Workshop – How to make the most of your publications in the humanities? Discover evolving trends in open access

Am 21. Januar 2019 organisieren FOSTER und DARIAH-EU den Workshop „How to make the most of your publications in the humanities? Discover evolving trends in open access“ im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum in Berlin.

In dem Workshop wird es um domänenspezifische Open Science Praktiken in den Geisteswissenschaften gehen. Ziel ist es, ein Bild von der sich verändernden Landschaft der Wissenschaftskommunikation zu zeichnen und WissenschaftlerInnen aller Karrierestufen wichtige Skills zu vermitteln. Wir möchten Best Practices austauschen und Diskussionen über Trends, Innovationen und aktuelle Herausforderungen im Open-Access-Publizieren anregen.

Am Vormittag werden die TeilnehmerInnen Einblicke in die Themen Veröffentlichung von Monographien, alternative Publikationsmodelle, Publizieren von cross-referenced Datensätzen und Artikeln, sowie Open Peer Review erhalten. Die drei Hands-on-Sitzungen am Nachmittag widmen sich den Themen Open Licensing, Self-Archiving und Open Data Management.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10856

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Durkheim’s and Simmel’s reactions to antisemitism and their reflection in their views on modern society

[This article is part of the  Open Peer Review-Publication series “Nineteenth-Century Anti-Semitism in International Perspective”]

von Marcel Stoetzler

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If one ever asked oneself what sociology is all about, one could do worse than consulting Auguste Comte’s 1822 manifesto, ‘Prospectus des traveaux scientifiques nécessaires pour réorganiser la societé’, the ‘Plan of the Scientific Works Necessary for the Reorganization of Society’ (Comte 1998). It sketches out the historical-structural task that the new discipline, whose name Comte later coined, was supposed to fulfil, namely to end-but-preserve – as the Germans would say, aufzuheben – the Revolution: safeguard its achievements from reaction as well as from further revolutions. Sociology would do so by separating the good bits of modernity from the bad bits. The former Comte saw as grounded in a secular, macro-historical trend of European history and civilization, the latter in the undisciplined hubris of troublemakers led astray by metaphysical nonsense peddled by the Enlightenment, or more precisely, by the non-positivistic strand of the Enlightenment. Sociology would study and understand the laws of history and silence the metaphysical troublemakers.

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Sociology’s commitment to making that messy thing called society safe for modernity (the industrial-capitalist world system of nation states constituted and populated by modern individuals) remained a tricky assignment. Spanners were thrown into the machinery left right and centre by people who were not so positive about the positive state of society.

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Quelle: https://antisem19c.hypotheses.org/611

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Kulturwirtschaftslehren gegen den Antisemitismus der Zeit: Die jüdischen Nationalökonomen Richard Ehrenberg, Hermann Levy und Julius Hirsch

[This article is part of the  Open Peer Review-Publication series “Nineteenth-Century Anti-Semitism in International Perspective”]

von Nicolas Berg

1. Einleitung: Das 19. Jahrhundert – ein „jüdisches Zeitalter“?

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Der deutschbaltische Kulturhistoriker Viktor Hehn (1813–1890) hat in seinen Werken zur Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts mehrfach den Tod Goethes 1832 zum Beginn des „jüdischen Zeitalters“ erklärt.[1] Die so verknüpfte Zeitzäsur grenzte die vergangene Größe der idealistischen Epoche in Deutschland gegen eine vermeintlich nur noch in ökonomischen Kategorien denkende Gegenwart ab: Dem reinen Geist von Weimar, der noch ganz dem Wahren, Guten und Schönen gehuldigt habe, sei mit dem Ableben des Nationaldichters die wichtigste Instanz seiner Wirksamkeit abhandengekommen; der deutsche Idealismus sei mehr und mehr von einem Denken in Zweck- und Nutzen-Kategorien verdrängt worden.[2] Dieser Gedanke war es auch, der dann im Verlauf des Berliner Antisemitismusstreits von 1879/80 zum Ausgangspunkt des Hauptangriffs gegen die Juden wurde, als Heinrich von Treitschke ihnen „eine schwere Mitschuld am schnöden Materialismus unserer Tage“ und eine „jüdische“ Haltung der Gegenwart ausmachte, „die jede Arbeit nur noch als Geschäft betrachtet und die alte gemütliche Arbeitsfreudigkeit unseres Volkes zu ersticken droht.“[3]



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Quelle: https://antisem19c.hypotheses.org/602

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Der »jüdische Kapitalist«: Anmerkungen zu Ursprung und Entwicklung eines antisemitischen Stereotyps im Frankreich der 1840er Jahre

[This article is part of the Open Peer Review-Publication series “Nineteenth-Century Anti-Semitism in International Perspective”]

von Oliver Schulz

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Am 15. Oktober 1898 erschien in der dem Lager der Anti-Dreyfusards zuzurechnenden französischen Satirezeitschrift »Psst…!« eine antisemitische Karikatur des Zeichners Emmanuel Poiré alias Caran d’Ache, die einen französischen Bauern in den Mittelpunkt stellt und den Unterschied zwischen dem vorrevolutionären und dem industrialisierten Frankreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts thematisieren will. Unter der Überschrift »Pourquoi l’on a fait 1789« trägt ein pflügender Bauer im oberen Bildteil (»Avant«), der das Ancien Régime darstellt, einen Adeligen. Im unteren Bildteil (»Aujourd’hui«) trägt derselbe Bauer einen Offizier, einen Intellektuellen und in oberster Position einen deutlich übergewichtigen und Zigarre rauchenden Börsenspekulanten mit einer deutlich vorspringenden Hakennase.[1]

<2>
Dieses bereits voll ausgebildete Stereotyp verweist auf die konstitutive Rolle des 19.

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Quelle: http://antisem19c.hypotheses.org/593

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Zur Entstehung des Antisemitismus im Europa des 19. Jahrhunderts, seinen Ursachen und Erscheinungsformen

[This article is part of the  Open Peer Review-Publication series “Nineteenth-Century Anti-Semitism in International Perspective”]

von  Ulrich Wyrwa

 „Es hilft nur emphatische Aufklärung.“

Theodor W. Adorno, Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute (1962), in: Ders., Kritik. Kleine Schriften zur Gesellschaft, Frankfurt/M. 1971, S. 114.

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Quelle: https://antisem19c.hypotheses.org/572

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Open Peer Review: Antisemitismus im 19. Jahrhundert aus internationaler Perspektive

Vom 21.-23. Oktober 2015 fand am DHIP unter dem Titel “Antisemitismus im 19. Jahrhundert aus internationaler Perspektive” die erste stiftungsweite Konferenz der Max Weber Stiftung statt. Diese war von allen Instituten gemeinsam mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin organisiert worden. Ausgewählte Beiträge der Konferenz werden nun nach und nach auf dem Tagungsblog der interessierten Fachöffentlichkeit in einem Open Peer Review zur Diskussion gestellt. Bis Ende Januar 2017 können die Beiträge in einem moderierten System über die Kommentarfunktion des Blogs diskutiert werden. Im Anschluss an das Open Peer Review werden die Autorinnen und Autoren ihre Beiträge auf der Grundlage der Kommentare überarbeiten. Die überarbeiteten Versionen werden dann zeitgleich auf perspectivia.net im Open Access und im Verlag Vandenhoek & Ruprecht in gedruckter Form veröffentlicht.

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Quelle: https://antisem19c.hypotheses.org/562

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Ergebnisse der Umfrage ‘Preprints, OPR und mediävistisches Fachrepositorium’

Seit dem 9. November ist die am 26. Oktober online gestellt Umfrage zu Preprints, Open Peer Review und einem Fachrepositorium für die Mediävistik geschlossen. Beteiligt haben sich daran 131 Personen, Mehrfachbeteiligung waren durch die IP-Kontrolle des Umfragetools SurveyMonkey zumindest erschwert….

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/6941

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Umfrage: Preprints, Open Peer Review und ein Fachrepositorium in der Mediävistik

Bisher ist es nicht mehr als ein Eindruck: Die Publikationskultur in den mediävistischen Disziplinen – zumindest in der Geschichtswissenschaft – scheint sich seit diesem Jahr in einem fundamentalen Punkt zu ändern. Bisher gab es weder etablierte Möglichkeiten noch den erkennbaren…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/6874

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Blog carnival: Experiments in Digital Humanities #dhiha6

2679496291_9461f9c5e4_zCall for blog posts as part of the conference #dhiha6 – “Experiments in Digital Humanities”

On June 12th 2015 the 6th Digital Humanities conference will be held in Paris. The event is organized by the German Historical Institute, the Cléo, the Paris Institute for Advanced Studies and European Science Foundation and the day will revolve around thethe theme of “experiments”. It will be an opportunity to test research practices and question the “scientific” approach of the Human and Social Sciences favored by the development of Digital Humanities.
In the course of this new edition the organizers call for blog posts on the topic of “Experiments in Digital Humanities.”

Thus, four research practices will be explored:

  1. The classical Call for Papers or Articles becomes a Call for Blog Posts.
  2. These posts will then be submitted to the Open Peer Review Process (OPR), an as of yet largely untested process which must be developedfurther.poorly exploited process and on which the changes are to be made.
  3. The “OPR-Sprint”, an Open Peer Review which is to take place over just a  few hours over the course of the symposium and which aims to test the online publishing of blog posts and the integration of comments.
  4. The publication of notes and “conference proceedings” online, following the OPR and  the integration of comments by the authors.

A list of potential topics is proposed here, though it is not exhaustive:

  • Laboratories and experimentation in SSH
  • Developing intellectual issues through experiments
  • Interpretation as an experiment
  • The value of failure in Science
  • Collaborative experiments: Citizen Science, crowdsourcing
  • Data-Experiments and Visualization
  • Research infrastructure as a space for experiments
  • Interdisciplinary experiments
  • Protocoling experiments in SSH
  • Teaching experiments in SSH

Posts are expected between April 20 and May 31st 2015 and they can be written in French, German or English. Please, use the hashtag #dhiha6 and post your article in the comments sections of this post. Please send it also to the following address: sdumouchel [at] dhi-paris.fr

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image credits: Streichholz? by kari_bum, licece: CC BY-NC 2.0

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2416

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Soeben erschienen: Historyblogosphere – Bloggen in den Geschichtswissenschaften

9783486755732Heute wurde die Online-Ausgabe des Buches “Historyblogogsphere” im Open Access freigeschaltet und die gedruckten Exemplare gingen in den Buchhandel (19,80 €). Das Buch ist in mehrer Hinsicht eine Besonderheit: Zunächst erinnert es an den kürzlich verstorbenen Peter Haber, spiritus rector der Idee und Herausgeber posthum gemeinsam mit Eva Pfanzelter, unter Mitarbeit von Julia Schreiner. Zum anderen ist es das erste Buch in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft, das in einem Open Peer Review-Prozess erschienen ist. Zur Erinnerung:  vom 10. Oktober bis 10. Dezember 2012 standen 18 Beiträge auf der Oldenbourg-Website zur absatzweisen Kommentierung bereit((1)). Anschließend überarbeiteten die Autoren ihre Artikel, die dann Anfang 2013 für die redaktionelle Endbearbeitung und den Satz erneut eingereicht wurden. 13 Beiträge plus Vorwort sind in der soeben publizierten Fassung nun enthalten. Diese können weiterhin auf der Website des Verlags (jetzt De Gruyter) kommentiert werden. Und schließlich ist es ein Buch, das Bloggen in der Geschichtswissenschaft als tatsächliches Thema aufgreift und dabei nicht mehr nur das “Ob”, sondern vor allem das “Wie” thematisiert. Hier zur Übersicht das verlinkte Inhaltsverzeichnis:

Frontmatter

Pages 1-4

Inhaltsverzeichnis

Pages 5-6

Vorwort

Pages 7-12

Einleitung

Pfanzelter, Eva

Pages 13-22

Crowdsourcing the Early Modern Blogosphere

Key, Newton

Pages 101-118

Blogs als virtueller Schreib- und Kommunikationsraum historischen Lernens

König, Alexander / Pallaske, Christoph

Pages 119-134

Blogforschung: Der ,Computational Turn‘

Bruns, Axel / Burgess, Jean

Pages 135-148

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Pages 199-201

 

Siehe auch

Klaus Graf, Mareike König, Forschungsnotizbücher im Netz – Postscript zu einer Veröffentlichung, in: Redaktionsblog, 24.6.2013, http://redaktionsblog.hypotheses.org/1385.

  1. Vgl. Historyblogosphere – das Open Peer Review beginnt, in: Redaktionsblog, 17.10.2012, http://redaktionsblog.hypotheses.org/720

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/1657

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