re:publica 2016: Dem Staub der Jahrhunderte entreißen. Offene Archive!

Offene Archive war dieses Jahr auf DEM großen Event für die deutsche und internationale Netzszene, der 10. Ausgabe der re:publica, mit einer eigenen Session vertreten!  Weiter unten ist die Textfassung unserer Veranstaltung (2. Mai 2016, 14.00-14.30 Uhr) zu  finden. Ebenso stellen  wir die Folien unserer Präsentation hier zur Verfügung – die Audiofassung ist ebenfalls verlinkt; leider ist sie aufgrund technischer Probleme unvollständig (es ist nur die zweite Hälfte zu hören).

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Die aktive Teilnahme an der re:publica war für uns eine hervorragende Gelegenheit, der Digitalszene auch die Welt der Archive, deren Probleme und (digitalen) Perspektiven nahe zu bringen – „Dem Staub der Jahrhunderte entreißen“ stand im Gesamtprogramm  als kleiner „Baustein“ neben einigen anderen kulturellen und  nicht wenigen wissenschaftlichen Themen; auch aus dem Feld der Museen und Bibliotheken wurden Beiträge geliefert (und es sei  hier betont: nicht das erste Mal im Rahmen der re:publica).

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Quelle: http://archive20.hypotheses.org/3278

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Der Archivbestand der französischen Geheimdienste des Zweiten Weltkriegs im Militärarchiv von Vincennes (Mittwochstipp 86)

Der Archivbestand der französischen Geheimdienste aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs hat eine bewegte Geschichte und wurde erst im Dezember 1999 vom französischen Auslandsnachrichtendienst DGSE dem Service Historique de l’Armée de Terre, dem Vorgänger des heutigen Service historique de la … Weiterlesen

Quelle: https://francofil.hypotheses.org/4108

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Die Entwicklung der Theory of Mind

Auszug aus meiner Masterarbeit in leicht überarbeiteter Form. Das Forschungsgebiet der Theory of Mind ist sehr umfassend und komplex. In der Masterarbeit habe ich daher bei der Beschreibung der Entwicklung den Fokus auf die Beschreibung der Testverfahren gelegt, die in der Studie eingesetzt wurden. Es handelt sich nur um einen kleinen Überblick. Die Tests wurden aber vor allem deswegen ausgewählt, weil sie häufig eingesetzt werden und ich ihnen eine große Bedeutung für die Erforschung der Entwicklung der Theory of Mind beimesse. Entwicklung – Meilensteine der Theory of Mind Die eigentlichen ToM-Fähigkeiten entwickeln sich ab dem vierten Lebensjahr mit dem Verständnis falscher…

Quelle: https://tom.hypotheses.org/364

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Die Logik des Mainstreams


Uwe Krüger: Mainstream. Warum wir den Medien nicht mehr trauen. München: C.H. Beck 2016.

uwe_krügerEmpathie für die Journalisten wünscht sich Uwe Krüger am Ende. Schaut euch an, unter welchen Bedingungen die Inhalte entstehen. Und sucht nach den „Ausreißern“, nach all dem, was vom Mainstream abweicht (S. 140). Vielleicht braucht so ein Buch einen positiven Schluss.

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Quelle: https://medialogic.hypotheses.org/671

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Frauen mögen’s seicht?!

Das Thema ‚Frauenliteratur‘ beschäftigt mich schon seit etwa drei Jahren – nicht ausschließlich oder gar vorrangig, aber doch relativ beständig. Drei Jahre ist eine ziemlich genaue Angabe, an der sich bereits ablesen lässt, dass ich kein Fall bin von „habe meine_n Lieblingsautor_in oder ein sich allmählich während des Studiums herauskristallisierendes Interessensgebiet zu meinem Diss-Thema gemacht“; nicht, dass daran irgendetwas auszusetzen wäre, aber nein, es war ganz anders. ‚Frauenliteratur‘, was auch immer darunter verstanden wird, hatte mich bis vor einigen Jahren denkbar wenig interessiert.

Du bist, was du liest

Das Desinteresse an ‚Frauenliteratur‘, worunter ich in diesem Zusammenhang Literatur von Frauen verstehe, lag sicherlich daran, dass ich meine ersten tiefgehenden Lese- und in der Folge auch Schreiberlebnisse einigermaßen prestigeträchtigen Autoren zu verdanken hatte, allen voran Robert Walser und Milan Kundera. Meine Schul- und Studienlaufbahn hat dazu sicher in erheblichem Maße beigetragen. In der Handelsakademie sah der Lehrplan keinen klassischen Literatur-Unterricht vor. Ich kann mich nur an die gemeinsame Lektüre von Ödön von Horváths Jugend ohne Gott erinnern. Unser damaliger Klassenvorstand und Deutschlehrer hatte im Maturajahr allerdings eine Liste für ‚Interessierte‘ ausgegeben, auf der sich befand, was mensch laut ihm (oder laut regulären AHS-Lehrplänen) gelesen haben sollte.

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Quelle: http://chicklit.hypotheses.org/75

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Migration als Normalfall: Dirk Hoerder über Wanderungen seit dem 19. Jahrhundert


Barmen um 1870 vom Ehrenberg aus gesehen, Gemälde von August von Wille
Die Industrialisierung trieb Menschen in die Städte: Barmen um 1870, Gemälde von August von Wille. Quelle: Wikipedia

Wenn heute mancherorts das Abendland und die europäische Geschichte bemüht werden, um die Ablehnung von Flüchtlingen zu begründen, so sei das eine „Verweigerung der eigenen Vergangenheit“, stellte Dirk Hoerder vor Kurzem in einem Beitrag für die Zeitschrift „Merkur“ fest. Der Historiker hat unter anderem die 2010 in der Beckschen Reihe erschienene „Geschichte der deutschen Migration: Vom Mittelalter bis heute“ verfasst, ein Standardwerk zur Migration. Der Dreißigjährige Krieg, die Feldzüge Napoleons, die Weltkriege – es gab in Europa in den letzten Jahrhunderten viele kriegerische Auseinandersetzungen, die Millionen von Menschen zwangen, ihre Umgebung zu verlassen. Ganz abgesehen von der Industrialisierung, die weitere Millionen vom Land in die Städte trieb. Hoerder sagt:

„Die bittere Notwendigkeit abzuwandern oder zu fliehen erschiene durchaus nicht als neu und ungewöhnlich, wäre die historische Erinnerung in Europa umfassend.“

Dieser Erinnerung auf die Sprünge helfen kann Hoerder auch am Mittwochabend: Der Historiker will bei seinem Vortrag Massenmigration und Kriegsflüchtlinge vom 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre in den Blick nehmen.

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Quelle: http://migration.hypotheses.org/145

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Soziale Medien im didaktischen Hochschulkontext

von Julia Tregulov, entstanden im Rahmen der LV Mediendidaktik und E-Learning, SS 2016 Soziale Medien sind aus dem Alltag der „Net-Generation“ nicht wegzudenken. Für die meisten Nutzer stellen soziale Medien eine Möglichkeit dar die…

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/8718

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