DHd 2019 – Das Interview

Am Donnerstag, den 28. 3. 2019 hat sich Prof. Dr. Christof Schöch, Vorsitzender des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) anlässlich der Jahreskonferenz auf dieser bereit erklärt, ein kurzes Interview zur Verwertung in einem kurzen Film zur Konferenz zu geben. Da im Konferenzfilm nur Ausschnitte davon gezeigt werden, möchten wir hier das Interview als Transkript (bei dem Satzzeichen eingefügt und kleine Änderungen, wie das Weglassen von Interjektionen zur besseren Lesbarkeit vorgenommen wurden) zur Verfügung stellen.

Alle Daten stehen unter CC BY Lizenz. Zur Zitation geben Sie bitte den DHd-Blog an.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11795

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CfP: Handbuch Resonanz (Deadline: 30.09.2019)

Die Beschäftigung mit Resonanz ist wieder neu in den Fokus des sozialwissenschaftlichen Interesses gerückt: Waren Arbeiten zu Resonanz, Sonanz und Insonanz im 18. und 19. Jahrhundert noch ein fester Bestandteil physiologischer und naturphilosophischer Studien, so wurden sie im Zuge einer zunehmend kognitiven Ausrichtung humanwissenschaftlicher Forschungszweige im 20sten Jahrhundert vehement gemieden. Mit einem neuen Interesse an den emotionalen, affektiven und leiblichen Grundlagen des menschlichen Lebens zeigt sich auch ein neues theoretisches und insbesondere empirisches Interesse an Resonanz bzw. den sich manifestierenden Resonanzphänomenen. Resonanz als „Weltbezug“, „Affektabstimmung‘, „Spiegelneuron“, „Resonanzkörper“, „Resonanzmedium“, als „intrapsychische Kommunikationsaktivität“ oder – in (multi)medialen Feldern –als „digitale Dynamik“ sind nur eine Auswahl der Begriffe, die sich derzeit -zum Beispiel – in den Disziplinen Soziologie, Psychologie, Neurobiologie, Phänomenologie, Kulturwissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Pädagogik oder Linguistik formieren.

Die vielen Hinweise auf das wachsende Interesse an Resonanz oder ihrer Phänomene zeigen bei näherer Betrachtung, dass es sich häufig um unverbundene Einzelforschungen handelt, die voneinander selten Notiz nehmen. Mit dem vorliegenden Buchvorhaben sollen daher zum Einen theoretische Ansätze aufgezeigt werden, um den aktuellen Stand der Resonanzforschung gebündelt darzulegen (Teil I); Zum Anderen soll – dies als ein Fokus – Raum gegeben werden für eine method(olog)isch differenzierte Darstellung empirischer Forschungsansätze und -ergebnisse (Teil II), die dem weiten Fächerkreis sozialwissenschaftlicher Forschungs- und Praxisfelder entstammen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11924

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Stellenausschreibung: wiss. Mitarbeiter/in in Information Retrieval (m/w/d) (100%, TV-L 13)

An der Universität Trier ist im Rahmen des von der Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz geförderten Projektes „MiMoText – Mining and Modeling Text“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter in Information Retrieval (m/w/d) (100%, TV-L 13)

befristet bis zum 30. Juni 2022 zu besetzen. Die Stelle ist organisatorisch am Trier Center for Digital Humanities angesiedelt, inhaltlich aber eng mit der Professur für Datenbanken und Informationssysteme verbunden.

Ziel des Projektes ist es, den Bereich der quantitativen Methoden zur Extraktion, Modellierung und Analyse geisteswissenschaftlich relevanter Informationen aus umfangreichen Textsammlungen konsequent weiterzuentwickeln und aus interdisziplinärer (geistes-, informatik- und rechtswissenschaftlicher) Perspektive zu erforschen. Kernanliegen ist es, die konzeptuellen, analytischen, rechtlichen und infrastrukturellen Herausforderungen für die Entwicklung eines neuartigen Zugangs zu fachwissenschaftlichen Informationen in einem aus verschiedenen Quellen gespeisten Wissensnetzwerk zu adressieren und damit die Arbeitsweisen der geisteswissenschaftlichen Forschung auf eine neue, datenbasierte Grundlage zu stellen.

Die Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle umfassen die Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Erschließung von Texten, zur semantischen Annotation, zur Extraktion faktischer Information sowie zur Einbettung dieser Information in existierende Linked-Data-Datenquellen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11925

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DH-Kolloquium an der BBAW, 5.7.2019: Wie (stark) beeinflusst Typografie die Leserlichkeit? Blickbewegungen als digitales Forschungsfeld

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 5. Juli 2019, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen:

Julian Jarosch (Johannes Gutenberg-Universität Mainz / Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz)
Wie (stark) beeinflusst Typografie die Leserlichkeit? Blickbewegungen als digitales Forschungsfeld

Während Leserlichkeit als (häufigstes) Ziel von Textsatz und Typografie Konsens ist (Willberg & Forssman 1997), beruhen die Bewertungen der Leserlichkeit überwiegend auf Konventionen und Intuitionen von professionellen Typograf*innen. Obwohl auch von Typograf*innen als Desideratum identifiziert (Willberg 1997), ist die Forschungsaktivität auf dem Gebiet der empirischen Typografie aber bisher noch begrenzt (Lonsdale 2014).

Im Kolloquium werden Blickbewegungsexperimente zu ausgewählten typografischen Variablen vorgestellt, wie z.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11918

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Stellenausschreibung: Koordinator (m/w/d) für Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel, E 11

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) erforschen mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. Um die bereits seit mehreren Jahren praktizierte Kooperation zu intensivieren, haben sich die drei Einrichtungen in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund zusammengeschlossen. In dessen Rahmen werden gemeinsame Forschungsprojekte realisiert und digitale Forschungsinfrastrukturen ausgebaut.

Für den Forschungsverbund ist an der HAB zum nächstmöglichen Termin die zunächst auf den 28.02.2023 befristete Teilzeitstelle einer / eines

Koordinatorin / Koordinators

(0,75 Entgeltgruppe 11 TV-L)
zu besetzen.

Der Arbeitsort ist Wolfenbüttel.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11901

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