Nackt und ohne Geld eine kleine Geschichte der sommerlichen Erfrischung
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022631782/
Erster österreichischer Radweg 1899
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022631781/
#scico3.0 Sustainable Futures. Studierende erstellen Open Educational Resources (OER) zum Thema Nachhaltigkeit
Im Zweiten Weltkrieg nichts Neues
[...]
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2017/09/im-zweiten-weltkrieg-nichts-neues.html
Queerying Polska
Grafik: Maria Hauf © mit freundlicher Genehmigung
The workshop “Queerying Polska – Interventions in humanities, activism and art since 1970” is on the 26th and 27th of October, which is organised by the chairs of Media History/Visual Culture and Contemporary European History since 1945, at the University of Siegen.
Our main goal is to create a network for academic exchange and to get an overview of the current field of research. Research projects of all kind of disciplines concerning the history of gender and sexuality in Poland as well as queer interventions shall be presented and discussed.
Topic of the workshop is the history of gender and sexuality in Poland since 1970: Which roll played gay and lesbian activism in Poland during real socialism? Where are connections to the women’s movement? Which influence had the transformation and the access to the EU concerning the LGBT*-community in Poland? Alongside this we would like to discuss the role of pictures in the discourse about homosexuality in Poland.
[...]
Quelle: https://www.visual-history.de/2017/09/05/queerying-polska/
Hausnummern-Shirts mit Haltung ab sofort zu erwerben
(Christiane Rösinger, Lob der stumpfen Arbeit)
Abgelehnte Projekte, unterbezahlte Lehraufträge, an Professuren und längerfristige Stellen sowieso nicht zu denken ... was bleibt da dem in Prekarität gehaltenen Wissenschafter-Subjekt schon übrig, als zum Kleinunternehmer seiner selbst zu werden, seine Kreativät von der digitalen Ökonomie ausbeuten zu lassen und eine ironische Firma ins Leben zu rufen?
Lange reifte der Plan, nun ist es so weit: Der Adresscomptoir-T-Shirt-Shop ist online gegangen, ab sofort können unter folgender Adresse T-Shirts und sonstige Goodies mit nicht weniger als 15 handverlesenen und wohlbedacht ausgewählten Hausnummer-Motiven erworben werden:
https://shop.spreadshirt.de/adresscomptoir/
Die Auswahl reicht von A wie Theodor W. Adorno über B wie Simone de Beauvoir, F wie Michel Foucault bis hin zu H wie Hannah Höch, L wie Mira Lobe und V wie Lucie Varga. LeserInnen Benjamins, Freuds, Lenins, Marxens, Luxemburgs oder Wanda Sacher-Masochs kommen genauso auf Ihre Kosten wie diejenigen, die Karl Kraus oder Bertha Pappenheim zu ihren FavoritInnen zählen; Wer das dringende Bedürfnis habt, die Nummer 1 zu sein, dem/der sei das Cabaret Voltaire empfohlen!
Als kleine Anleitung sei nur darauf hingewiesen, dass in der Einzelansicht des T-Shirts die Farbe geändert werden kann, genauso wie es unten auf der Seite detaillierte Erläuterungen gibt, was die Auswahl der korrekten Größe anbelangt. Und, falls wer eine ganz andere als zur Auswahl stehende Farbe bevorzugt oder ein Langarmshirt, einen Hoodie oder eine Kaffeetasse mit seiner/ihrer Lieblingshausnummer kreieren möchte: Unter "Willst Du das Design anpassen" können weitere T-Shirt-Modelle, Kleidungsstücke und sonstige Rohstoffe ausgewählt werden.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022631723/
#Bonn1648
Am 30. Aug / 1. Sept 2017 fand in Bonn eine internationale Tagung zum Westfälischen Frieden statt. Mit knapp 30 Vorträgen an zwei Tagen war sie viel zu kompakt, als daß sie hier en detail vorgestellt werden kann. Außerdem bespielen die beiden Organisatorinnen Dorothée Goetze und Lena Oetzel unter dem Hashtag #Bonn1648 selbst die sozialen Medien zu diesem Thema. Ich kann mich also auf einige wenige Punkte beschränken, die mir im Rahmen dieser Veranstaltung aufgefallen sind.
Der Titel der Tagung lautete „Warum Friedenschließen so schwer ist“. Daß der Westfälische Friedenskongreß nicht einfach ins Werk zu setzen gewesen war, stellte eine Erkenntnis in den Mittelpunkt, die die Tagung von vornherein in eine sehr fruchtbare Richtung steuerte. Frieden schließen kann man als Technik, als Handwerk begreifen; allerdings ist das Gelingen eines Friedensprozesses keine Selbstverständlichkeit.
[...]
Heidnischer Kuchen und andere Köstlichkeiten des Mittelalters. Ein kulinarischer Selbstversuch in zwei Akten
Rauch steigt auf in der Küche. Es riecht wie in einer Räucherkammer, die Augen tränen. Im Feuer steht ein schwerer Kessel, in dem eine trübe Flüssigkeit brodelt. Die Geschmacksprobe mit dem hölzernen Löffel verspricht allerdings eine baldige Mahlzeit – köstlich und sättigend. Doch noch liegt Arbeit vor der Hofgemeinschaft. Auf dem Tisch stehen weitere Zutaten, die präpariert werden müssen, bevor an der Tafel geschmaust werden darf. Wir befinden uns auf dem karolingerzeitlichen Herrenhof Lauresham im experimentalarchäologischen Freilichtlabor des Klosters Lorsch. Drei Studenten der Technischen Universität (TU) Darmstadt haben ein Menü zusammengestellt, das gerade nachgekocht wird. Wie kam es dazu?
[...]
„Die Archive müssen Informationshoheit über ihre Bestände abgeben“
„Wir brauchen einen viel breiteren und offeneren Zugang zu den Quellen in den Archiven. Die Archive müssen Informationshoheit über ihre Bestände abgeben.“ (Thomas Just)
Kommentar zu Sektion 3: (Un)gelesene Quellen zum Westfälischen Friedenskongress @Staatsarchiv #archives #Bonn1648 @archivportal @archive20 pic.twitter.com/jKudglJxqC
— Rhein. Geschichte (@histrhen) August 31, 2017
Wichtige (und völlig richtige) Gedanken von Thomas Just, geäußert im Nachgang zu einer Konferenz in Bonn in einer Diskussion in der geschlossenen Facebook-Gruppe „Archivfragen“, die hier im Blog mit Genehmigung von Thomas Just (danke!) wiedergegeben werden:
[...]