Das neue Redaktionsmitglied: Eine alte Bekannte

Seit März 2017 bin ich neu in der Redaktion von de.hypotheses, viele kennen mich aber schon als Mitgründerin und Mitherausgeberin des Wissenschaftsblogs Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte. Ich bin eine neue, alte Bekannte.

 Wie ich zum Bloggen kam:

Ganz bodenständig bei Suppe und Bier! Alkoholschwangere Ideen enden meist in einem großen Katzenjammer am nächsten Morgen. Bei mir endete es in der Gründung eines Wissenschaftsblogs. Im Dezember 2012 kurz nach dem Start des deutschsprachigen Portals von Hypotheses war ich zu einem Mittelalter-Kolloquium an der Universität Mannheim eingeladen.

[...]

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3361

Weiterlesen

Macht uns der Dialekt zu Europäern!? Ein Bericht über einen Dichterweg im Dreiländereck am Rhein

Was könnte denn am Alemannischen europäisch sein!? Fragt Autor Peter Heinrich von Wessenberg. Vom österreichischen Vorarlberg zum Markgräflerland Baden-Württembergs und über etliche Jurahügel der Schweiz bis in den französisch/elsässischen Sundgau, spricht ein erklecklicher Anteil der Bevölkerung alemannisch. Dieser Fleckerlteppich der Sprachen ist ein europäisches Markenzeichen.

Der Beitrag Macht uns der Dialekt zu Europäern!? Ein Bericht über einen Dichterweg im Dreiländereck am Rhein erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/wessenberg-ueber-macht-uns-der-dialekt-zu-europaeern/

Weiterlesen

Text Mining – Limits and Opportunities – Öffentlicher Abendvortrag von Gregory Crance am DHI Paris, 29. Juni 2017

Gregory Crane (Foto: Biblindex.hypotheses.org).

„What do you do with a Million books?“ – Diese Frage Gregory Cranes reflektiert nicht nur ein für die Geistes- und Sozialwissenschaften zunehmend virulenter werdendes Erkenntnisproblem. Sie markiert gleichzeitig eine von der Altertumswissenschaft ausgehende methodologische Wende, die sich derzeit vollzieht. Sie besteht in dem Bemühen, zunehmend digital verfügbare, strukturierte und unstrukturierte Daten für die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung nutzbar zu machen. Nutzbar meint hier zweierlei: Es geht einerseits darum, Daten für die Forschung zur Verfügung zu stellen (Digitalisierung, Retrodigitalisierung) und andererseits darum, im Rahmen von Blended Reading Verfahren anzubieten, um mit diesen potenziell sehr großen Datenmengen arbeiten zu können (Text Mining, Data Mining).



[...]

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2754

Weiterlesen

Vorstellung der PreisträgerInnen des DARIAH DH-Award 2017: Isabella Reger

Der DARIAH-DE DH-Award 2017 fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen wir PreisträgerInnen und Projekte in den nächsten Wochen vor.

Isabella RegerIsabella Reger studierte Anglistik und Digital Humanities an der Universität Würzburg. Aktuell, wie auch bereits während des Masterstudiums, arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Computerphilologie im Projekt Kallimachos, dem Würzburger Zentrum für digitale Edition und quantitative Analyse. Die Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen dabei auf der computergestützten Analyse literarischer Korpora im Hinblick auf Figuren und Handlungselemente, sowie auf der Stilometrie.

Welche Ergebnisse erwarten Sie und für welche Forschungsthemen sind diese anschlussfähig?

DARIAH-Blog_Infokasten_neuIn  meiner Masterarbeit habe ich mich mit Figurennetzwerken aus Romanen beschäftigt und die Frage untersucht, ob und wie strukturelle Ähnlichkeiten zwischen den Netzwerken verschiedener Romane gefunden werden können.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8048

Weiterlesen

Masterstudium „Digitale Geisteswissenschaften“ an der Universität Graz

Ab dem kommenden Studienjahr 2017/18 wird an der Universität Graz das erste Masterstudium „Digitale Geisteswissenschaften“ in Österreich angeboten!

Das als zweijähriges Masterstudium mit 120 ECTS Credits konzipierte Studienangebot richtet sich an Bachelor-AbsolventInnen geistes und kulturwissenschaftlicher Studienrichtungen. Das Studium wird grundsätzlich in deutscher Sprache angeboten, steht aber selbstverständlich auch Studierenden anderer Hochschulstandorte offen.

Alle Informationen zum Masterstudium „Digitale Geisteswissenschaften“ finden Sie auf unserer Webseite: https://informationsmodellierung.uni-graz.at/de/studieren/masterstudium-digitale-geisteswissenschaften/

Weitere Informationen – wie zum Beispiel ein ausführlicher Leitfaden für Studierende als Ergänzung zum Studienplan – werden dort im Laufe der nächsten Wochen verfügbar gemacht.



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8050

Weiterlesen

Laufbahnprofessur „Digital Humanities mit Schwerpunkt im Bereich Museologie“ an der Universität Graz

Die Universität Graz besetzt eine §99(5) Laufbahnprofessur: http://jobs.uni-graz.at/de/KS/7/99/3587

„Digital Humanities mit Schwerpunkt im Bereich Museologie“

  • Die Besetzung erfolgt zunächst befristet auf 6 Jahre als Assistenzprofessor/in mit Qualifizierungsvereinbarung.
  • Karriereziel ist die Überleitung in ein Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit als Assoziierte/r Professor/in.
  • Beschäftigungsausmaß 40 Stunden/Woche
  • Zu besetzen im Wintersemester 2017/18


  • [...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8045

Weiterlesen

ANZAC and the Right to Dissent

In New Zealand, young people are encouraged to engage in the commemoration of war. They are in an ambivalent position. Whilst they are expected to reinforce the war remembrance, questioning New Zealand’s war record is not an option.

The post ANZAC and the Right to Dissent appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-21/anzac-and-the-place-of-dissent/

Weiterlesen

Fast befriedigende Matura am Schottengymnasium

In den nächsten Tagen stöhnen wieder Schülerinnen und Schüler am Schottengymnasium wie in ganz Österreich bei der mündlichen Matura. Denjenigen, die einen Antritt in Latein wagen, mag als Trost dienen, dass man früher nicht nur Übersetzungen vom Lateinischen ins Deutsche anfertigen musste, sondern auch umgekehrt. Das machte auch dem jungen Karl Hübl 1885 bei der schriftlichen Matura am Schottengymnasium zu schaffen: Den deutsch-lateinischen Prüfungsteil beurteilte sein Prüfer nur als fast befriedigend. P. Hugo Mareta, der die Prüfungen in Latein und Deutsch abnahm, war von 1856 bis 1902 längstdienender Lehrer des Schottengymnasiums und konnte sich daher wohl eine kreativere Benotung erlauben.

Schriftliche Maturaarbeit (deutsch-lateinisch) von Karl Hübl (1885)
Schriftliche Maturaarbeit (deutsch-lateinisch) von Karl Hübl (1885)

In der mündlichen Prüfung konnte sich sein Schüler dann offensichtlich des „Fast“ entledigen: Wie im Zeugnis vom 2. Juli 1885 zu lesen ist, schloss Hübl die Latein-Matura schließlich doch noch mit einem Befriedigend ab.

Maturazeugnis von Karl Hübl (1885)
Maturazeugnis von Karl Hübl (1885)

Bleibt die Frage, warum die schriftliche Maturaarbeit des jungen Karl heute im Stiftsarchiv aufbewahrt wird?

[...]

Quelle: https://schotten.hypotheses.org/1323

Weiterlesen