„Verrückt? Na und! Seelisch fit in Schule und Ausbildung“

Als ich den Blog-Beitrag von Benjamin Ewert ‚Seelische Widerstandsfähigkeit stärken‘ als Unterrichtsziel‘ vom 24.05.2016 las, fiel mir eine Lehrerin ein, die kürzlich zu uns sagte: „Über psychische Gesundheit mit meiner Klasse zu sprechen, dafür fehlen mir das Wissen und die … Weiterlesen

Quelle: http://hse.hypotheses.org/213

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Die Dynamik des Kriegs

Welche Wandlungsprozesse hat der Dreißigjährige Krieg angestoßen? So läßt sich vielleicht am besten die Leitfrage auf den Punkt bringen, der eine Tagung unter dem Titel „Dynamik der Gewalt?“ nachgegangen ist. Organisiert von Michael Rohrschneider und Anuschka Tischer fand sie am 7.-9. September 2016 in Würzburg statt. Zwei Jahre bevor mit dem 400jährigen Jubiläum des Prager Fenstersturzes und des Böhmischen Aufstands die wissenschaftlichen Aktivitäten zum Dreißigjährigen Krieg deutlich an Fahrt gewinnen werden, hat die Würzburger Tagung einen vielversprechenden Auftakt geboten.

dynamik-durch-gewalt_wuerzburg-2016Das Bemerkenswerte dieser Tagung war, daß sie nicht einfach nur bestimmte Aspekte aus der Zeit zwischen 1618 und 1648 herausgegriffen hat. Vielmehr führte die Frage nach den Auswirkungen weit in die Zeit nach dem Krieg, hat also diesen Konflikt nicht isoliert betrachtet, sondern gleich in Bezug zu den nachfolgenden Jahrzehnten gestellt.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/986

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Topographien der Imagination

Nur den zwei Dutzend Astronauten des Apollo-Programms war es bislang vergönnt, mit eigenen Augen einen Blick auf die Erdkugel in ihrer Gesamtheit zu erhaschen. Dieser Anblick beeindruckte die nüchternen Wissenschaftler und abgebrühten Piloten so sehr, dass sich ihr Blick auf die Welt nachhaltig veränderte.

Der Overview-Effekt

Frank White stellte in seinem auf zahlreichen Interviews mit Besatzungsmitgliedern von Raumfahrt-Missionen basierenden Buch die These vom Overview-Effekt auf: Die radikal veränderte Perspektive auf unseren Heimplaneten bewirkte, so White, eine Bewusstseinserweiterung, die die Astronauten bei ihrer Rückkehr wieder auf die Erde brachten. 

„Wenn wir auf die Erde aus dem Weltraum herabschauen, sehen wir diesen erstaunlichen, unbeschreibbar schönen Planeten – der wie ein lebender, atmender Organismus aussieht.“
– Jon Garan[1]

Was die Raumfahrer ausserdem mitbrachten: atemberaubende Bilder, die einen Bruchteil ihrer Erfahrung der Ganzheit und tiefen Verbundenheit mit dem Planeten auch der zu Hause gebliebenen Menschheit zugänglich machten. „Earth Rise“ etwa, das 1968 aus dem Mond-Orbit aufgenommen, den Aufgang des blauen Planeten hinter dem eintönig grauen Horizont ihres Trabanten zeigt (das Einstiegs-Bild zu diesem Blogbeitrag zeigt eine aus dem Mondoberflächenmodell und späteren, farbigen Aufnahmen rekonstruierte Version des ursprünglich schwarz-weissen Originalbildes). Oder „Blue Marble“, das auf der letzten Mondmission geschossene Bild, das die Erde erstmals im Gesamtanblick, ohne Schatten, komplett ausgeleuchtet, als fragil und verletzlich wirkende, im grenzenlosen Weltall schwebende Glasmurmel zeigt.



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Quelle: http://shocknawe.hypotheses.org/276

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FES: Symposium zum Gedenken an Gerhard A. Ritter, 6. / 7. Okt. 2016

http://www.fes.de/lnk/2ef Gerhard A. Ritter (1929–2015) hat die historische Forschung in Deutschland und auf internationaler Ebene über Jahrzehnte hinweg geprägt und der Geschichtsschreibung wichtige Impulse gegeben. Sein besonderes Augenmerk richtete sich auf den Sozialstaat in Europa, die Geschichte der Arbeiterbewegung, den transnationalen Vergleich von Parteien, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen, die politischen und sozialen Folgen der Deutschen […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/09/6767/

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Neu erschienen: Annette VowinckelAgenten der Bilder

Neu erschienen: Annette Vowinckel<br class="clear" />Agenten der Bilder

Band 2 der Reihe: Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte
herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

Cover: Annette Vowinckel, Agenten der Bilder. Fotografisches Handeln im 20. Jahrhundert, Wallstein Verlag Göttingen 2016 © mit freundlicher Genehmigung

 

Wie verändert der Ansturm der Bilder im 20. Jahrhundert politisches Handeln und Öffentlichkeit? Fotografiegeschichte wird oft als Geschichte der Bilder geschrieben. Wer aber fotografiert unter welchen Bedingungen und für wen?

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/09/12/neu-erschienen-annette-vowinckelagenten-der-bilder/

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8. TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen (Update)

Das Programm sowie das Anmeldeformular zum achten TextGrid-DARIAH-Nutzertreffen am 13. und 14. Oktober 2016 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sind auf der DARIAH-Website veröffentlicht. Die Veranstaltung unter dem Motto „Aller Anfang ist leicht“ soll vor allem EinsteigerInnen die Möglichkeit geben, TextGrid anhand von typischen Nutzungsszenarien kennenzulernen. Nach einer TEI-Einführung werden Arbeitsabläufe bei der Arbeit in der virtuellen Forschungsumgebung wie beispielsweise bei der Erstellung einer digitalen Edition vorgestellt und in einfachen praktischen Übungen von den TeilnehmerInnen selbst ausprobiert. Als Vorkenntnisse werden lediglich Erfahrungen im Umgang mit Computern erwartet.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7179

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Digitalität in den Geisteswissenschaften – Das Digitale als Medium und Blickpunkt der Forschung

In Ergänzung zur Symposienreihe „Digitalität in den Geisteswissenschaften“ hier einige weitere Überlegungen zu digitalen Geschichts- und Geisteswissenschaften:
Manfred Thallers, Herbert HrachovecsGudrun Gersmanns und die anderen Exposées bieten gute Überblicke über neue Denkweisen, Methoden und Ansätze, daher möchte ich nur einen Punkt herausgreifen, den ich in mehreren Schritten extra betonen möchte:

Rein digitale Quellen verändern gleich einem „trojanischen Pferd“ alle Abläufe geisteswissenschaftlicher Forschung nachhaltig.

 

Diese These, die quer durch die Geisteswissenschaften wirkt, möchte ich hier kurz anreissen:

 

1. Der Begriff Digitalisierung

Digitalisierung umfasst für mich sowohl das „Duplizieren“ analoger Information und die Transformation in digitale Formate – wie es heute regelmäßig genutzt wird – aber mehr noch das Fortschreiten rein digitaler Primärquellen, Artefakte und Forschungsergebnisse, die mich als Digitalen Historiker vor ganz neue Herausforderungen stellen, die ich kaum alleine (die bevorzugte Arbeitsweise) bewältigen kann.



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Quelle: http://digisphere.hypotheses.org/34

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LMU: Schreibzentrum bietet Unterstützung beim Verfassen wissenschaftlicher Texte

http://www.uni-muenchen.de/schreibzentrum/ Das Schreibzentrum bündelt bestehende Angebote zur Schreibberatung an der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften. Das Ziel ist eine fachübergreifende Kompetenzentwicklung im Bereich des akademischen und professionellen Schreibens und Lesens. In enger Zusammenarbeit mit TutorPlus unterstützen wir Studierende beim Verfassen akademischer Arbeiten. Darüber hinaus stellen wir online Materialien (z.B. Stylesheets), Termine zu Veranstaltungen (z.B. Schreiben […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/09/6764/

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