Bundeskabinett beschließt Digitale Agenda 2014-2017

Die Bundesregierung hat heute ihre Digitale Agenda für die Jahre 2014 bis 2017 verabschiedet, die unter dem schönen Motto “Die Chancen der Digitalisierung nutzen” steht.

2014-08-20-digitale-agendaWas uns besonders freut: auf Platz eins der identifizierten Handlungsfelder stehen die digitalen Infrastrukturen. Man darf also gespannt sein.

Die offizielle Pressemitteilung zu Zielen und Handlungsfeldern sowie mit Aussagen der Minister Gabriel, de Maizière und Dobrindt findet sich auf den Seiten des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur unter: http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2014/068-dobrindt-digitale-agenda.html?linkToOverview=DE%2FPresse%2FPressemitteilungen%2Fpressemitteilungen_node.html%23id134654

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3913

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DARIAH-DE Ausschreibung: Fünf Fellowships für (digitale) GeisteswissenschaftlerInnen.

Im Rahmen der DH-Nachwuchsförderung sollen über die Ausschreibung von fünf DARIAH-DE Fellowships innovative sowie individuelle Ansätze und Projekte in den digitalen Geisteswissenschaften gefördert werden. Die Ausschreibung läuft bis zum 30.09.14!

Das Programm richtet sich an DoktorandInnen/PostDocs aus den Feldern den Geistes- und Kulturwissenschaften, den Informationswissenschaften oder der Informatik, die sich im Rahmen ihrer Qualifikationsarbeiten mit einem Digital Humanities-Forschungsthema beschäftigen. Dabei soll besonders die Anfangskonzeption der Qualifikationsrbeit oder die Abschlussphase unterstützt werden.

Die insgesamt fünf geförderten Personen forschen in einem Zeitraum von drei bis sechs Monaten in Forschungsfeldern der Digital Humanities, mit Unterstützung aus den Forschungsclustern des DARIAH-Programms. Die durchgeführte Forschung und deren Fortentwicklung, eine Vernetzung verschiedener geistes- und kulturwissenschaftlicher Fachdisziplinen, die Förderung des Austausches von Ressourcen, Methoden bzw. Forschungsdaten und Erfahrungen durch den Aufbau einer digitalen Forschungsinfrastruktur sollte in den Forschungsvorhaben eine besondere Rolle spielen.

Die BewerberInnen sollten ein eigenständiges Forschungsprojekt einreichen, das an einen der folgenden Forschungsschwerpunkte von DARIAH-DE anknüpfungsfähig ist:

  • Wissenschaftliche Begleitforschung
  • elektronische Infrastrukturen
  • Wissenschaftliche Sammlungen
  • Big Data in den Geisteswissenschaften
  • Fachwissenschaftliche Annotationen

Über die Auswahl der Fellows entscheidet bis 30. November 2014 eine Jury, die sich aus Vertretern des Exekutivkomitees sowie des wissenschaftlichen Beirats von DARIAH-DE und aus Experten aus den Feldern Open Science und Open Data zusammensetzt.

Die erfolgreichen Bewerber erhalten für den beantragten Zeitraum (3 bis 6 Monate) eine 50% TV-L E13 Anstellung. Neben der kontinuierlichen Fortführung der Qualifikationsarbeit ist eine aktive Teilnahme an den Aktivitäten des Clusters sowie der Plattform DARIAH-DE und den DARIAH-DE Veranstaltungen erwünscht. Nach Ende der Fellowships sind die erreichten Ziele in einem Bericht (max. 5 Seiten) zu dokumentieren.

Jetzt bis 30.09.14 bewerben! Mehr Informationen finden Sie hier oder via Mail an: fellowship@de.dariah.eu.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3848

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DARIAH-DE Ausschreibung: Fünf Fellowships für (digitale) GeisteswissenschaftlerInnen.

Im Rahmen der DH-Nachwuchsförderung sollen über die Ausschreibung von fünf DARIAH-DE Fellowships innovative sowie individuelle Ansätze und Projekte in den digitalen Geisteswissenschaften gefördert werden. Die Ausschreibung läuft bis zum 30.09.14!

Das Programm richtet sich an DoktorandInnen/PostDocs aus den Feldern den Geistes- und Kulturwissenschaften, den Informationswissenschaften oder der Informatik, die sich im Rahmen ihrer Qualifikationsarbeiten mit einem Digital Humanities-Forschungsthema beschäftigen. Dabei soll besonders die Anfangskonzeption der Qualifikationsrbeit oder die Abschlussphase unterstützt werden.

Die insgesamt fünf geförderten Personen forschen in einem Zeitraum von drei bis sechs Monaten in Forschungsfeldern der Digital Humanities, mit Unterstützung aus den Forschungsclustern des DARIAH-Programms. Die durchgeführte Forschung und deren Fortentwicklung, eine Vernetzung verschiedener geistes- und kulturwissenschaftlicher Fachdisziplinen, die Förderung des Austausches von Ressourcen, Methoden bzw. Forschungsdaten und Erfahrungen durch den Aufbau einer digitalen Forschungsinfrastruktur sollte in den Forschungsvorhaben eine besondere Rolle spielen.

Die BewerberInnen sollten ein eigenständiges Forschungsprojekt einreichen, das an einen der folgenden Forschungsschwerpunkte von DARIAH-DE anknüpfungsfähig ist:

  • Wissenschaftliche Begleitforschung
  • elektronische Infrastrukturen
  • Wissenschaftliche Sammlungen
  • Big Data in den Geisteswissenschaften
  • Fachwissenschaftliche Annotationen

Über die Auswahl der Fellows entscheidet bis 30. November 2014 eine Jury, die sich aus Vertretern des Exekutivkomitees sowie des wissenschaftlichen Beirats von DARIAH-DE und aus Experten aus den Feldern Open Science und Open Data zusammensetzt.

Die erfolgreichen Bewerber erhalten für den beantragten Zeitraum (3 bis 6 Monate) eine 50% TV-L E13 Anstellung. Neben der kontinuierlichen Fortführung der Qualifikationsarbeit ist eine aktive Teilnahme an den Aktivitäten des Clusters sowie der Plattform DARIAH-DE und den DARIAH-DE Veranstaltungen erwünscht. Nach Ende der Fellowships sind die erreichten Ziele in einem Bericht (max. 5 Seiten) zu dokumentieren.

Jetzt bis 30.09.14 bewerben! Mehr Informationen finden Sie hier oder via Mail an: fellowship@de.dariah.eu.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3848

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Neuerscheinung: Facing the Future – European Research Infrastructure for the Humanities and Social Sciences

Die Konferenz “Facing the Future”, die im November 2013 gemeinsam vom European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI), dem Europäischen Akademienverband All European Academies (ALLEA), der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und dem Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (Rat SWD) im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts “Bestandsaufnahme und Analyse geistes- und sozialwissenschaftlicher Grundlagenforschung an den europäischen Wissenschaftsakademien” organisiert wurde, hat ihre Ergebnisse in einem Buch zusammengefasst: “Facing the Future – European Research Infrastructure for the Humanities and Social Sciences” von Adrian Dusa Dietrich Nelle, Günter Stock und Gert G. Wagner (Herausgeber).

Ein pdf des Buches befindet sich hier.

ISBN 978-3-944417-03-5

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3816

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Digitale Forschungsinfrastruktur für Geistes- und Kulturwissenschaften – Verbundprojekt der Universitätsbibliothek Göttingen geht in die zweite Förderphase

Pressemitteilung der Universität Göttingen, Nr. 119/2014 – 23. Mai 2014

DARIAH-DE Logo mit deutscher Unterschrift CMYK 1.1Das von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) koordinierte Verbundprojekt DARIAH-DE geht in die zweite Förderphase. Nach positiver Evaluierung wird das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt rund zehn Millionen Euro geförderte Projekt nun zwei weitere Jahre fortgeführt. DARIAH-DE baut als nationales Teilprojekt des europaweiten Projekts DARIAH-EU (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) seit 2011 eine digitale Infrastruktur für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung in Deutschland auf. In Deutschland sind insgesamt 20 Partner daran beteiligt, darunter Universitäten, Rechenzentren und fachspezifische Forschungsinstitute.

DARIAH-DE unterstützt Forschende in den Geistes- und Kulturwissenschaften mithilfe neuer IT-gestützter Technologien: Der Aufbau einer nachhaltigen Forschungsinfrastruktur für digitale Werkzeuge und Forschungsdaten und die Entwicklung von Technologien für Lehre und Weiterbildung ermöglicht ihnen eine standortunabhängige und disziplinübergreifende Zusammenarbeit, etwa im Rahmen von gemeinsamen Verbundprojekten.

„DARIAH-DE leistet in der zweiten Förderphase einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau des Spektrums der digitalen Geisteswissenschaften, auch dank der Kooperationen mit neu hinzugekommenen Partnern wie beispielsweise der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel und der Open Knowledge Foundation Deutschland“, so die Projektkoordinatorin Dr. Heike Neuroth, Leiterin der SUB-Abteilung Forschung und Entwicklung. Prof. Dr. Norbert Lossau, Vizepräsident der Universität Göttingen, betont: „Die Anwendung neuer digitaler Medien bedeutet eine große Bereicherung für die Geistes- und Kulturwissenschaften. Wir freuen uns, diese Entwicklung am Göttingen Research Campus maßgeblich mitgestalten zu können.“

In Göttingen ist neben der SUB die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung (GWDG) an verantwortlicher Stelle am Projekt beteiligt. Weitere Informationen zu DARIAH-DE sind unter https://de.dariah.eu zu finden.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3527

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EU: Science Europe fordert die Stärkung Sozial- und Geisteswissenschaften in Horizon 2020

vom Informationsdienst Forschung, Internationales, Transfer – “FIT für die Wissenschaft”

Mit einem offiziellen Brief an die EU-Forschungskommissarin Geoghegan-Quinn
hat sich Science Europe – die Vereinigung der wichtigsten Forschungs- und
Förderorganisationen auf dem Gebiet der Grundlagenforschung in Europa mit
Sitz in Brüssel – mit Nachdruck für eine bessere Implementierung der
Sozial- und Geisteswissenschaften (engl.: Social Sciences and Humanities, SSH)
in Arbeitsprogrammen der „Gesellschaftlichen Herausforderungen“ unter
Horizon 2020 eingesetzt.

So sei das Ziel, die SSH-relevanten Themen in allen Topics der verschiedenen
Arbeitsprogramme besonders zu berücksichtigen, nicht erreicht worden. Eine
Analyse des von der EU geförderten Netzwerkes „Net4Society“ ergab, dass
nur 25% der in den aktuellen Topics (2014-2015) ausgeschriebenen Budgets
relevant für SSH-Themen sind. Angestrebt waren ursprünglich 75%.

Science Europe fordert nun durch ihre „Committees for the Humanities and the
Social Sciences“ die EU-Kommission auf, diesen Umstand – soweit dies
möglich ist – schon in den nächsten Aufrufen für 2015 zu beheben.
Desweiteren sollen die SSH-relevanten Bereiche der kulturellen und sozialen
Dimensionen vollständig in die Texte der kommenden Arbeitsprogramme 2016-2017
als sog. „scientific resources“ aufgenommen werden.

Weitere Informationen:
http://www.scienceeurope.org/uploads/PublicDocumentsAndSpeeches/SCsPublicDocs/Letter_Science_Europe_WP2015_Challenges.pdf

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3524

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Fördermöglichkeit der DFG für deutsch-amerikanische Digital Humanities-Projekte

Von Christoph Kümmel, DFG:
Ich darf auf die Veröffentlichung der fünften gemeinsamen Ausschreibung des National Endowment for the Humanities (USA) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft hinweisen:
http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_14_20/index.html

Gefördert werden bilaterale Projekte, die den Aufbau oder die Weiterentwicklung digitaler Informationsinfrastrukturen für die geisteswissenschaftliche Forschung zum Ziel haben. Zur genaueren Ausrichtung und den Förderbedingungen s. den Ausschreibungstext:

http://www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/lis/dfg_neh_bilateral_digital_humanities_programme_2014.pdf

Die Einreichungsfrist endet am 25. September 2014.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3491

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Petition „Wissenschaft ist Zukunft“ (für öffentlich finanzierte Forschung in Österreich)

Im Zuge der Budgetverhandlungen für den Zeitraum 2016 bis 2018, die derzeit in Österreich zwischen dem Finanzministerium und den einzelnen Ressorts im Gange sind, steht für die öffentliche Forschungsförderung viel, wenn nicht alles auf dem Spiel. Alle größeren Institutionen in diesem Bereich sind bereits seit Jahren auf unzureichende Budgets gesetzt; beim FWF als größtem Förderer von Grundlagenforschung sind nunmehr die Rücklagen aufgebraucht, ohne eine Aufstockung des Grundetats müsste sehr bald eine wesentliche Einschränkung der Tätigkeit Platz greifen. Der Österreichischen Akademie der Wissenschaften geht es […]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/6829

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Memorandum für eine nachhaltige Förderung der Digital Humanities in Berlin

In einer gemeinsamen Erklärung haben Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Leitungen vieler Berliner Forschungseinrichtungen bekräftigt, in einem „Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin“ gemeinsame Anstrengungen zur nachhaltigen Förderung der Digital Humanities zu unternehmen. Der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung finanziert und von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften koordiniert.

Das Memorandum zur nachhaltigen Förderung der Digital Humanities in Berlin ist auf der Website des Interdisziplinären Forschungsverbundes veröffentlicht: http://www.ifdhberlin.de/memorandum/ wo für Interessierte auch die Möglichkeit besteht, das Memorandum zu unterzeichnen.

Die Pressemitteilung zum Memorandum ist am 5.3.2014 erschienen: http://www.bbaw.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen/digital-humanities.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3155

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Horizont 2020: Förderung offener Forschungsdaten

LOGO CE_Vertical_EN_quadriWie die Europäische Kommission in einer Pressemitteilung bekannt gab, startet ein Pilotprojekt zur Öffnung von Forschungsdaten. Forschende in diesem Pilotprojekt, welches im Rahmen von “Horizont 2020” (wir berichteten) durchgeführt wird, werden dazu aufgefordert, ihre Daten der Öffentlichkeit frei zur Verfügung zu stellen. Diese politische Entscheidung verfolgt das Ziel einer effizienteren Ökonomie und einer höheren Transparenz. Außerdem soll durch die Bereitstellung der Grunddaten, also der Daten, die zur Validierung der Ergebnisse dienen, Innovation gefördert werden, da andere WissenschaftlerInnen mit diesen Daten arbeiten können. Für dieses Pilotprojekt stellt die EU im Zeitraum 2014-2105 ungefähr drei Milliarden Euro bereit. Ziel ist es also, nicht nur die Publikation am Ende des Forschungsprozesses nach dem “Open Access Prinzip” zu veröffentlichen, sondern auch alle relevanten Daten, die während des Prozesses entstehen.

„Wir wissen, dass die gemeinsame Nutzung und Weiterverwendung von Forschungsdaten ein gewaltiges wissenschaftliches, gesellschaftliches und wirtschaftliches Potenzial birgt. Dieses Pilotprojekt ist eine gute Gelegenheit, um zu sehen, wie die unterschiedlichen Disziplinen Daten in der Praxis gemeinsam nutzen und welche Hindernisse es noch gibt.“, so Neelie Kroes, die Vizepräsidentin der Kommission.

Projekte, die durch “Horizont 2020″ gefördert werden, müssen ihre Publikationen spätestens sechs Monate nach Veröffentlichung (12 Monate bei Geistes- und Sozialwissenschaften) frei zugänglich machen; die Veröffentlichung der Forschungsdaten ist dabei noch optional.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2808

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