Neue Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“

AnlässlichScreenshot_Website_deutsch des diesjährigen Historikertages in Hamburg wurde Ende September die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) realisierte Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ freigeschaltet und der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Online-Quellenedition wirft am Beispiel von ausgewählten Quellen, sogenannten Schlüsseldokumenten, thematische Schlaglichter auf zentrale Aspekte der jüdischen Geschichte Hamburgs von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart, wobei Hamburg als Brennglas für größere Entwicklungen und Fragestellungen der deutsch-jüdischen Geschichte verstanden wird.
Dabei sollen die Ansprüche einer kritischen Edition mit den Möglichkeiten einer digitalen Edition vereint werden, was eine kritische Aufarbeitung der Quellen, eine Kommentierung und Kontextualisierung bedeutet.
Alle Quellen werden als Transkript und digitales Faksimile bereitgestellt und nach TEI ausgezeichnet, Normdaten eingebunden sowie weiterführende Informationen und eingehende Verknüpfungen hergestellt, um vielgestaltige Querverbindungen aufzuzeigen.
Die zusätzlich bereitgestellten Interpretations- und Hintergrundtexte dienen der Kontextualisierung und historischen Einordnung der Quellen. Ebenso lassen sich Informationen zur Überlieferung, zur Rezeptionsgeschichte und zu wissenschaftlichen Kontroversen finden. Alle Inhalte werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch angeboten.

Die Quellenedition richtet sich an Studierende, Forschende und Lehrende, teilweise auch an Laien sowie Schülerinnen und Schüler. Sie deckt dabei ein Spektrum von eher allgemeinen, überblicksartigen bis hin zu eng an der Quelle argumentierenden Texten ab und bietet verschiedene Zugänge zu den Quellen an – über einen Zeitstrahl, Themenkategorien oder eine Karte.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7410

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„Burgen, Ritter, Abendland – Die Gegenwart des Mittelalters“?

Max meets LISA mit Valentin Groebner und Martin Bauch

Weshalb fasziniert uns das Mittelalter? Welches Bild wird in Computerspielen, Serien wie Game of Thrones oder in Fantasy-Literatur gezeichnet? Was bedeutet „Mittelalter“ in verschiedenen Weltregionen, zum Beispiel in der arabischen Welt? Vermitteln die Geschichten, die in den Medien oder in der Schule erzählt werden, eine falsche Vorstellung? Inwiefern beeinflusst das Mittelalter unser Leben heute – zum Beispiel unsere nationale Identität?

Über Popularisierung des Mittelalters, die Auseinandersetzung mit patriotischen Mythen und über Aktivitäten von Mediavisten in den sozialen Medien, zum Beispiel im Mittelalterblog, unterhalten sich Valentin Groebner (Universität Luzern) und Martin Bauch (Technische Universität Darmstadt). Die Diskussion wird moderiert von Gesche Schifferdecker (Max Weber Stiftung) und Georgios Chatzoudis (Gerda Henkel Stiftung).

Valentin Groebner lehrt als Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern.

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Quelle: https://mws.hypotheses.org/36652

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W I K I N G E R ! – Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim

Die diesjährige Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim widmet sich dem populären Thema „Wikinger!“. Wie schon in den vorangegangenen Ausstellungen im Lokschuppen gingen die Ausstellungsmacher mit dem erklärten Ziel an die Arbeit, mit populären Irrtümern und Klischees aufzuräumen und den Besucherinnen und…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8999

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„Das Narrativ der universalen Menschenrechte ist nach wie vor wirkungsvoll“ – ein Interview mit Annette Weinke

Gesche Schifferdecker (links) und Anette Weinke (rechts)

Gesche Schifferdecker (links) und Anette Weinke (rechts)

Annette Weinke ist Lehrbeauftragte am  Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nach ihrer Habilitation an der Philosophischen Fakultät Universität Jena war sie 2015/16 Visiting Fellow am History Department der Princeton University, New Jersey. Ihr aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Thema „Lobbyisten des Rechts: Transatlantische Völkerrechtler und Menschenrechtsaktivisten im 20. Jahrhundert“ und wird von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert. Neben Fellowhips u. a. des DAAD war Annette Weinke 2010-2012 eine der ersten Stipendiatinnen der Gerald D.-Reisebeihilfen der Max Weber Stiftung.

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Quelle: http://trafo.hypotheses.org/5325

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Ein süddeutsches Graduale des Deutschen Ordens: die Handschrift St. Peter a VII 20 in Salzburg

Bernhart Jähnig zum 75. Geburtstag gewidmet Gliederung 1. Einleitung 2. Die Handschrift: Kodikologie 3. Die Handschrift: Inhalt und Besonderheiten 3.1. Das Temporale 3.2. Das Sanktorale 3.2.

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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8903

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#scico3.0 historioPLUS. E-Journal für Arbeiten von Studierenden des Fachbereichs Geschichte an der Paris Lodron Universität Salzburg

http://www.historioplus.at/ historioPLUS veröffentlicht Beiträge von Studierenden des Fachs Geschichte der Universität Salzburg, die im Rahmen von Lehrveranstaltungen der Curricula am Fachbereich entstanden sind. Die Studierenden erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen. Die Texte veranschaulichen den Studierenden die Gestaltung ihrer Arbeiten und erfüllen Vorbildfunktionen. Darüber hinaus sammelt der […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/09/6779/

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Wolframs Widersetzlichkeit oder: die Vetomacht des Materiellen

Koinzidenzen begründen noch lange keine Kausalitäten. Sie bezeichnen vielmehr gefährliche Untiefen historischer Erkenntnissuche. Dem Navigator auf dem “ungeheuren Meere der empirischen Tatsachen”[1] setzen sie indes zugleich nützliche Orientierungsmarken, indem sie Indizien für potentielle Zusammenhänge liefern. Ein solches zufälliges zeitliches Ineinanderfallen…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8825

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FES: Symposium zum Gedenken an Gerhard A. Ritter, 6. / 7. Okt. 2016

http://www.fes.de/lnk/2ef Gerhard A. Ritter (1929–2015) hat die historische Forschung in Deutschland und auf internationaler Ebene über Jahrzehnte hinweg geprägt und der Geschichtsschreibung wichtige Impulse gegeben. Sein besonderes Augenmerk richtete sich auf den Sozialstaat in Europa, die Geschichte der Arbeiterbewegung, den transnationalen Vergleich von Parteien, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen, die politischen und sozialen Folgen der Deutschen […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/09/6767/

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Veranstaltungsbericht: “Faszination Mittelalter: Das Mittelalter entdecken und erforschen.” Der 5. Heidelberger Mittelaltertag

Der diesjährige fünfte Heidelberger Mittelaltertag am 25.06.2016 stand unter dem Motto Faszination Mittelalter: Das Mittelalter entdecken und erforschen. In seiner Eröffnungsrede ging Prof. Peter Schmidt auch auf die Erfolgsgeschichte des Mittelaltertags ein, der „gebraucht und gewollt“ sei und der auch…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8589

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Zum 130. Geburtstag von Marc Bloch

Heute vor 130 Jahren, am 6. Juli 1886, wurde in Lyon einer der bedeutendsten französischen Historiker des 20. Jahrhunderts geboren: Marc Bloch, aus einer gutbürgerlichen jüdischen Familie stammend – sein Vater Gustave war selbst Professor für Alte Geschichte – erhielt … Weiterlesen

Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/3840

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