by Markus Pohlmann Was machen als Studierende, wenn die Abgabefrist näher rückt, abe...
Wie der Osten zu einer freien Presse kam – und wie das bis heute nachwirkt
„Der Wert der Pressefreiheit“: Wo ist dieses Thema im Moment aktueller als in Sachsen? ...
Anregungen für die Korpuslinguistik & -stilistik: #dhmasterclass
Von der #DHMasterclass am DHI bin ich mit vielen Eindrücken zurückgekehrt. Hier möchte ich auf Themen näher eingehen, die mich besonders angesprochen haben. Das waren speziell das kollaborative Konzept der Veranstaltung sowie konkrete methodische Anregungen, die für meine Arbeit als Korpuslinguistin (am CLiC Projekt des Centre for Corpus Research, Universität Birmingham) besonders interessant sind.
Interdisziplinärer und -nationaler Dialog
Das „THATcamp-ähnliche Format“ der Masterclass hat mir sehr gut gefallen. Es gab viel Teamarbeit und spontanes „hands-on“ Ausprobieren von Methoden mit authentischen Daten von Teilnehmenden. Zudem hat die Zusammensetzung der Gruppe den Dialog über interdisziplinäre und internationale Grenzen hinweg ermutigt. So waren unter anderem die Bereiche Geschichte, Germanistik, Lyrik, Anglistik, Korpuslinguistik, aber auch historische Gedenkstätten und Archive vertreten.
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Dürfen Historiker*innen eine Resolution verabschieden?
Da ich seit geraumer Zeit mit einem Kollegen über fachwissenschaftsspezifische Ethiken nachdenk...
Rainer Mausfeld und die KW
Dieser Text ist eine Auftragsarbeit. Der Westend-Verlag und Rubikon („Magazin für die kri...
Die Sieben freien Künste in der Kulturreflexion und im Studium fundamentale
Dirk Baecker und Claus Volkenandt „Bringing wit to Witten is like bringing owls to Athens.&ldq...
Quelle: https://kure.hypotheses.org/528
Ein kleiner Exkurs zur Artischocke im Stillleben von Sebastian Stosskopf und der Rübe bei Fritz Schider
Das Stillleben in Salzburg, das Sebastian Stosskopf (1597-1657) zugeschreiben werden könnte[1],...
Einblicke in das ArchivCamp beim 88. Deutschen Archivtag in Rostock
von Patricia Lenz „Die erste Regel des ArchivCamps lautet: Es gibt keine Regeln im ArchivC...
Therapieresistenz als generalisierte Semantik. Interview mit Moritz von Stetten
Die Depression ist scheinbar auf dem Vormarsch: Jahr für Jahr werden mehr M...
Rezension: Patrick Neuhaus, Die Arno Breker-Ausstellung in der Orangerie Paris 1942
Cover: Patrick Neuhaus: Die Arno Breker-Ausstellung in der Orangerie Paris 1942. Auswärtige Kulturpolitik, Kunst und Kollaboration im besetzten Frankreich, Berlin 2018
Geht es um die Kunst des Nationalsozialismus, geht es in der Regel auch um Arno Breker.[1] Hitlers Lieblingsbildhauer ist der wohl bekannteste Vertreter der offiziell anerkannten deutschen Kunst zwischen 1933 und 1945 und auch dank seiner langen Nachkriegskarriere eigentlich immer noch für einen Skandal gut, wie die Schweriner Ausstellung im Jahr 2006 zeigte.[2] Braucht es da wirklich noch eine weitere Publikation, die sich mit diesem Künstler beschäftigt? Nach Lektüre der überarbeiteten und erweiterten Fassung der von Patrick Neuhaus bei Michael Wildt an der Humboldt-Universität Berlin vorgelegten Magisterarbeit muss diese Frage eindeutig bejaht werden. Es handelt sich um eine Spezialuntersuchung zur Breker-Ausstellung im Musée de l’Orangerie im besetzten Paris 1942, die einer der prominentesten Aspekte von Brekers Biografie ist.
Die Studie gliedert sich in vier Kapitel. Zu Beginn skizziert Neuhaus prägnant den biografischen Hintergrund Brekers, wobei er zum einen den Fokus auf dessen Monumentalplastik im Rahmen der NS-Herrschaftsrepräsentation und die Zusammenarbeit mit Albert Speer legt, zum anderen seine Position im besetzten Paris und seine Rolle in den deutsch-französischen Kulturbeziehungen der Besatzungszeit herausarbeitet.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/10/07/rezension-neuhaus-arno-breker-ausstellung-paris-1942/