Rezension zur Inszenierung von Arne Lygres „Schatten eines Jungen“ am Deutschen Theater ...
GAG154: La Maupin, die duellierende Opernsängerin
100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges

Das Plakat zur Ausstellung “100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs”. Zum öffnen des Flyers das Cover anklicken.
Mehr als vier Jahre lang bestimmte das Kriegsgeschehen an den Fronten des Ersten Weltkrieges das Leben auf dem Gebiet der heutigen Stadt Bonn. Eine neue Ausstellung stellt das kriegsentscheidende Jahr 1918 in den Mittelpunkt.
Das Jahr 1918 begann für die meisten Bonnerinnen und Bonner mit der Hoffnung auf den baldigen – für die deutsche Seite – siegreichen Frieden, es brachte mit dem Luftangriff vom 31. Oktober erstmals Tod und Zerstörung in die Stadt und endete für fast alle völlig unerwartet mit dem Rückzug der deutschen Truppen über den Rhein.
Die Ausstellung im Bonner Stadtmuseum dokumentiert das damalige Geschehen vor allem anhand der reichen Schätze des Bonner Stadtarchivs.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2018/09/100-jahre-ende-des-ersten-weltkrieges/
Über ein Manifest und das Unbehagen an ihm
Vom 4. bis 7. Januar 2018 veranstaltete das sogenannte „Gebetshaus Augsburg“ unter der L...
Die Linzer Presse im Kaiserreich und der politische Katholizismus (Teil 2)
Die Linzer Presse im Kaiserreich und der politische Katholizismus (Teil 1) Im Kulturkampf Das erste ...
Bibliotheken neu denken
Einladung zum Symposium
Von der historischen Bibliothek zur Bibliothek der Zukunft
2018 feiert die Österreichische Nationalbibliothek ihr 650-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass lädt sie zu einem wissenschaftlichen Symposium: „Bibliotheken neu denken. Von der historischen Bibliothek zur Bibliothek der Zukunft“.
Nationale und internationale ExpertInnen gehen dabei in drei Themenblöcken zentralen Fragen zur Bibliothek der Zukunft nach: Wie lassen sich die Ansprüche von ForscherInnen und die Verpflichtung zur Bewahrung des kulturellen Erbes mit den Bedürfnissen einer multimedial ausgerichteten Wissens- und Informationsgesellschaft verbinden? In welche neuen Kontexte sollen und können die weit über die Grenzen heutiger Nationalstaaten hinaus reichenden Sammlungsbestände gestellt werden? Und: Welche Anforderungen an Digitalisierungsstrategien und an die Konzeption moderner Bibliotheksbauten ergeben sich daraus?
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10453
Die Zünfte der Stadt Luxemburg am Übergang vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit
von Eva Jullien · Veröffentlicht 4. September 20...
Rezension: Christine Karallus, Die Sichtbarkeit des Verbrechens
Christine Karallus: Die Sichtbarkeit des Verbrechens. Die Tatortfotografie als Beweismittel um 1900, Berlin 2017
Am Anfang der Untersuchung stehen zwei Alben mit 40 Tatortdokumentationen aus der Polizeihistorischen Sammlung im Berliner Polizeipräsidium. Die darin enthaltenen, um 1900 entstandenen Tatortfotografien, die die „schonungslose Gewalt des Tötens“ (S. 27) zeigen, werfen für Christine Karallus die Frage nach dem dahinter stehenden „fotografischen Akt“ (Philippe Dubois) auf, das heißt nach den Entstehungsbedingungen der Fotografien in ihrer Gesamtheit. Vor dem Hintergrund, dass Tatortfotografien 1903 vom Deutschen Reichsgericht als Beweismittel in Strafsachen zugelassen wurden, richtet sich ihr Interesse darauf, auf welche Weise diese als unmittelbar und objektiv konstruiert wurden. Dazu wählt sie den an Michel Foucault orientierten Ansatz einer „genealogisch-historischen Diskursanalyse, die nach den Wissens- und Wahrheitspraktiken von Recht und Kriminalistik“ fragt (S. 21). Der Schwerpunkt liegt also auf der diskursiven Hervorbringung der Bilder, die auch Rückschlüsse auf die nur selten dokumentierten Produktionspraktiken erlaubt.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/09/03/rezension-karallus-sichtbarkeit-des-verbrechens/
Die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG) als Best Practice für Open-Access-Zeitschriften
Die Herausgeberinnen des seit November 2017 im Open Access erscheinenden E-journals MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online haben sich bei der Konzeption ihres Journals an der ZfdG orientiert, die sich damit als Best Practice im Bereich geisteswissenschaftlicher Open-Access-Zeitschriften weiter etabliert. Ende August dieses Jahres ist nun Ausgabe 2 von MEMO erschienen, die sich dem Thema „Digital Humanities & Materielle Kultur“ widmet.
„Hinsichtlich der technischen und inhaltlichen Umsetzung wurden wir vom Team der ZfdG umfassend unterstützt“, sagt Mag. Gabriele Schichta, eine der beiden Herausgeberinnen von MEMO und betont, dass die Zeitschrift sowohl in ihrem inhaltlichen Aufbau als auch hinsichtlich ihres online-Auftritts als „wichtiges Vorbild und Impulsgeberin“ fungiert hat.
Dr. Constanze Baum, während der Aufbauphase von MEMO die redaktionelle Leiterin der ZfdG, fasst zusammen, welche Tipps und Hilfestellung unter anderem zu redaktionspraktischen Arbeitsabläufen vermittelt wurden: „Neben dem Austausch von Materialien wie Einreichungsrichtlinien und Autorenvereinbarungen sowie der Überlassung eines Stylesheets, konkreten Hinweisen zum Zitieren elektronischer Quellen und einem Hinweis auf das DHd- Working Paper zum digitalen Publizieren konnten wir beraten, wie DOIs institutionell angebunden werden und nicht zuletzt mit Hinweisen zur Rechteeinholung für Medienmaterial weiterhelfen.“
Sabine Wiechmann, leitende Redakteurin der ZfdG, betont, wie wichtig eine solche Zusammenarbeit für den Ausbau und die Weiterentwicklung des digitalen Publizierens ist: „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZfdG und von MEMO sehen in dieser Kooperation eine gelungene Win-win-Situation.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10448
„Das war ein großartiger Sieg!“
Am 4. Juni 1893, einem bewölkten und kühlen Sonntag, hatten sich zahlreiche Wiener Vegetar...