Studierende der Universität Düsseldorf haben eine Umfrage zum Interesse der Bürger an Archäologie und der Wichtigkeit des Faches durchgeführt, deren Ergebnisse nun veröffentlicht wurden. Auch das Projekt Nearch, das sich mit dem Verhältnis von Archäologie und Öffentlichkeit beschäftigt, hat kürzlich … Weiterlesen →
Die bayerische Herzogstochter Theodelinde entdecken – Ausflug nach Monza gefällig?
Theodelinde entdecken Wer sich jetzt zur sommerlichen Reisezeit im schönen Norden Italiens aufhält, der sollte dem lombardischen Städtchen Monza einen Besuch abstatten. Neben dem zentral gelegenen Arengario, dem wichtigsten Profanbau der Stadt aus dem 13. Jahrhundert, ist vor allem der Dom zu Monza hoch spannend. Sein Ursprung liegt weit zurück im 7. Jahrhundert, als die bayerisch-stämmige Königin der Langobarden, Theodelinde, den Auftrag zum sakralen Vorgängerbau erteilte. Theodelindes Geschichte kann man heute in einer wunderbar gestalteten Kapelle innerhalb des Doms nachvollziehen. Der dargestellte Zyklus gilt … Die bayerische Herzogstochter Theodelinde entdecken – Ausflug nach Monza gefällig? weiterlesen →
Metaphor Identification and Argumentation Mining
Geisteswissenschaftliche Forschung scheint seit jeher eine rein analoge Tätigkeit zu sein. Texte lesen, Inhalte analysieren, Erkenntnisse gewinnen – das zumindest scheint das täglich‘ Brot eines jeden Geisteswissenschaftler zu sein. Aber ist das tatsächlich so? Arbeiten Geisteswissenschaftler noch immer losgelöst von den technologischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts? Eigentlich nicht. Natürlich sind auch Geisteswissenschaftler im 21. Jahrhundert angekommen, wissen um die Möglichkeiten eines Computers und auch wie sie diese Möglichkeiten für ihre Zwecke nutzen können. Die Nutzung dieser neuen Arbeitsweisen ist heute allgemein unter der Bezeichnung Digital Humanities bekannt – auch wenn man sich noch nicht ganz genau auf eine einheitliche Definition einigen kann …
Wie dem auch sei, um die Bedeutung dieses Fachs zu unterstreichen, stellte Dr.
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Quelle: http://dhc.hypotheses.org/410
Project Officer (E 13 TV-L, part-time, limited-term)
via Birgit Schmidt
Göttingen State and University Library (SUB Göttingen) is engaged in several national and international projects in the development of infrastructures and services for electronic publishing and the implementation of Open Access / Open Science.
In this context, for the European project “OpenAIRE2020 – Open Access Infrastructure for Research in Europe towards 2020” and related Open Science projects we are seeking a
Project Officer
to support the ongoing OpenAIRE2020 project. This post is offered with immediate effect as a part-time position (currently 29,85 hrs/week, possibly full time, with additional hours in OpenAIRE 2020 or another third party funded project) on a one year term contract, with potential for renewal. Salary is expected to be ca. EUR 42.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8166
GAG92: Die Geschichte der Typhoid Mary
Lenins Leihscheine
[via Monika Dommann]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022623961/
MEGAdigital: Marx-Engels-Briefwechsel 1866 zugänglich
[via Ingo Stützle]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022623958/
Paläographie, Graphologie, Forensik
Dieses Blog bringt immer wieder Beiträge zur Aktenforensik. Das meint die Anwendung aktenkundlicher Methoden zum praktischen Zweck juristischer oder auch historisch-politischer Beweiserhebung: Ist ein Dokument authentisch? Wer hat es verfasst? Wurde es nachträglich manipuliert?
Eine cause célèbre der Forensik von Schriftstücken ist die Affäre Dreyfus. Die Historische Zeitschrift vom Dezember 2016, die mir erst jetzt in die Hände fiel, bringt einen hoch interessanten und wunderbar geschriebenen Aufsatz des Schweizer Historikers Caspar Hirschi zur Rolle der Schriftexperten in den Prozessen gegen Dreyfus und Zola — und er steht sogar online.
Das gibt Anlass zur Beschäftigung mit der Paläographie und ihrer exzentrischen Cousine, der Graphologie, im Verhältnis zur Aktenkunde.
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SANTA: Shared Task on the Analysis of Narrative levels Through Annotation
Webseite | Übersicht | FAQ | Faltblatt
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit möchten wir Sie auf unsere Initiative zu Shared Tasks in den Digital Humanities hinweisen. Bei dem Shared Task zur Analyse narrativer Ebene durch Annotation (Shared Task on Analysis of Narrative Levels through Annotation, SANTA) handelt es sich um eine Erweiterung des Shared-Task-Konzepts aus der Computerlinguistik hin zur komputationellen Literaturwissenschaft. Das Ziel der ersten Stufe des insgesamt zweistufigen Verfahrens ist die kollaborative Erstellung und Verfeinerung von Richtlinien zur Annotation narratologischer Kategorien in literarischen Texten. Diese Richtlinien dienen dann auf der zweiten Stufe als Basis für die Automatisierung der computergestützten Identifikation der narratologischen Kategorien auf einem größeren Textkorpus.
Der erste Call for Participation wird voraussichtlich im August versendet. Intendierte Zielgruppe für die erste Stufe sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit theoretischem Interesse an narratologischen Kategorien und praktischem Interesse an der (manuellen, strukturierten) Analyse von narrativen Ebenen.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8138
Veranstaltung: Digital Humanities-Kolloquium an der BBAW
Die „Digital Humanities“ sind eine der wichtigsten Entwicklungen im Bereich der Geisteswissenschaften in den letzten zehn Jahren. Die zunehmende Verfügbarkeit digitaler Quellen und Werkzeuge zu deren Auswertung beeinflusst die geisteswissenschaftliche Forschung maßgeblich. Als größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung im Bereich der Geisteswissenschaften im Raum Berlin/Brandenburg stellt dieser Paradigmenwechsel auch für die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) eine große Herausforderung dar. Unter anderem mit der TELOTA-Initiative, dem Infrastrukturprojekt CLARIN-D, dem Projekt „Deutsches Textarchiv“ (DTA), dem Langzeitvorhaben „Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache“ (DWDS) sowie der Mitgliedschaft im Forschungsverbund if|DH|b hat die BBAW diese Herausforderung angenommen und unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktiv beim Einsatz digitaler Methoden in der geisteswissenschaftlichen Forschung.
Um den interdisziplinären Dialog zum Thema „Digital Humanities“ weiter zu intensivieren, möchte Sie die BBAW recht herzlich zu einer neuen Veranstaltungsreihe — dem „‚Digital Humanities‘-Kolloquium“ — einladen. Innerhalb dieses Kolloquiums wird der Fokus insbesondere auf praxisnahen Themen und konkreten Anwendungsbeispielen digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung liegen und dabei auch von „Hands-on-Sessions“ begleitet werden.
Das Kolloquium wird immer am ersten Freitag eines Monats von 17 bis 19 Uhr c.t.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8151