CfP: Romanistentag 2021, Sektion „Digital, global, transdisziplinär: Impulse für eine transdisziplinäre digitale Romanistik“

Konzeption der Sektion: AG Digitale Romanistik des Deutschen Romanistenverbandes

Sektionsleitung: Jan Rohden (rohden@maxweberstiftung.de), Nanette Rißler-Pipka (rissler-pipka@sub.uni-goettingen.de), José Calvo Tello (calvotello@sub.uni-goettingen.de)

Globalisierung gilt als eines der zentralen Schlagwörter der letzten Jahrzehnte. Der Begriff bezeichnet die zunehmende überregionale Vernetzung verschiedener Akteure in unterschiedlichen Bereichen, die in den vergangenen Jahren zu einer nie dagewesenen Mobilität von Individuen, Objekten, aber auch Gedankengut geführt hat.
Besonders der zuletzt genannte Aspekt hat wesentlichen Einfluss auf die Schaffung sowie Vermittlung von Wissen und tangiert damit den Kern wissenschaftlicher Forschung. Dass wissenschaftliche Kommunikation seit jeher global orientiert funktioniert, ist vor allem für interdisziplinäre und international ausgerichtete Fächer wie die Romanistik kein neues Phänomen. In den letzten Jahren ist zu der Globalisierung allerdings ein weiterer Prozess hinzugetreten, der nicht nur der wissenschaftlichen Kommunikation, sondern auch im methodologischen Kern der Wissenschaft, eine neue Dynamik verliehen hat: die Digitalisierung.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14380

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Evolving Scholarship in Digital Philology: Erster Band der Open-Access-Reihe für hervorragende Qualifikationsarbeiten erschienen

Am 20. Juli 2020 berichteten wir vom Start der zwei neuen Open-Access-Schriftenreihen, die von den Vertreter*innen der Digitalen Philologie am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt herausgegeben werden. Die Working Papers in Digital Philology gingen oneline. Heute, am 20. September 2020, wird die Schwesterreihe Evolving Scholarship in Digital Philology mit der preisgekrönten Masterthesis von Judith Brottrager eröffnet. Sie wurde im Fachgebiet der Digitalen Literaturwissenschaft verfasst und von Thomas Weitin und Sabine Bartsch betreut. Die Arbeit wurde mit der 2020 neu etablierten Auszeichnung der besten Abschlussarbeiten in den Forschungsschwerpunkten des Fachbereichs 02 Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften ausgezeichnet. In ihrer Thesis beschäftigt sich Judith Brottrager anhand des Forschungsfeldes der Stilometrie mit der Frage, inwiefern und unter welchen Voraussetzungen statistische Untersuchungen in den Computational Literary Studies wissenschaftlich valide Ergebnisse liefern und welche Voraussetzungen hierfür besonders mit Blick auf die Repräsentativität und literaturwissenschaftliche Relevanz und Qualität der untersuchten Textkorpora gewährleistet sein müssen. Ein Gutachten bescheinigt, dass ihr methodisches Vorgehen das Zeug zu einer best practice in den Computational Literary Studies hat.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14369

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Umfrage: Helfen Sie uns, die Open-Access-Zeitschriften und -Plattformen kennen zu lernen, die für Leser und Autoren kostenfrei sind

Wir freuen uns, Sie einzuladen, eine Umfrage auszufüllen, um ein tieferes Verständnis von Open-Access-Zeitschriften zu gewinnen, die keine Autorengebühren verlangen, oft als “Diamond Modell” bezeichnet; Zeitschriften, die sowohl für Leserinnen und Leser als auch für Autorinnen und Autoren kostenlos sind. Darüber hinaus starten wir eine Crowdsourcing-Maßnahme zur Inventarisierung von Diamond-Zeitschriften, die noch nicht in großen Datenbanken wie der DOAJ erfasst sind.

Diese Umfrage ist Teil der von cOAlition S in Auftrag gegebenen Diamond Open Access Study und soll unser Verständnis von kooperativen, nicht-kommerziellen Veröffentlichungsmodellen für Open Access untersuchen und vertiefen.

Wir müssen die Tiefe und Breite des Open-Access-Diamond-Angebots auf der ganzen Welt bewerten und wir müssen uns für diese Art von Open Access einsetzen, wenn wir eine stärkere Unterstützung von Geldgebern erhalten wollen.

Die Umfrage ist bis zum 25. August 2020 offen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14161

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Zwei neue Open-Access-Schriftenreihen aus dem Bereich Digital Philology an der TU Darmstadt gestartet.

 

Zwei neue Open-Access-Schriftenreihen, die von den Vertreter*innen der Digitalen Philologie am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt herausgegeben werden, sollen die Publikationslandschaft der Digital Humanities in Deutschland bereichern und profilieren. Im Darmstädter Modell der Digital Humanities betrachten wir Digitalität als integrativen Bestandteil der jeweiligen fachlichen Identität, daher verwenden wir hier nicht den übergreifenden Begriff bzw. umbrella term ‘Digital Humanities’, sondern spezifizieren das Feld als ‘Digitale Philologie / Digital Philology’. Die Beschäftigung mit Digitalität umfasst dabei sowohl die Aspekte der Materialität und Medialität – also die Befassung mit digitalen Objekten – als auch die Entwicklung und Anwendung digitaler Methoden und Verfahren. Die Vertreter*innen der Digital Philology in Darmstadt und die Herausgeber*innen der Reihen sind Sabine Bartsch, Evelyn Gius, Marcus Müller, Andrea Rapp und Thomas Weitin.

Die ‘Working Papers in Digital Philology’ sollen ein niedrigschwelliges und offenes sowie qualitätsgesichertes Angebot für die Publikation von Working Papers, White Papers, Diskussionsimpulsen, Projektberichten und ähnlichen Formaten bieten. Interdisziplinäre und kollaborative Publikationen sind ebenso willkommen wie solche von Personen und Gruppen außerhalb des engeren Darmstädter Digital-Philology-Kontexts.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14091

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„Forschungsergebnisse frei zugänglich zu machen, ist Teil der Nachwuchsförderung des DHIP“ – Interview mit Veronika Vollmer über die nun im Gold Open Access erscheinende Reihe Pariser Historische Studien

Veronika Vollmer hat Romanistik und Germanistik in München (LMU) studiert. Nach mehreren Jahren Tätigkeit in der Pariser Kunstgalerie und Buchhandlung Artcurial und einem Aufbaustudium für Verlagswesen (Master de management de l‘édition) an der École supérieure de commerce de Paris (ESCP) war sie als Lektorin bei Gallimard-Nouveaux Loisirs beschäftigt. Seit 2004 betreut Veronika Vollmer die Buchreihen am DHIP.

Im Rahmen der Neuausrichtung seiner Publikationsstrategie und zur Schärfung des Reihenprofils hat das DHIP beschlossen, seine beiden traditionellen und inhaltlich ähnlich ausgerichteten Reihen Beihefte der Francia (seit 1975) und Pariser Historische Studien (seit 1962) zu einer einzigen Reihe zu verschmelzen, die den Namen Pariser Historische Studien (PHS) und deren bisherige Bandzählung fortsetzt. Anlässlich des Erscheinens der ersten beiden Bände im Verlag Heidelberg University Publishing (heiUP) habe ich Veronika Vollmer als verantwortliche Redakteurin zu diesem Wechsel und Neuanfang befragt.


Veronika Vollmer, die traditionsreichen Pariser Historische Studien haben soeben die ersten beiden Bände (Band 115 und 116) bei Heidelberg University Publishing publiziert. Wie kam es zu diesem Verlagswechsel?



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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6336

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Wissenschaftliche Hilfskraft für das europäische Infrastrukturprojekt OPERAS (Aktenzeichen: VN012/2020)

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum 1. September 2020 eine wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) für das europäische Infrastrukturprojekt OPERAS

Die Max Weber Stiftung unterhält zehn Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen in 15 Ländern. Sitz der Stiftung ist Bonn. Weltweit werden über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert.
Seit 2017 ist die MWS in führender Position bei der EU-geförderten Forschungsinfrastruktur OPERAS engagiert. Damit ist sie am Aufbau einer forschungsgetriebenen Infrastruktur für die Geistes- und Sozialwissenschaften im europäischen Forschungsraum beteiligt. Diese Aktivitäten bedürfen einer Anbindung an die sich derzeit sehr dynamisch entwickelnden Forschungsinfrastrukturen in Deutschland. Für eine stärkere Vernetzung der europäischen Infrastrukturen mit der deutschen Forschungslandschaft setzt sich das Projekt OPERAS-GER ein. Zur Unterstützung der Referent/in-Stelle in diesem Projekt suchen wir vorbehaltlich der Projektbewilligung durch das BMBF eine wissenschaftliche Hilfskraft in der Geschäftsstelle der MWS in Bonn (bis zu 19 Wochenstunden).



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13684&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wissenschaftliche-hilfskraft-fuer-das-europaeische-infrastrukturprojekt-operas

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#wissorg Katholische Theologie und Kirchliches Hochschulrecht, 2., vollständig überarbeitete Aufl. 2011

www.dbk-shop.de/de/deutsche-bischofskonferenz/arbeitshilfen/katholische-theologie-kirchliches-hochschulrecht.html?info=15898&dl_media=15258 Die Neuauflage der Arbeitshilfe dokumentiert die wichtigsten kirchlichen Rechtsnormen zur Katholischen Theologie und zu den theologischen Hochschuleinrichtungen und erläutert sie. Die Arbeitshilfe ist so ein handliches Kompendium zum kirchlichen Hochschulrecht. […] Der Dokumentation der Rechtsnormen ist eine ausführliche kirchenrechtliche Einführung vorangestellt, die neben einem Gesamtüberblick auch detaillierte Informationen zu den zentralen hochschulrechtlichen Normen der […]

Quelle: https://www.einsichten-online.de/2019/09/10396/

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Workshop – How to make the most of your publications in the humanities? Discover evolving trends in open access

Am 21. Januar 2019 organisieren FOSTER und DARIAH-EU den Workshop „How to make the most of your publications in the humanities? Discover evolving trends in open access“ im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum in Berlin.

In dem Workshop wird es um domänenspezifische Open Science Praktiken in den Geisteswissenschaften gehen. Ziel ist es, ein Bild von der sich verändernden Landschaft der Wissenschaftskommunikation zu zeichnen und WissenschaftlerInnen aller Karrierestufen wichtige Skills zu vermitteln. Wir möchten Best Practices austauschen und Diskussionen über Trends, Innovationen und aktuelle Herausforderungen im Open-Access-Publizieren anregen.

Am Vormittag werden die TeilnehmerInnen Einblicke in die Themen Veröffentlichung von Monographien, alternative Publikationsmodelle, Publizieren von cross-referenced Datensätzen und Artikeln, sowie Open Peer Review erhalten. Die drei Hands-on-Sitzungen am Nachmittag widmen sich den Themen Open Licensing, Self-Archiving und Open Data Management.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10856

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