Besuch im Kloster Reisach im Inntal

Angeregt von einem Hinweis von Klaus Graf besuchte ich am Ostermontag, 1. April 2013, das Karmeliterkloster Reisach im bayerischen Inntal bei Oberaudorf. Den Komplex hat sicherlich jeder Italienurlauber bereits gesehen, der auf dem Weg von München zum Brenner war, da er in unmittelbarer Nähe der Autobahn liegt (vor der Ausfahrt Oberaudorf). Reisach war die letzte Klostergründung im Bistum Freising vor der Säkularisation. Es entstand 1731 als Gründung des geadelten Hofkammerrats Johann Georg von Messerer, Hofmarksherr im unmittelbar benachbarten Urfahrn (in Sicht- und Rufweite des [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/3482

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Crowdsourcing in der Renaissance? Aber ja!

Was denn, Crowdsourcing ist doch so ein neumodischer Kram? Was hat denn das mit der „echten“ Kunstgeschichte zu tun (außer ARTigo natürlich)?

Crowdsourcing ist nicht zwingend an das Internet gebunden, obwohl es hier besonders effektiv funktioniert. Aber es gibt auch physisches Crowdsourcing. Und das fand beim Bau der Kuppel von Florenz statt. Die Geschichte geht so:

Im Jahr 1296 beschlossen die Florentiner, eine größere Kirche zu bauen. Es sollte etwas Repräsentatives, noch nie Dagewesenes sein. Man baute eine Weile, geriet in Geldnot, die Pest brach aus, prozessbedingt waren verschiedene Baumeister beteiligt, kurz: aufgrund einiger Unwägbarkeiten kamen die Bauarbeiten nicht recht voran.

Der folgende Überblick zeigt den Crowdsourcing-Prozess, der damals stattfand:

  • Die Planung des Doms geriet sehr groß, dessen war man sich bewusst. Deshalb wurde 1367 die Bürgerschaft an der Entscheidung beteiligt, die sich für die sog. „große Lösung“ entschied. Diese von Vielen getragene Entscheidung war damals wie heute unüblich (oder kennen Sie ein Großprojekt aus der Neuzeit, bei dem die Bürger vorher gefragt werden, ob sie es wollen?)
  • Jetzt wurde also an einen großen Dom gebaut: Die Öffnung über der Vierung betrug ca. 44 Meter im Durchmesser, und keiner wusste, wie sie zu verschließen war. Mit den vorhandenen Technologien ging das nicht. Also wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, der sich an Künstler und Architekten wandte. Die Fragestellung, wie die Vierung überwölbt werden könnte, wurde über florentinische Kaufleute an den Höfen Europas verbreitet. Bei einem physischen Crowdsourcing-Prozess ist es besonders wichtig, sich an die richtige Crowd zu wenden, um möglichst gute Lösungsvorschläge zu erhalten. Beim Internet macht es die Masse, aber das gab es ja noch nicht.
  • Als die Teilnehmer dann im Jahr 1420 in Florenz anreisten, trug jeder von ihnen seine Lösung vor. Dabei waren auch “wilde” Vorschläge, wie die Idee, die Kuppel mit Erde auszufüllen. Beim Sammeln von Vorschlägen ist aber zunächst jeder einzelne willkommen und danach wird aussortiert; das geschah auch in Florenz. Hier blieb der Vorschlag Brunelleschis übrig.
  • Filippo Brunelleschi war eigentlich Quereinsteiger. Als gelernter Goldschmied, der sich im Selbststudium mit der Baukunst beschäftigte, kam er auf die Lösung (auch typisch für Crowdsourcing-Projekte: Lösungen finden häufig Experten, die a) mehrere Interessensgebiete haben und/oder b) auf die Lösung auch durchaus abseits ihres Haupt-Interessensgebiets kommen).
  • Üblich ist in Crowdsourcing-Prozessen die Auszahlung einer Prämie für die beste Lösung. Auch dies war in Florenz der Fall. Dort wurden 200 Goldflorine dafür ausgesetzt.

Wie man sehen kann, ist Crowdsourcing nichts Neues. Diese Form der Zusammenarbeit, bei der mit den verfügbaren Mitteln nach der besten Lösung für ein Problem gesucht wird, gibt es schon lang. Wenn Ihnen weitere Beispiele aus der Kunstgeschichte dazu einfallen, können Sie mir das über die Kommentarfunktion gerne mitteilen.

Weitere Artikel: Crowdsourcing – Was ist das und was macht das?

Quellen:

Fanelli Giovanni und Michele: Die Kuppel Brunelleschis. Geschichte und Zukunft eines großen Bauwerks, Florenz 2004

Gassmann, Oliver: Crowdsourcing. Innovationsmanagement mit Schwarmintelligenz, 2. Auflage, München 2013

Vasari, Giorgio: Das Leben des Bildhauers und Baumeisters Filippo Brunelleschi, in: ders.: Leben der ausgezeichnetsten Maler, Bildhauer und Baumeister von Cimabue bis zum Jahre 1567, übers. und hrsg. von Ludwig Schorn und Ernst Förster, 6 Bde., Stuttgart / Tübingen 1832-1849 [Reprint Worms 1983], Bd. 2, 1. Teil, S. 156-226

http://www.arthistoricum.net/themen/themenportale/renaissance/lektion-4/2-die-kuppel-von-s-maria-del-fiore/

Quelle: http://games.hypotheses.org/987

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Tagungsankündigung: Groupes cathédraux et complexes monastiques : le phénomène de la pluralité des sanctuaires à l’époque carolingienne

Groupes cathédraux et complexes monastiques : le phénomène de la pluralité des sanctuaires à l’époque carolingienne

 

Date:                               19 avril 2013

Lieu:                                Institut historique allemand, 8, rue du Parc-Royal, 75003 Paris

Links:                              www.dhi-paris.fr

http://www.dhi-paris.fr/de/home/veranstaltungen/veranstaltungen.html

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=21201

Langue:                           français

Responsable:                 Marie-Laure Pain

L’ensemble de la communauté scientifique s’accorde à reconnaître en la période carolingienne des temps féconds et prospères. Pour cela, il suffit de constater le nombre de monastères et de cathédrales érigés ou reconstruits sous les règnes de Charlemagne et de Louis le Pieux et qui ont donné lieu à de riches études archéologiques, architecturales, liturgiques (etc…). Pourtant, il est une question qui mériterait une attention particulière: le phénomène de la pluralité des sanctuaires au sein des groupes cathédraux et des complexes monastiques.

Dans cette table-ronde les intervenants seront amenés à s’interroger sur les origines de cette configuration architecturale et liturgique. Quelle part de nouveautés fut apportée? Qu’en est-il des emprunts aux productions mérovingiennes voir paléochrétiennes? Il conviendra, bien évidemment, d’aborder la question de la fonctionnalité, de la liturgie et, plus simplement, de l’architecture et de la topographie de ces édifices. Enfin, il s’agira d’établir, autant que faire se peut, des comparaisons et des liens entre ces différents complexes.

19 avril 2013

09h00            Accueil des participants

09h15           Ouverture par Rolf Grosse (Paris)

09h30           Introduction par Marie-Laure Pain (Nanterre)

 

Section du matin

Présidence : Jean-Pierre Caillet (Nanterre)

09h45

Michaël Wyss (Saint-Denis) : L’ensemble monumental de l’abbaye de Saint-Denis aux temps mérovingien et carolingien

Marie-Laure Pain (Nanterre) : L’abbaye de Saint-Riquier : églises et liturgie

 

10h45           Pause

 

11h00

Cécile Coulangeon (Nanterre) : L’abbaye Saint-Pierre et Saint-Paul de Ferrières-en-Gâtinais. Un complexe monastique à deux églises à l’époque carolingienne

Géraldine Mallet (Montpellier) : Les abbatiales « carolingiennes » de la zone nord orientale des Pyrénées

Nicolas Reveyron (Lyon) : Les deux églises de Cluny : un héritage carolingien, marqueur de l’ecclésiologie clunisienne

 

12h30                                    Pause déjeuner

 

Section de l’après-midi 

Présidence : Rolf Große (Paris)

14h00

Jean Terrier (Genève) : Le groupe épiscopal de Genève autour du haut Moyen Âge

Claire de Bigault de Cazanove (Paris I/Est – Frankfurt/Main) : Les différentes communautés autour de l’évêque de Freising

 

15h00           Pause

 

15h15

Jacques Le Maho (Caen) : Groupes ecclésiaux de Normandie, topographie et fonctions : autour de deux études de cas, la cathédrale de Rouen (IVe-IXe) et le monastère de Jumièges (VIIe-IXe)

Christian Sapin (Auxerre) : Entre groupe cathédraux et ensemble monastique, l’exemple d’Auxerre au milieu du IXe siècle

Pascale Chevalier (Clermont-Ferrand) : L’évolution du groupe épiscopal de Poreč (Croatie) au haut Moyen Âge

 

16h45           Jean-Pierre Caillet (Nanterre) : Conclusion

17h30           Fin de la table ronde

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/743

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Was Jacob Nielsens Studie über Teenage Usability mit Museen zu tun hat


Jacob Nielsen, Web-Usability Experte, hat jüngst auf seiner Homepage einen Artikel über eine Studie veröffentlicht, in der er Webseiten auf Usability für Teenager im Alter von 13 bis 17 Jahren untersucht. Er kommt zu dem Schluss, dass Teenager ihre eigenen Fähigkeiten in Bezug auf das Web als äußerst selbstbewusst einschätzen, dabei aber mit der Ausübung mehr Probleme haben als Erwachsene, weil sie

  • meist schlechter lesen könnten,
  • wesentlich ungeduldiger seien und
  • über unzureichende Recherchefähigkeiten verfügten.

Als ich das las, sah ich meinen Eindruck von der jüngeren Generation in Bezug auf den Umgang mit den neuen Technologien bestätigt. Bevor man an dieser Stelle die Jüngeren aber in einem allzu pessimistischen Licht sieht, sollte die Chance, die hier für alle anderen User liegt, nicht übersehen werden:

Unübersichtliche Webseiten gibt es zuhauf. Interessant ist, dass die Jungen aufgrund ihrer eingeschränkten Fähigkeiten gepaart mit einer guten Portion Ungeduld, nicht lange fackeln und Seiten, auf denen sie sich nicht zurecht finden, einfach wieder verlassen. Laut Nielsen beträgt der Unterschied in der Erfolgsrate, eine Aktion erfolgreich im Web abzuschließen, bei Erwachsenen bei 83% und bei Teens bei 71%. D.h. 29 von 100 Teens (das ist fast ein Drittel) und 17 von 100 Erwachsenen können eine Aufgabe im Web nicht bearbeiten. Das heißt dann gleichzeitig, dass sie z.B. einen Einkauf nicht tätigen oder eine gesuchte Information nicht erhalten. Und dann klicken sie weg und kommen so schnell nicht wieder.

Was heißt das für Museen?

Laut Nielsen haben Teens die wenigsten Probleme beim Besuch von E-Commerce-Seiten und die meisten Probleme beim Besuch von Non-Profit- Seiten sowie Seiten öffentlicher Institutionen und Schulen. In den letzten Bereich fallen auch die Museen.

In dem Artikel „Nehmt euch das Netz!“ schreibt Swantje Karich in der FAZ u.a. über den Webauftritt der Staatlichen Museen zu Berlin:

„Jedoch gibt es in Deutschland einen Museumsverbund, der zwar die schönsten Kunstwerke der Welt aus allen Epochen hütet, große Umbauten plant, aber auf diesem Feld Verantwortung vermissen lässt: die Staatlichen Museen zu Berlin. Ihre Internetseite ist reduziert. Sie ist eher etwas für Kenner, die schon um den Reiz dieser Museen wissen und allenfalls Öffnungszeiten abrufen wollen. Ab und an ist ein nettes Video zu sehen, die Orientierung auf der Seite ist jedoch eine Herausforderung.“

Das ist sehr treffend beschrieben. Neugierig macht die Seite jedenfalls nicht. Mit dieser Homepage wird lediglich die formale Aufgabe von Informationsvermittlung erfüllt (Übersicht der Ausstellungen, Öffnungszeiten, Anfahrt).

Aber reichen dermaßen gestaltete Webseiten für die Zukunft?

Kann man es sich so einfach machen und die Ansprache des jungen Publikums auf Facebook auslagern – falls das überhaupt geschieht? Und wird der Inhalt dort tatsächlich jugendlich-kompatibler dargestellt?

Nielsen gibt für die Gestaltung von Webseiten hinsichtlich junger Webnutzer folgende Ratschläge:

  • Für ungeduldige Leser schreiben, kurze Texte, mit kurzen Sätzen, leicht verständliche Wortwahl. Genug „white space“ lassen, Information in Chunks (Einheiten) präsentieren, so lässt sie sich besser merken.
  • Teens und Erwachsene mögen gleichermaßen keine zu kleinen Schriftgrößen. Eine zu geringe Schriftgröße in Kombination mit einer geringeren Lesekompetenz führt zu erschwertem Textverständnis bei den Jüngeren. Ältere ab 40 Jahren ziehen größere Schriften aufgrund der nachlassenden Sehschärfe im Nahbereich vor.
  • Langweiligen Inhalt und „Entertainment Overload“ vermeiden. Der Einsatz von verschiedenen Feedback-Features wie Quizfragen, Online-Abstimmungen, Spiele, Foren, Formulare, über die Fragen gestellt und Rückmeldungen gegeben werden können, etc. wird empfohlen.
  • Webseiten sollten schnell geladen werden können. Das bedeutet Verzicht auf rechen- und speicherintensiven Design-Schnickschnack.
  • Soziale Funktionen als „kann“-Option einbauen, nicht als „muss“. E-Mail-Funktion ist hilfreich.
  • Das Design der Webseiten für kleinere Geräte (Tablets und Handys) anpassen.

Vielleicht haben Sie beim Lesen des einen oder anderen Punktes gerade gedacht: „Das hätte ich doch auch gern“. Ja sehen Sie, gerade darin liegt die Chance für alle Menschen, ein anwenderfreundlicheres Web zu bekommen.

Begreifen wir das Unvermögen als Chance, denn es ist längst überfällig, Dinge im Web (das gilt für Anwender-Software ebenfalls) leichter bedienbar zu gestalten. Ob die Jüngeren nicht richtig lesen können und die Älteren nicht viel lesen wollen spielt doch keine Rolle: Wenn die Webseiten bezüglich der oben genannten Hinweise gestaltet werden, ist allen geholfen.

Leider wird dies von kommerziellen Unternehmen eher erkannt, als von nicht-kommerziellen Institutionen, wie Museen, die meist am öffentlichen Tropf hängen und das nicht nötig haben.

Nielsens Studie zeigt, dass jüngere Anwender auf einer Webseite, auf der sie sich nicht zurechtfindeen, schneller wegklicken als Ältere. Und hier liegt die nicht erkannte oder nicht beachtete Dramatik für die Museen: Wer wegklickt, kommt auch nicht. Und was das für die Zukunft bedeutet, brauche ich nicht auszuführen.

„In reality, teen overconfidence combined with developing cognitive abilities means they often give up quickly and blame the website’s design. They don’t blame themselves, they blame you.” (Jacob Nielsen)

Quelle: http://games.hypotheses.org/914

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Crowdsourcing und Bilddatenbanken: Wie erreicht man beim Tagger eine tiefere Auseinandersetzung mit den Bildern?

Das Konzept einer Softwareanwendung hat immer auch Auswirkungen auf die kognitive Leistung des Nutzers. Deshalb sollte es bewusst gewählt und die Gestaltung der Benutzerschnittstelle, der GUI (Graphical User Interface) ebenfalls mit Bedacht und keinesfalls zufällig vorgenommen werden.

In dem Artikel „Wie Bilddatenbanken nach Schlagworten jagen“ wurden bereits Tagging-Plattformen vergleichend nebeneinander gestellt.

Insgesamt kann man über kunstgeschichtliche Tagging-Plattformen sagen, dass hauptsächlich Begriffe getaggt werden, die als sichtbare Objekte im Bild vorhanden sind [1]. Auch bei ARTigo wird das deutlich. Subjektive Tags, die eine Stimmung oder Meinung zum Bild widerspiegeln, werden hingegen kaum eingegeben (z.B. „wild“, „ruhig“, „statisch“, etc.). Das liegt daran, dass diese Begriffe eine höhere Verarbeitungstiefe verlangen. Der Tagger muss sich mit dem Bild stärker auseinandersetzen und es auf sich wirken lassen. Dazu müssen ihm Anreize gegeben werden.

Wer fragt, bekommt Antworten

Bei YourPaintings geschieht das mittels eines Sets aus 6 Fragen, durch die der Tagger geführt wird:

  • Can you name any people in this painting?
  • Does this painting relate to any event?
  • What things or ideas can you see in this painting?
  • What places are shown in the painting?
  • What type of painting is this? Abstract, Landscape, Portrait … See examples.
  • What subjects do you see in this painting?

Alle Fragen werden in Bezug auf reale, im Bild vorhandene Objekte gestellt (bis vielleicht auf die Frage nach der „Idee“). Ich habe hier versucht, ein paar Bilder zu taggen und kann darüber folgendes berichten: Es ist nicht immer möglich, alle Fragen zu beantworten. Beispielsweise machen einige bei abstrakten Bildern keinen Sinn. Obwohl ich das weiß, wuchs in mir ein Gefühl der Unzulänglichkeit und ließ mich schließlich nach nur 6 Bildern abbrechen. Die Fragen sind bezüglich der Tag-Ernte von den Machern sicherlich gut gemeint. Aber führen sie eher zu Motivation oder zur Frustration? Das wäre interessant zu analysieren. Führen sie zur tieferen Auseinandersetzung mit dem Bild und zu mehr subjektiven Tags? Ich bezweifle das stark.

Wie kann man eine tiefere Auseinandersetzung erreichen? Fragen scheinen mir an sich keine schlechte Idee, um auf weitere Aspekte im Bild aufmerksam zu machen. Das Problem liegt wohl eher darin, wie diese Fragen gestellt werden:

  • Werden sie zur Inspiration angezeigt oder
  • im Sinne von „Frage und Antwort“?

Wenn sie eine neue Wahrnehmungsebene des Bildes öffnen und nicht nach formaler Beantwortung drängen, dann dürfte der Spieler es nicht als Mangel empfinden, wenn er nicht auf sie eingehen kann. Anders ist das bei einem Frage- und Antwortspiel: Jede nichtbeantwortete Frage hinterlässt – fast wie in der Schule – ein Gefühl der Unwissenheit.

Können inspirative Fragen eine Lösung sein?

Inspirative Fragen sollen Assoziationen zur Stimmung im Bild auslösen und nicht nur Objekte, die im Bild dargestellt werden, abfragen. „Wie wirkt das Bild auf dich?“ oder „Was würdest du fühlen, wenn du selbst Teil der Szene wärst?“ könnten hier als Beispiel dienen.

Aber nicht nur die Fragen selbst tragen zur Tag-Qualität bei, auch die Art ihrer Präsentation. Denn sie sollten nicht stören oder ablenken, aber doch wahrgenommen werden können.

Wäre es eine Möglichkeit, sie auditiv anzubieten? Oder ist eine visuelle Darstellung vorteilhafter? Hier bestünde die Möglichkeit, sie getrennt von der Anwendung, bzw. über das Menü erreichbar zu machen. Oder sollten sie während des Taggens ständig am Monitor sichtbar sein? Das ist gar nicht so einfach zu überlegen, denn der Tagger soll von ihnen positiv berührt und nicht genervt werden. Darin dürfte ihr Erfolg liegen.

Beim Design einer Anwendung ist stets der Mensch im Blickpunkt zu behalten, denn er interagiert mit dem Programm nach seinen Fähigkeiten. Diese auszuschöpfen und nicht zu beeinträchtigen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe.

 

[1] M.Weingartner, M.Arends, J.Froschauer, D.Goldfarb, D. Merkl. Analyse der Tags einer Kunst Folksonomy, in EVA 2011 Berlin: Elektronische Medien & Kunst, Kultur, Historie, die 18. Berliner Veranstaltung der Internationalen EVA-Serie Electronic Imaging & the Visual Arts, Konferenzband. – Berlin : Staatliche Museen zu Berlin, Gesellschaft z. Förderung angewandter Informatik, EVA Conferences International 2011.

Quelle: http://games.hypotheses.org/892

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Funktion und Bildlichkeit der Architekturzeichnung – ein Dissertationsprojekt

Die Motivation für das Blog ist vor allem auch durch mein laufendes Dissertationsvorhaben zu Architekturzeichnungen der deutschen Renaissance. Funktion und Bildlichkeit zeichnerischer Produktion 1500–1650 bestimmt. Immer wieder werde ich einzelne Aspekte aus meinen aktuellen Forschungen posten. Hier zunächst die grundlegenden Ideen und Thesen:

Nordalpine Architekturzeichnungen der Zeit von 1500–1650 sind kein tradierter Forschungsgegenstand der Kunstgeschichte und gelangen erst seit jüngster Zeit in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen. Das Dissertationsvorhaben versteht sich demnach als Beitrag zu einer grundlegenden Erschließung von Architekturzeichnungen der deutschen Renaissance.

Die zahlreich in verschiedenen Archiven und Sammlungen des gesamten Bundesgebietes überlieferten Zeichnungen stellen nicht nur wichtige Primärquellen für die Erforschung der Architekturgeschichte der Frühen Neuzeit dar, sondern gewinnen mit Blick auf neue kulturwissenschaftliche Überlegungen zur nordalpinen Renaissance und der jüngst etablierten Wissenschaftsgeschichte der Architektur („epistemic history of architecture“) wie der bildwissenschaftliche Wende an besonderer Relevanz.

Ziel des Dissertationsvorhabens ist es, die Architekturzeichnung der deutschen Renaissance hinsichtlich ihrer Medialität zu beschreiben, um so erstmals einen Überblick über die unterschiedlichen Darstellungstypen und die Entwurfs- und Planungspraxis der Zeit von 1500–1650 zu erhalten. Um das vielfältig überlieferte, jedoch stark heterogene Quellenmaterial architektonischer Zeichnungen in angemessener Weise zu typologisieren und zu analysieren wird für eine methodologische Neuausrichtung architekturhistorischer Verfahren der Medien- und Bildwissenschaft plädiert.

Es gilt ein Instrumentarium zu entwickeln, mit dem die Architekturzeichnung hinsichtlich selbstreflexiver, memorierender und kommunikativer Aspekte der Konzeption, Produktion und Vermittlung von Architektur kritisch diskutiert werden kann.

Quelle: http://archidrawing.hypotheses.org/67

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Rezensionsüberblick Dezember 2012

Beginnend mit dem Dezember ’12 möchten wir in diesem Blog regelmäßig einen monatlichen Überblick von online-Rezensionen mit mediävistischem Bezug bringen – unseres Wissens nach ein Service, den es in dieser Form noch nicht gibt. Inspirierend für einen epochal fokussierten Rezensionsüberblick war hierbei das Frühneuzeit-Blog der RWTH Aachen. Vorerst beschränken wir uns auf die fünf unten genannten Portale, freuen uns aber über Ergänzungen gerade zu Rezensionsportalen jenseits der mediävistischen Geschichtswissenschaft. Wir beziehen hier aus Aktualitätsgründen nur tatsächliche online-Rezensionen ein.

Wir wünschen interessante und v.a. zeitsparende Lektüre!

Per Klick auf den Namen können Sie zum Überblick für das jeweilige Portal springen

H-Soz-u-Kult
Sehepunkte
Francia-Recensio
The Medieval Review
Reviews in History


H-Soz-u-Kult:

Regina Schäfer: Rezension zu: Bachmann, Bodo: Die Butzbacher Stadtrechnungen im Spätmittelalter. 1371–1419. Marburg 2011. 2 Bde, in: H-Soz-u-Kult, 19.12.2012.

Julian Führer: Rezension zu: Rathmann-Lutz, Anja: “Images” Ludwigs des Heiligen im Kontext dynastischer Konflikte des 14. und 15. Jahrhunderts. Berlin 2010, in: H-Soz-u-Kult, 12.12.2012.

Daniel Ristau: Rezension zu: Johnson, Christopher H.; Sabean, David Warren; Teuscher, Simon; Trivellato, Francesca (Hrsg.): Transregional and Transnational Families in Europe and Beyond. Experiences Since the Middle Ages. New York 2011, in: H-Soz-u-Kult, 12.12.2012.

Bettina Pfotenhauer: Rezension zu: Karsten, Arne: Geschichte Venedigs. München 2012, in: H-Soz-u-Kult, 10.12.2012.

Achim Hack: Rezension zu: Schneider, Reinhard: Vom Dolmetschen im Mittelalter. Sprachliche Vermittlung in weltlichen und kirchlichen Zusammenhängen. Köln 2012, in: H-Soz-u-Kult, 05.12.2012.

Michael Grünbart: Rezension zu: Ševčenko, Ihor (Hrsg.): Chronographiae quae Theophanis Continuati nomine fertur Liber quo Vita Basilii Imperatoris amplectitur. Berlin u.a. 2011, in: H-Soz-u-Kult, 05.12.2012.

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Sehepunkte:

Mishtooni C. A. Bose / Patrick J. Hornbeck (Hgg.): Wycliffite Controversies, Turnhout: Brepols Publishers NV 2011. Rezensiert von Tamás Karáth

Janet Burton / Karen Stöber (eds.): The Regular Canons in the Medieval British Isles, Turnhout: Brepols Publishers NV 2011. Rezensiert von Helmut Flachenecker

Gilbert Dahan: Nicolas de Lyre. Franciscain du XIVe siècle, exégète et théologien, Turnhout: Brepols Publishers NV 2011. Rezensiert von William Duba

Christine Juliane Henzler: Die Frauen Karls VII. und Ludwigs XI. Rolle und Position der Königinnen und Mätressen am französischen Hof (1422-1483), Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2012. Rezensiert von Heribert Müller

Jacques Madignier: Les chanoines du chapitre cathédral d’Autun du XIe à la fin du XIVe siècle, Langres: Éditions Dominique Guéniot 2011. Rezensiert von Amandine Le Roux

Katharina Ulrike Mersch: Soziale Dimensionen visueller Kommunikation in hoch- und spätmittelalterlichen Frauenkommunitäten. Stifte, Chorfrauenstifte und Klöster im Vergleich, Göttingen: V&R unipress 2012. Rezensiert von Julia Bruch

Daniel Carlo Pangerl: Die Metropolitanverfassung des karolingischen Frankenreichs, Hannover: Hahnsche Buchhandlung 2011. Rezensiert von Steffen Patzold

Donald S. Prudlo (ed.): The Origin, Development, and Refinement of Medieval Religious Mendicancies, Leiden Boston / Tokyo: Brill Academic Publishers 2011. Rezensiert von Thomas Frank

Söhnke Thalmann: Ablaßüberlieferung und Ablaßpraxis im spätmittelalterlichen Bistum Hildesheim, Hannover: Hahnsche Buchhandlung 2010. Rezensiert von Stefan Petersen

Steven Vanderputten (ed.): Understanding Monastic Practices of Oral Communication. (Western Europe, Tenth-Thirteenth Centuries), Turnhout: Brepols Publishers NV 2011. Rezensiert von Heike Johanna Mierau

Olga Weijers: Études sur la Faculté des arts dans les universités médiévales, Turnhout: Brepols Publishers NV 2011. Rezensiert von Martine Clouzot

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Francia-Recensio:

D. Barthélemy, Nouvelle histoire des Capétiens (Julian Führer)

A. Bihrer, Begegnungen zwischen dem ostfränkisch-deutschen Reich und England (850–1100) (Levi Roach)

R. Blumenfeld-Kosinski, K. Petkov, Philippe de Mézières and His Age (Jacques Paviot)

J. F. Böhmer, Regesta Imperii IV. Ältere Staufer. 2. Abt. Die Regesten des Kaiserreiches unter Friedrich I. 1152 (1122)–1190. 4. Lfg. 1181–1190. (Olivier Guyotjeannin)

H. L. L. Busard (†), Nicole Oresme, Questiones super geometriam Euclidis (Jürgen Miethke)

M. Caesar, Le pouvoir en ville (Eberhard Isenmann)

M. Cohen, J. Firnhaber-Baker, Difference and Identity in Francia and Medieval France (Markus Spaeth)

N. Coulet, Rites, histoires et mythes de Provence (Klaus Oschema)

L. Donkin, H. Vorholt, Imagining Jerusalem in the Medieval West (Élisabeth Ruchaud)

S. Duennebeil, D. Luger, Regesten Kaiser Friedrichs III. (1440–1493) nach Archiven und Bibliotheken geordnet, Heft 27: Die Urkunden und Briefe des Österreichischen Staatsarchives in Wien, Abteilung Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Claudia Rotthoff-Kraus)

C. A. Fleck, The Clement Bible at the Medieval Courts of Naples and Avignon (Stefan Weiß)

F. Foronda, Avant le contrat social (Gisela Naegle)

F. Foronda, A.I. Carrasco Manchado, Du contrat d’alliance au contrat politique (Gisela Naegle)

F. Foronda, A.I. Carrasco Manchado, El contrato político en la Corona de Castilla (Gisela Naegle)

M. Gabriele, An Empire of Memory (Phillipe Cordez)

A. Germa, B. Lellouch, E. Patlagean, Les Juifs dans l’histoire (Amélie Sagasser)

H.-W. Goetz, Gott und die Welt (Klaus Krönert)

S. Hamel, La justice dans une ville du Nord du Royaume de France au Moyen Âge (Eberhard Isenmann)

K. Herbers, I. Fleisch, Erinnerung – Niederschrift – Nutzung (Beate Schilling)

G. Hirsaugiensis, Willehelmi Abbatis Constitutiones Hirsaugienses (Jean-Loup Lemaitre)

E. Holtz, Regesten Kaiser Friedrichs III. (1440–1493) nach Archiven und Bibliotheken geordnet (Claudia Rotthoff-Kraus)

L. Jégou, L’évêque, juge de paix (Ludwig Falkenstein)

J. Kemper, G. Vogeler, Digitale Urkundenpräsentationen (Olivier Guyotjeannin)

A. Laiou (†), C. Morrisson, Le monde byzantin (Jacques Paviot)

O. Mattéoni, Un prince face à Louis XI (Heribert Müller)

C. Mihailovic, Mémoires d’un janissaire (Jacques Paviot)

W. of Ockham, Dialogus (Jacques Verger)

K. Pennington, M. Harris Eichbauer, Law as Profession and Practice in Medieval Europe (Jörg Müller)

R. Schönberger, A. Quero-Sánchez, B. Berges, L. Jiang, Repertorium edierter Texte des Mittelalters aus dem Bereich der Philosophie und angrenzender Gebiete (Dominique Poirel)

K. Schreiner, Rituale, Zeichen, Bilder (Andreas Büttner)

G. Seabourne, Imprisoning Medieval Women (Julie Claustre)

W. Tschacher, Königtum als lokale Praxis (Joseph P. Huffman)

W. E. Wagner, Die liturgische Gegenwart des abwesenden Königs (Yitzak Hen)

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The Medieval Review:

TMR 12.12.02, Teeuwen and O’Sullivan, eds., Carolingian Scholarship and Martianus Capella (Michael Herren)

TMR 12.12.06, Maxwell, ed., Representing History (Beth Williamson)

TMR 12.12.04, Loutchitsky, Homo Legens (Carol Symes)

TMR 12.12.05, Strauch, Mittelalterliches Nordisches Recht bis 1500 (Anders Winroth)

TMR 12.12.09, Canning, Ideas of Power in the Late Middle Ages (Geoffrey Koziol)

TMR 12.12.10, Folger, Writing as Poaching (John Slater)

TMR 12.12.01, Pastoureau, The Bear (Michael A. Ryan)

TMR 12.12.11, Filosa and Papio, eds. Boccaccio in America (Janet Smarr)

TMR 12.12.08, Machacek, Milton and Homer (David Oliver Davies)

TMR 12.12.03, Sullivan, Fisher and Papaioannou, eds., Byzantine Religious Culture (George Demacopoulos)

TMR 12.12.07, Kalinke, The Arthur of the North (Sif Rikhardsdottir)

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Reviews in History:

Dr Alex Brown, review of Town and Countryside in the Age of the Black Death: Essays in Honour of John Hatcher, (review no. 1353).

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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/46

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Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte

Am 30. November 2012 finden die ersten Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte am Institut für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) der Humboldt-Universität zu Berlin statt.

Thema wird Bildannotation sein, es werden diverse bekannte und unbekanntere Tools vorgestellt werden.

Da nur noch wenige Plätze frei sind, wird um eine kurze Anmeldung bei Georg Schelbert gebeten.

Termin: 30.11.2012, 10:00-16:30 Uhr
Ort: Institut für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) der Humboldt-Universität zu Berlin
Raum 0.12
Georgenstraße 47
D-10117 Berlin

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1096

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Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern


Das 2002 begonnene Großprojekt „Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern / German History in Documents and Images“ (DGDB/GHDI) ist abgeschlossen. Bei DGDB handelt es sich um eine digitale Quellensammlung zur Geschichte Deutschlands von 1500 bis zur Gegenwart. Das zweisprachige Projekt umfasst etwa 1.700 Primärtexte (im deutschen Original und englischer Übersetzung) und 2.400 Bildquellen, die von namhaften Fachvertretern zusammengestellt wurden.

Das Projekt ist unterteilt in zehn Zeitabschnitte und bietet neben einer Einführung in die zentralen Entwicklungen der deutschen Sozial-, Politik- und Kulturgeschichte des betreffenden Zeitabschnittes, ausgewählte Quellen – sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache –, ausgewählte Bildquellen der Zeit und solche, die sich auf diese beziehen, und ausgewähltes Kartenmaterial.

Die Dokumente und Bildquellen wurden in Kategorien eingeteilt und sind so durch Stichwort- und Autorensuche leicht zugänglich. Gerade außerhalb Deutschlands bietet DGDB ein Angebot, Dokumente, die sonst kaum verfügbar sind, zu nutzen. Zudem wurden alle deutschsprachigen Dokumente der Quellensammlung für das Projekt ins Englische übersetzt.

2010 erhielt DGDB den James Harvey Robinson Prize der American Historical Association für das beste Lehrmittel im Bereich Geschichte. Die Webseite wird mittlerweile täglich von ca. 10.000 Benutzern aus aller Welt aufgerufen. Ermöglicht wurde das Projekt durch die Unterstützung der Max Kade Stiftung, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und den Friends of the GHI Washington.

Das Angebot ist unter www.germanhistorydocs.ghi-dc.org abrufbar.

Quelle: http://mws.hypotheses.org/1175

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Vortrag: Europäische Geschichtskulturen um 1700 zwischen Gelehrsamkeit, Politik und Konfession

Am 29. Juni 2012 wurde am Historicum der LMU München der Sammelband „Europäische Geschichtskulturen um 1700 zwischen Gelehrsamkeit, Politik und Konfession“ präsentiert. Eingeladen hatten zu dieser Veranstaltung das am Institut für Geschichte der Universität Wien und am Institut für österreichische Geschichtsforschung angesiedelte FWF-Start-Projekt „Monastische Aufklärung und die Benediktinische Gelehrtenrepublik“, der Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte mit dem Schwerpunkt Spätmittelalter an der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Monumenta Germaniae Historica sowie der Verlag De Gruyter. Es sprachen für den einladenden Lehrstuhl Prof. Dr. Claudia Märtl, für den Verlag Julia Brauch sowie zur [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/644

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