2747

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Europeana Cloud Bericht “Digital research practices, tools and scholarly content use”

Das Projekt Europeana Cloud: Unlocking Europe’s Research via The Cloud hat heute seinen Bericht zu digitalen Forschungsmethoden und Werkzeugen sowie dem wissenschaftlichem Umgang mit Inhalten in den Geistes- und Sozialwissenschaften veröffentlicht.

Die Analyse zeigt in drei aufeinander folgenden Kapiteln jeweils den aktuellen Stand zu den Themen digitaler Content (Bilder, Text, Video und Ton), digitale Methoden (z.B. Recherche, Verwalten von Inhalten, kollaboratives Arbeiten) und digitale Tools (z.B. Definition, Visualisierung) in den jeweiligen Fachcommunities.

Sie dient zudem als Grundlage für eine von Europeana Cloud durchgeführte online-Umfrage in den Communities, die derzeit ausgewertet wird.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2612

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CENDARI Visiting Research Fellowships 2014 Call for Applications

Das Projekt CENDARI (Collaborative European Digital Archive Infrastructure) hat den Bewerbungsprozess für Visiting Research Fellowships jetzt geöffnet. Stipendien für das Jahr 2014 werden von fünf Partner-Einrichtungen in Deutschland, Irland, der Tschechischen Republik und  von dem Vereinigten Königreich vergeben.

Diese Stipendien bieten  WissenschaftlerInnen und NachwuchswissenschafterInnen die Möglichkeit, Kenntnisse über Digital-Humanities-Methoden und Verfahren zu sammeln, sowie Zugang zu Archivbeständen im Bereich Erster Weltkrieg und Mediävistik.  Bewerbungsschluss ist der 9. Dezember 2013.

Mehr Information unter http://www.cendari.eu/research/visiting-research-fellowships/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2544

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Tutorial: Wie baue ich ein eigenes Framework für Oxygen XML?

In der von TELOTA an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften entwickelten digitalen Arbeitsumgebung »ediarum«, wird als benutzerfreundliche Eingabeoberfläche die Software Oxygen XML Author eingesetzt. Die Bearbeiter arbeiten dort nicht in einer Codeansicht, sondern in einer übersichtlichen »Autorenansicht«. Außerdem kann der Wissenschaftler über eine eigene Werkzeugleiste per Knopfdruck Auszeichnungen vornehmen.

Da jedes XML-Schema andere Elemente verlangt, gibt es in Oxygen XML Author nicht die eine Werkzeugeleiste. Stattdessen werden Frameworks (auch »Dokumenttypzuordnungen« genannt) benutzt. In ihnen werden die Ansichten und Werkzeugleisten definiert, die auf eine ganz bestimmte Sorte von XML-Dokumenten angewendet werden können. Oxygen XML liefert einige Frameworks für weit verbreitete XML-Schemata schon mit, so z.B. für Docbook und DITA – oder eben für die TEI. Viel spannender ist aber die Möglichkeit, selbst eigene Frameworks zu erstellen, die genau für das eigene (TEI-)XML-Schema passen und maßgeschneiderte Werkzeugleisten und Ansichten mitbringen. Das Tutorial auf digiversity gibt einen Überblick darüber, wie ein solches Oxygen-Framework erstellt wird.

Das Tutorial auf digiversity lesen

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2513

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CVCE Luxemburg sucht DH Lab Coordinator und IT-Head

index

Das vom Luxemburger Ministerium für Hochschulbildung und Forschung unterstützte Centre Virtuel de la Connaissance sur l’ Europe (CVCE) mit Sitz in Luxemburg, das u.a. den European NAvigator ENA, eine digitale Bibliothek mit mehr als 16.000 Dokumenten zum europäischen Integrationsprozess erarbeitet, hat zwei spannende Stellen ausgeschrieben:

1. Digital Humanities Lab Coordinator (permanent, 100%)
Unter Leitung des Head of IT beinhaltet die Stelle die Konzeption und Entwicklung der digitalen Infrastruktur des Zentrums, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern das kollaborative Arbeiten sowie die Analyse, Verwaltung, Bearbeitung, Publikation und nachhaltige Verfügbarkeit digitaler Sammlungen, e-Publikationen und anderem Forschungsmaterial zum europäischen Integrationsprozess zu ermöglichen.

Vorausgesetzt werden u.a. ein Studium der Geistes- oder Informationswissenschaften und nachgewiesene Erfahrung in den Digital Humanities.

Ausschreibung: http://goo.gl/u0YOrl

2. Head of IT (permanent, 100%)
In Zusammenarbeit mit der Zentrumsleitung ist der Head of IT verantwortlich für die laufende technologische Entwicklung der digitalen Infrastruktur des Zentrums. Vorausgesetzt werden u.a. ein Studium der Informationswissenschaften (oder verwandte Studien) sowie nachgewiesene Erfahrungen im Aufbau digitaler Infrastrukturen in leitender Position.

Ausschreibung: http://goo.gl/UpI4Ew

Bewerbungsschluß ist jeweils der 15. Oktober 2013.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2356

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DARIAH-DE Forschungsinfrastrukturgrafik zum Anklicken

Ab sofort kann man im DARIAH-Portal (de.dariah.eu) die Forschungsinfrastruktur interaktiv erleben. Hinter den einzelnen Kästchen verbergen sich Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Angeboten, Werkzeugen und Services, die auf einen Mausklick hin aufklappen.

Derzeit sind weiterführende Informationen zu Lehre, Forschung, Forschungsdaten, DIGIVOY, Archive in a Box, Generische Suche, AAI, Developer Portal, Storage, Sicherheit und Monitoring verlinkt. Zusätzliche Erläuterungsebenen folgen in Kürze.

DARIAH-DE Forschungsinfrastrukturgrafik

Die DARIAH-DE-Forschungsinfrastrukturgrafik visualisiert die von DARIAH-DE entwickelten Angebote, Dienste und Services in den Kernbereichen Lehre, Forschung, Forschungsdaten sowie Technische Infrastruktur.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2342

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Forschungsdaten-Repository für historische Korpora in Beta-Version verfügbar

LAUDATIO (Long-term Access and Usage of Deeply Annotated Information), ein Open Access Forschungsdaten-Repository für historische Korpora ist ab sofort in einer Beta-Version unter http://www.laudatio-repository.org verfügbar.

Screenshot_LAUDATIO-Webpage

Die Beta-Version bietet folgende Funktionalitäten:

  • Korpora anzeigen,
  • in Dokumenten und Annotationen suchen,
  • Korpora herunterladen
  • und neue und erweiterte Korpora hochladen.

Alle Korpora stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz.

Das LAUDATIO-Team freut sich über Feedback und Anregungen: laudatio-user@lists.hu-berlin.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2253

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Deutschland als möglicher Host für ERICs

Wie die Europäische Kommission auf ihrer Homepage vermeldet, kann Deutschland seit Ende Juni 2013 ERICs beantragen und hosten. Nötig waren dafür einige Anpassungen des deutschen Rechts.

Quelle: http://ec.europa.eu/research/infrastructures/index_en.cfm#

Bei einem ERIC (kurz für European Research Infrastructure Consortium) handelt es sich um eine Rechtsform, die dezidiert für die Projekte des European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI) entworfen worden ist.

Nähere Informationen gibt es auf der Seite der Europäischen Kommission zu Forschungsinfrastrukturen: http://ec.europa.eu/research/infrastructures/index_en.cfm?pg=eric

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2085

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TextGrid-Verein offiziell eingetragen

Um die Tools und Services der Virtuellen Forschungsumgebung TextGrid (http://www.textgrid.de) auch über das Ende der Förderung durch das BMBF im Jahr 2015 hinaus anbieten zu können, aber auch, um eine langfristige Sicherung und Zugänglichkeit der bereits heute in TextGrid bearbeiteten und generierten Forschungsdaten zu gewährleisten, entwickeln seit 2012 Vertreter deutscher und europäischer Universitäten, Forschungsinstitute, Akademien und kommerzieller Unternehmen eine organisatorisch nachhaltige Rechtsform für TextGrid. Zum 17.07.2013 wurde der Verein „TextGrid – Verein zum nachhaltigen Betrieb einer digitalen Forschungsinfrastruktur in den Geisteswissenschaften e.V.“ (http://www.textgrid-verein.de/index.html) beim Registergericht Mannheim eingetragen (Reg. Nr. VR 700598) und kann nun offiziell seine Tätigkeit aufnehmen kann.

Der Verein dient der persistenten Sicherstellung des fachwissenschaftlich nachhaltigen Gebrauchs der Angebote der TextGrid-VFU in einer heterogenen, stetig wachsenden Community wissenschaftlicher Nutzerinnen und Nutzer. Hierzu wird derzeit unter Zuhilfenahme starker Partner ein Finanzierungs- und Organisationskonzept entwickelt. Der Verein stellt außerdem eine geeignete Körperschaft zur Beteiligung an künftigen Verbundvorhaben und Ausschreibungen dar, um das Profil von TextGrid durch Anpassungen und Neuentwicklungen auch weiterhin zu vervollständigen. In beständigem Dialog mit Wissenschaftsorganisationen und Politik bietet der Verein eine Schnittstelle für das Zusammenkommen der Protagonisten auf dem Gebiet der Digital Humanities, die somit eingeladen sind, ihre Anforderungen, Fähigkeiten und Interessen zu bündeln und den künftigen Entwicklungsweg innovativer geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung gemeinsam zu gehen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1992

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