Ein besonders weitgereister Migrant. Wanderbücher in den Archives départementales du Bas-Rhin

Archives départementales du Bas-Rhin

Archives départementales du Bas-Rhin (Foto: Levke Harders, 2015) CC BY-NC-SA 3.0 DE

von Levke Harders

Zum zweiten Mal war ich nun in dem hellen, komfortablen Lesesaal der Archives départementales du Bas-Rhin in Strasbourg. Wie schon bei meinen Recherchen im Colmarer Archiv habe ich hier Quellen zur Migration in das Elsass gesichtet und dabei einen besonders schönen Zufallsfund gemacht.

 

Unter der Signatur 15M510 fiel mir ein stark genutztes und viel beschriebenes Wanderbuch aus den 1840er Jahren in die Hände. In einem Wanderbuch oder Wanderpass vermerkten staatliche Behörden, z.

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Quelle: https://belonging.hypotheses.org/214

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Jetzt online: fünf Blogbeiträge zum Hören! Der Geburtstagspodcast von de.hypotheses.org #dehypo5

de.hypotheses.org – das deutschsprachige Blogportal für die Geisteswissenschaften feiert heute fünfjährigen Geburtstag! Grund genug, unserer Blogcommunity zu danken und zugleich das wissenschaftliche Bloggen und seine Inhalte einmal anders zu bewerben: mit Blogbeiträgen als Podcasts, gelesen von professionellen Sprecher/innen, die die Texte auf ihre Art zu Gehör bringen, veranschaulichen und lebendig werden lassen.((1))

Aus den eingereichten Texten eine Auswahl zu treffen, war für Redaktion und Beirat nicht leicht, denn es waren hervorragende und ganz unterschiedliche Blogbeiträge, die alle sehr gute Podcasts geworden wären. Die meisten Stimmen entfielen auf die folgenden fünf Beiträge, die in Rücksprache mit den Sprechern und passend zu deren Vorlieben verteilt wurden. Hier ist sie, die Playlist der fünf Geburtstagspodcasts von de.hypotheses.org (alphabetisch geordnet nach dem Nachnamen der Bloggenden):



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Quelle: https://redaktionsblog.hypotheses.org/3260

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Into Iceland – Kammermusik von der Insel. Isländische Musik in der Elbphilharmonie

Gastbeitrag von Moritz Twente und Diana Sonja Tobler Ein neues Konzerthaus am Wasser, Bauverzögerungen, Kostensteigerungen – die Parallelen zwischen der Hamburger Elbphilharmonie und dem Reykjavíker Konzerthaus Harpa drängen sich auf. Vielleicht fühlten sich die Vertreter*innen der isländischen Musikszene, die am … Weiterlesen →

Quelle: https://norroena.hypotheses.org/889

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Stellenausschreibung: Briefwechsel Jean Paul

Liebes Publikum,

folgende Stellenausschreibung möchte ich freundlichst zur Kenntnis bringen:
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin.

Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften.
Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 20 Mo. Euro.
Für das DFG-geförderte digitale Editionsprojekt
„Digitalisierung von Jean Pauls sämtlichen Briefen in Historisch-kritischer Ausgabe“ sucht die Arbeitsgruppe TELOTA der Akademie zum 1. April 2017 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in 50% der tariflichen Arbeitszeit.
Die Stelle ist für zwölf Monate finanziert.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7791

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Cox und Der Lauf der Zeit III: Mauer und Schiff

Dirk Baecker Die Zeit beherrscht nicht, wer sie überwindet, sondern wem es immer wieder neu gelingt, kleine Unterschiede in ihr zu machen. Diese Lehre zieht weder der chinesische Kaiser, der nichts Geringeres als die Ewigkeit will, noch der englische Uhrmacher, der vom perpetuum mobile träumt, aber immerhin der Leser aus der Versuchsanordnung, die Christoph Ransmayr mit seinem Roman über den Auftrag des chinesischen Kaisers an den Uhrmacher, ihm unerhörte Uhren zu bauen, vor dem Leser ausbreitet. Weder der Kaiser Qiánglóng noch der Uhrmacher Cox […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/178

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DHI Paris: zwei Stellen im Bereich Digital Humanities zu besetzen (Frist: 12.4.2017)

Das Deutsche Historische Institut Paris sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt oder nach Vereinbarung

  1. eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in auf Postdoktorandenniveau
    (37 Stunden-Wochenarbeitszeit oder nach Vereinbarung)
  2. eine/n wissenschaftliche Mitarbeiter/in mit einem Promotionsprojekt
    (24 Stunden-Wochenarbeitszeit)

 Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) ist Teil der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Das Institut arbeitet unter den Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nimmt eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein.

Das DHIP will seinen Schwerpunkt im Bereich der Digital Humanities (bes. Open-Access-Publikationen, Datenbanken und soziale Medien) weiter stärken. Wir suchen deshalb:

  1. befristet für drei Jahre eine/n wissenschaftliche/n wissenschaftlichen Mitarbeiter/in, der/die ein Forschungsvorhaben im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaft verfolgt und im Bereich der Drittmittelakquise (bes. Wissenschaftskommunikation und -publikation, digitale Editionen) Förderanträge vorbereitet, die Weiterentwicklung und Vernetzung bestehender Onlineprojekte und Datenbanken des Instituts innerhalb der digitalen Forschungsinfrastrukturen für die digitalen Geisteswissenschaften vorantreibt und die Forschenden des DHIP bei Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Projekte unterstützt.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/2694

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Fake News, Alternative Facts, History Education

The growing prevalence of "Fake News" necessitates enhanced tools of detection and evaluation to handle it, while "Alternative Facts" place...

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-8/fake-news-alternative-facts-and-history-education/

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Wieso ist ein neues Kopftuchurteil denn wichtig? – Oder: Von der Schwierigkeit, die Reichweite eines sozialen Geschehens zu bemessen

von Alik Mazukatow

Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „Streit um das Kopftuch“

Am Berliner Arbeitsgericht wurde am 14.4.2016 der Fall einer jungen Grundschullehrerin verhandelt (Az 58 Ca 13376/15). Zur Verhandlung stand, ob sie durch ein Verbot ihres Kopftuches während der Ausübung ihres Berufes diskriminiert wurde. Auch ich gehe hin und führe dort im Rahmen meiner Forschungen eine teilnehmende Beobachtung durch. Im Kopf des ethnographisch geschulten, zudem aber nicht sehr gerichtserfahrenen Nicht-Juristen machen sich beim Anblick des Geschehens theoretische Schlagworte wie Inszenierung, Ritualisierung und Performance breit. Diese sind ganz sicher dafür geeignet, die unmittelbaren Abläufe der Verhandlung interpretieren zu können. Greifen sie allerdings in der Frage, welche Effekte solche Verhandlungen auch außerhalb dieses Gerichtssaales haben, zu kurz?

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Quelle: http://barblog.hypotheses.org/1443

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GAG75: Sobhuza II., König von Swaziland

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs75/

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