Saturday night lights: Frederik Barington’s »Når solen skinner« (»When the Sun shines«, 2016)

von Alina Wehrmeister Bereits beim Manchester Film Festival als bester internationaler Film ausgezeichnet, feierte der Langfilm Når solen skinner des Regisseurs Frederik Barington bei den Skandinavischen Filmtagen in Bonn am 20.05.2017 seine Deutschlandpremiere. Die Handlung lässt sich zunächst recht lapidar … Weiterlesen →

Quelle: http://norroena.hypotheses.org/1023

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Digitales Archivgut – Traum und Alptraum III

Drei Impressionen aus jüngster Zeit:

Auf der Digitalkonferenz re:publica, die vom 8. bis 10. Mai 2017 in Berlin stattfand, herrscht weitgehend Ahnungslosigkeit über das, was Archive sind und tun. Und das nicht in irgendeiner Session, sondern bei einer Veranstaltung unter dem Titel „Das kulturelle Gedächtnis und die digitalen Geisteswissenschaften“. Näheres hierzu im Blog des LWL Archivamtes, Beitrag von Antje Diener-Staeckling zum Meet-up auf der re:publica: „In den Hinterzimmern der digitalen Revolution oder warum Archive Fallschirme sind“.

Im Ergebnis einer Umfrage zur Situation der Archive in Sachsen Anfang 2017 muss konstatiert werden, dass die sächsischen Archive (und sicher nicht nur diese) bis auf wenige Ausnahmen  bisher nicht in der Lage sind, archivwürdige elektronische Unterlagen auch tatsächlich zu archivieren. Näheres hierzu im Blog des Landesverbandes Sachsen im Verband deutscher Archivare und Archivarinnen, Beitrag zum Thema „Elektronisches Achivgut“. Zur Einordnung sei ein Hinweis auf die Personalsituation und die (oft fehlende) Unterstützung durch IT-Fachpersonal erlaubt.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1604

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Digitales Archivgut – Traum und Alptraum III

Drei Impressionen aus jüngster Zeit:

Auf der Digitalkonferenz re:publica, die vom 8. bis 10. Mai 2017 in Berlin stattfand, herrscht weitgehend Ahnungslosigkeit über das, was Archive sind und tun. Und das nicht in irgendeiner Session, sondern bei einer Veranstaltung unter dem Titel „Das kulturelle Gedächtnis und die digitalen Geisteswissenschaften“. Näheres hierzu im Blog des LWL Archivamtes, Beitrag von Antje Diener-Staeckling zum Meet-up auf der re:publica: „In den Hinterzimmern der digitalen Revolution oder warum Archive Fallschirme sind“.

Im Ergebnis einer Umfrage zur Situation der Archive in Sachsen Anfang 2017 muss konstatiert werden, dass die sächsischen Archive (und sicher nicht nur diese) bis auf wenige Ausnahmen  bisher nicht in der Lage sind, archivwürdige elektronische Unterlagen auch tatsächlich zu archivieren. Näheres hierzu im Blog des Landesverbandes Sachsen im Verband deutscher Archivare und Archivarinnen, Beitrag zum Thema „Elektronisches Achivgut“. Zur Einordnung sei ein Hinweis auf die Personalsituation und die (oft fehlende) Unterstützung durch IT-Fachpersonal erlaubt.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1604

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„Die geistliche Weinrebe“ – eine unbeachtete Handschrift in der Klosterbibliothek Georgenberg

Zu den von Dietrich Schmidtke im Verfasserlexikon 19801 aufgezählten sieben Textzeugen des ungedruckten deutschsprachigen Traktats „Die geistliche Weinrebe“, eine Zahl, die auch der Handschriftenzensus nicht vermehren konnte,2 kommt hinzu eine Überlieferung in der Klosterbibliothek der bei Innsbruck gelegenen Benediktinerabtei Georgenberg:

Fiecht-St. Georgenberg, Benediktinerstift, Hs. 130 (Ms. 38), Bl. 37r-115v3

Eine Beschreibung von Donald Yates publizierte die Hill Monastic Manuscript Library 1985 im zweiten Inventarband „Austria“.4 Demnach handelt es sich um eine lateinisch-deutsche geistliche Sammelhandschrift (aufgrund der enthaltenen Gebete als „Gebetbuch“ bezeichnet), die offenbar aus der Zeit um 1500 stammt. Die hohe Anzahl von zwölf Schreiberhänden deutet auf ein klösterliches Skriptorium. Lateinische Orationes sind auf Bl.

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Quelle: https://archivalia.hypotheses.org/65041

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Marmor. Eine Ortsbegehung

Denkt man an antike Inschriften, so denkt man an Marmor. Was macht Marmor als Beschreibstoff so besonders? Benjamin Allgaier, Doktorand der Klassischen Philologie (Gräzistik) am SFB 933, fuhr Anfang April 2017 mit Archäologen, Althistorikern und Mittelalter-Kunsthistorikern nach Istanbul und auf die Insel Marmara im gleichnamigen Meer. Im Interview berichtet er über den Praxis-Workshop, der vor antiken Monumenten aus Marmor und im Steinbruch stattfand.

 

Nele Schneidereit: Lieber Benny, wie sah das Konzept Eurer Reise aus und welche Stationen hatte sie?

Benjamin Allgaier: Wir waren zuerst in Istanbul, dann zwei Tage auf der Marmara-Insel und in Kyzikos. Auf der Insel wird seit sehr langer Zeit und auch heute noch Marmor abgebaut. Das war ein ziemliches Kontrastprogramm – die Großstadt mit ihren vielen Monumenten und dann diese kleine Insel, auf der auch nur wenige Menschen waren.

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Quelle: https://sfb933.hypotheses.org/195

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Neu erschienen: Arbeit am Bild

Neu erschienen: Arbeit am Bild

Band 3 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte
herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

 

Arbeiten zur Visual History haben sich einen festen Platz in der Geschichtswissenschaft erobert. Die Forschung hat eine große Vielfalt erreicht und verlangt nach konzeptioneller und methodischer Selbstverständigung. Dieser Band liefert exemplarische Einblicke in die Praxis der Visual History und versteht sich insofern als eine Bestandsaufnahme. Er versammelt Beiträge, die anhand verschiedener Bildgattungen Möglichkeiten des Umgangs mit den Quellen vorstellen. Sie sind nicht als Anleitungen gedacht, wohl aber als Best-Practice-Beispiele, die das Potenzial historischer Forschung am Bild ebenso ausloten wie die Fallstricke und Klippen. Hinzu kommen Aufsätze zu ausgewählten Methoden und Konzepten wie der seriell-ikonografischen Analyse, der Analyse von Bilddiskursen und der Akteursforschung.



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Quelle: https://www.visual-history.de/2017/05/19/neu-erschienen-arbeit-am-bild/

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Passive Revolution und das „Türkische Modell“

Cihan Tugal: Das Scheitern des Türkischen Modells. München: Kunstmann 2017

Cihan Tugal will die Ursachen der aktuellen Krise der Türkei erklären. Jenseits von „Erdogans Wesen ist böse“-Schemata liegt für den Professor aus Berkeley die Erklärung in der Krise des neoliberal-islamischen Demokratie-Modells, das er „Türkisches Modell“ nennt (S. 31).

Das hört sich lesenswert an. Doch warum muss ein solch interessantes Buch so schlecht aus dem Englischen (!) übersetzt sein? Der Lesefluss wird durch holprige Satzkonstruktionen und Wortzusammensetzungen immer wieder unterbrochen (z.

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Quelle: https://medienblog.hypotheses.org/245

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DH Vollzeitstelle: Wissenschaftliche/n Referentin/en für die Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HAW)

An der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HAW) ist eine Vollzeitstelle (E13) für eine/n Referentin/en im Bereich DH ausgeschrieben, die nach zwei Jahren entfristet werden kann. Details sind hier:

http://www.haw.uni-heidelberg.de/md/haw/aktuelles/03-2017_hadw_wissenschaftsreferent_2017-05-12.pdf

zu finden.

 



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8006

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Workshop GIS und Historical Network Research, Göttingen, 18.5.17, 14:00 bis 18:00 h GCDH, Papendiek 16, Heyne-Haus.

Besser spät als nie poste ich hier das Programm unseres gestrigen Workshops über GIS und Historical Network Research. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern (wir waren etwa 15 Personen) sei für die anregenden Projektvorstellungen und Diskussionen nochmals gedankt. Ich würde mich freuen, wenn diese Themen auch weiterhin in Göttingen diskutiert und aktiv weiterentwickelt werden. Gelegenheit dazu gibt es bald in einem Blockkurs der Göttinger Uni im Juni extra für GeisteswissenschaftlerInnen, der von Niels Petersen und Marcel Flörl ausgerichtet wird. Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldung hierzu gibt es auf dieser Seite.

Programm Workshop GIS und HNR in Göttingen, GCDH, 18.5.17:

14:00 – 14:15:  Jörg Wettlaufer (ADWG/GCDH)



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Quelle: http://digihum.de/2017/05/workshop-gis-und-historical-network-research-goettingen-18-5-17-1400-bis-1800-h-gcdh-papendiek-16-heyne-haus/

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„Wie es wirklich war.“ – Wider die Authentizitätsdebatte im digitalen Spiel

Wer sich sowohl für Geschichte als auch für digitale Spiele interessiert, fragt beim Spielen historischer Szenarien notgedrungen irgendwann danach, wie authentisch diese im Spiel eigentlich umgesetzt wurden: War das damals wirklich so – während der Kreuzzüge, im Zweiten Weltkrieg, im alten Rom? Die Antwort fällt nicht weiter schwer: Nein. Nein, es war damals nicht so, sondern anders.

Im folgenden möchte ich argumentieren, warum es grundsätzlich falsch ist, die Frage nach der Authentizität historischer Spiele zu stellen, denn sie fußt auf einem fehlgeleiteten Verständnis von Geschichte und Geschichtsforschung. Sie versteht die Vergangenheit als eine feste, unveränderliche Größe, mit welcher sich moderne, ludische Interpretationen vergleichen lassen.  Auch wir HistorikerInnen sind nicht davor gefeit, in diese Falle zu tappen. Es ist ja auch zu verlockend, seufzend – zugleich aber kaum ein Lächeln verhehlend – aus einer erhabenen Position als WissenschaftlerIn heraus auf augenscheinliche Anachronismen und Fehler hinzuweisen. Die SS-Ritter mit Schwert und kugelabweisender Rüstung in Medal of Honour: Underground ? Eher nicht.

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Quelle: https://gespielt.hypotheses.org/1334

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